Sonstige Hinweise

Sie möchten sich nicht zu einer bestimmten Linie äußern, sondern haben noch allgemeine Rückmeldungen zum Ulmer Nahverkehr (zum Beispiel zu den Themen Fahrzeuge, Reisekomfort, Fahrgastinformation, Marketing, Tarife, etc.)?

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Kommentare

In der Ausschreibung für alle innerstädtischen Linien sollte die Qualität mindestens entsprechend der Ausrüstung der derzeit betriebenen SWU-Linien definiert werden. Also z. B. Busaustattung mit LCD-Monitoren, Echtzeitdaten, Haltestellenansage und -Anzeige, Einbindung in die Haltestellendisplays usw.
Ansonsten haben auch ab 2020 wieder diejenigen das Nachsehen, die nicht von der SWU bedient werden!

Nur so kann Qualität gesichert werden und erhöht die Akzeptanz des ÖPNV.
Die SWu sind hier sehr vorbildlich im Vergleich zu anderen Unternehmen.

Genau das unterstütze ich auch sehr!

Nichts wäre schlimmer als die Umstellung des ÖPNV auf eigenwirtschaftlichen Verkehr. Der Fahrkomfort würde drastisch sinken. Ulm wäre nicht die erste Stadt, der das bereits passiert wäre, und es ist meines Wissens noch kein einziges Mal gut gelaufen.

Darum finde ich es wie du sagst besonders wichtig, dass ein sehr detailliertes Pflichtenheft erstellt wird. Meiner Meinung nach wäre es dabei äußerst sinnvoll, die Öffentlichkeit oder den Fahrgastbeirat der SWU mit einzubeziehen, da der Fahrgast am besten weiß, was für Komfort er erwartet und was er zum Beispiel bei der RAB vermisst.

Ich bin auch der Meinung, dass der hohe Standard der SWU auf allen städtischen Linien gelten sollte. Ich finde, dass das heutige Nebeneinander aus SWU/RAB/RBA/etc. nicht zielführend ist. Wenn auch in Zukunft das Ulmer Busnetz von mehreren Unternehmen betrieben werden sollte, müsste das Ziel sein, einen ÖPNV aus einem Guss anzubieten. Es sollte nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, dass eine Linie oder das Busnetz von mehreren Unternehmen betrieben wird. Wieso müssen Busse unterschiedlicher Betreiber auf einer Linie unterschiedlich lackiert sein? Wie wäre es mit der Idee alle Busse in Ulm in DING-Türkis zu lackieren? Bei Flixbus sind auch alle Busse grün. Nur ganz vorn an der Tür steht drauf, wer die Fahrt betreibt. Bei allen Ulmer Linien sollten wie bei den heutigen SWU-Linien saubere Taktfahrpläne anstatt nicht merkbarer Fahrpläne mit unzähligen Ausnahmen und Fußnoten gelten.

Vor allem bei RBA und einigen privaten Unternehmen, die auf den Linien 11 und 13 fahren, stimmt die Qualität nicht:
1. Es gibt Fahrzeuge, in denen es von der Plattform in den hinteren Wagenteil 2 Stufen herauf geht. Das ist einfach gefährlich.
2. Vor allem bei der RBA fahren auf den Linien 3 und 5 ständig Fahrzeuge, in denen die Bildschirme defekt sind und / oder völlig fehlen. Wenn man aussteigen möchte und die "Stop"-Taste drückt, dann muss das auf einem Bildschirm erkennbar sein. Die RBA interessiert das offenbar nicht.
3. Es ist ein Unding, dass immer öfter Busse im Fensterbereich derart mit Werbung beklebt sind, dass man nur wie durch einen Schleier heraussehen kann. Ganz schlimm hier die Busse der Firma Schröder (L 11), die RBA, teilweise auch die SWU.
4. Es gibt inzwischen - endlich - relativ viele barrierefreie Haltestellen. Es gibt aber, gerade bei den Privaten, Fahrer, die beim Heranfahren an die Haltestelle viel zu viel Abstand lassen, sodass man nur mit einem großen Schritt auf den Fußweg kommt.

Bei der Ausschreibung sollte für alle Linien die Ausstattung der Fahrzeuge mit WLAN-Routern gefordert werden. Der Internet-Zugriff muss für die Fahrgäste kostenfrei sein.
Vorbild können hier die Stadtwerke Augsburg sein, die ihre Fahrzeuge bereits dementsprechend ausgerüstet haben: https://www.sw-augsburg.de/ueber_uns/aktuelle_meldungen_8975.php

wenn man max 45 - 50 min in einer Richtung im Stadtgebiet unterwegs ist?
Ich eröffne mal damit eine Diskussion und werfe ein, was die Deutsche Bahn zu Ihren Nahverkehrszügen und WLAN sagt nachdem diese WLAN nun forciert:
"Die Versorgung mit schnellem Internet im Nahverkehr ist bislang allenfalls rudimentär", räumte Jörg Sandvoß, Vorstandschef von DB Regio, gegenüber der Welt am Sonntag ein.

Ich denke, man braucht das schon. Es ist das Jahr 2016, und neu zu beschaffende Busse sollen ja bis in die 2020er unterwegs sein können. Internet (per WLAN, nicht UMTS/LTE) im ÖPNV zur Verfügung zu haben ist in anderen Ländern schon Standard. So dramatisch können auch die Kosten nicht sein. Ich brauche es persönlich auch nicht, aber ein zunehmender Teil der Fahrgäste schon. Außerdem kann auch das ein Standortfaktor sein für Ulm.

Sowohl Fahrplandaten als auch Echtzeit-Fahrzeugpositionen sollten mittelfristig über eine entsprechende Schnittstelle als Open Data öffentlich zugänglich gemacht werden, um so die Entwicklung innovativer Anwendungen im Bereich Mobilität sowie Forschungsprojekte zu fördern.

Es geht nicht nur um planerische Fahrplandaten (löblich, dass die SWU diese bereitstellt), sondern auch um Live-Daten. Echtzeitpositionen der Fahrzeuge, Verspätung ggü. Fahrplan, voraussichtliche Eintreffzeit an der nächsten Haltestelle, dokumentierter Abfahrtszeitpunkt an der letzten Haltestelle.

Parallel zur bewährten DingCard sollten weitere bargeldlose Bezahlsysteme eingeführt werden, die den Kauf von Tickets zum DingCard-Tarif ermöglichen, ohne eine zusätzliche Plastikkarte zu erfordern.
Denkbar sind hier die Geldkarte sowie die kontaktfreie Bezahlung per NFC (Girocard, Kreditkarte).

Das bedeutet Investitionskosten bei den Verkehrsunternehmen im DING-Bereich. Und dies dürfte dann wiederum beim Fahrpreis eine Erhöhung bedeuten.
Erhöht dies wirklich die Attraktivität des ÖPNV?

In den Tagesrandlagen und am Wochenende sollten die Ankunfts- und Abfahrtszeiten aller Linien stärker aufeinander abgestimmt werden, um am Hauptbahnhof (und am Ehinger Tor) die Umsteigemöglichkeiten zu verbessern. Dabei sollten auch die Abfahrtszeiten der Nahverkehrszüge am Hbf berücksichtigt werden.
Verbesserungsbedarf besteht bei der Abstimmung zwischen SWU- und Nicht-SWU-Linien. Insbesondere die Nicht-SWU-Linien haben häufig unkoordinierte, historisch gewachsene Abfahrts-/Ankunftszeiten.

Die SWU-Linien sind doch schon sher gut aufeinander abgestimmt. Wie Sie beschrieben, sind die Nicht-SWU-Linien das Problem, das auch nicht so einfach in den Griff zu bekommen ist; das Stickwort lautet Konzession für die entsprechende Linie. Der Konzessionär macht den Fahrplan. Es wäre zu prüfen, ob man in die Ausschreibung nicht wentsprechende Forderungen einstellen kann, damit sich ier etwas bessert.

Eine Kooperation der SWU mit Ratiopharm Ulm um die Zuschauer zur Arena zu bringen und wieder abzuholen wäre sinnvoll. Damit würde auch die Parkplatzsituation deutlich entschärt werden.

Die gab es einmal, zu Anfangszeiten der Basketballspiele, wurde aber leider eingestellt. Bedauerlicherweise gilt auch das Angebot nicht mehr, dass die Eintrittskarte zu den Basketballspielen zwei Stunden vor Spielbeginn und danach bis Betriebsende als Fahrschein im DING-Gebiet (!) gilt. Zu dieser Zeit bin ich nie mit dem Auto zur Arena gefahren. Seitdem immer.

für die Kosten dann der Veranstalter aufkommen muß.
Andererseits war die Frequentierung der zusätzlichen Busse immer weniger geworden, weshalb diese dann auch getrichen worden sind.

war, das kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung mitteilen, super gut. So gut, dass auch der zweite Bus noch überbesetzt war und - hat man seine Ellenbogen nicht kräftig genug eingesetzt - man auf den nächsten Linienbus warten müssen. Die mangelnde Frequentrierung war m.E. nur vorgeschoben, da der Veranstalter das (wahrscheinlich zu teuere) Entgelt für den/die Extrabusse nicht zahlen wollte. Hier, wie auch in der Straßenplanung (zweispurige Umgehungsstraße für eine Großstadt ist ja wohl eine Lachnummer) zeigt sich die ganze Kleinkrämerseele der Ulmer Verwaltung/SWU. In vielen anderen Städten gilt eine Eintrittskarte grundsätzlich als Fahrkarte im ÖNV-Netz.

Freundliche Grüße - Gerhard Barthmann

Auch angesichts der Parksituation beim Theater sollten die Theater-Karten und Abos wieder zum hin- und zurückfahren von einer Vorstellung berechtigen.

Seit der Einführung der inzwischen eingestellten E-Busse zur Arena, konnte man der Ansicht sein das gezielt versucht wurde Fahrgäste aufs Auto zu drängen:
- Kostenlose Nutzung des ÖPNV mit Eintrittskarte nicht mehr möglich
- Einstellung aller Zusatzbusse, weil diese nicht mehr vom Veranstalter bestellt wurden, Wartezeiten am Abend bis zu 30min sind nicht akzeptabel
- Anschlüsse am Hbf haben damals zwar meist gewartet, sind aber oft dann direkt bei Ankunft des Busses von der Arena losgefahren und haben somit nicht geklappt
- durch Überfüllung mussten Fahrgäste, die nicht mitgenommen werden konnten, oft bis zu 30min auf den nächsten Bus warten
- Erfolgreiche Produktion von hohen Verspätungen, z.B. durch den Verzicht von Ordnern die die Türen räumen, keine Information zu anderen folgenden Bussen so das Alle reinwollten, einmal Kontrolle der Fahrkarte aller grob 150 einsteigenden Fahrgäste an der ersten Tür
- Um die Verspätung aufzuholen teilweise Fahrweisen die an Körperverletzung grenzten

Waren früher bis zu 3 Busse komplett voll, war es bei meiner letzten Fahrt nicht mal mehr einer. Inzwischen nutzen alle Bekannten die damals mit dem Bus zum Spiel kamen das Auto. Es besteht kein Interesse von seiten des Betreibers oder der Städte Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen, sehr peinlich vor allem wenn mit dem Slogan "Zusammen für eine bessere Umwelt" geworben wird!

Es kommt häufig vor, dass es Falschparker in Söflingen gibt, ist es möglich entsprechende Flächen der Trasse farblich zu markieren um die Autofahrer auf die Trasse aufmerksam zu machen? Zu loben ist das die Störungen an den Fahrzeugen im Winter inzwischen deutlich seltener geworden sind. Jedoch gibt es teilweise ein Absolutes Chaos wenn SEV eingerichtet werden muss. Es sollte keinesfalls mehr die gesamte Linie eingestellt werden, weil es an einem Ende einen Unfall gibt. Mit Straßenbahnen sollte der Teilbetrieb aufrecht erhalten werden und nur der entsprechende Abschnitt durch Busse ersetzt werden, hierzu ist wichtig das in den Bussen auch passende Ansagen gemacht werden und passend angezeiigt wird! Wenn am Egertweg 3 Busse stehen, aber es für keinen Fahrgast möglich war die richtige Richtung zu wählen dann ist bei der Kommunikation etwas ordentlich schief gelaufen! Deswegen bitte:
- Farbliche Kennzeichnung der Trasse bei Konfliktpunkten zum Straßenverkehr um Unfälle zu vermeiden
- Keine Kompletteinstellung der Straßenbahn bei einer einzelnen Störung
- Aktive Kommunikation wenn Sonderlösungen wie z.B. Busse der L4 nach Böfingen Ostpreußenweg statt Straßenbahn getroffen werden

Der Straßenbahnbetrieb steht nun mal leider, wenn an einer Stelle die Durchfahrt unterbrochen ist. Die bestehende Linie 1 hatte zu wenige Wendeschleifen, um eine solche Unterbrechung aufzufangen. Mit dem Bau der Linie 2 wird es aber besser werden. Zwischen Ehinger Tor und Söflingen gibt es zwar weiterhin keine Ausweichmöglichkeit (außer dem Betriebshof...), aber es entstehen neue Wendeanlagen am Ehinger Tor, in der Zeitblomstraße und am neuen Kreisverkehr am James-Franck-Ring. Die verlängerte Linie 1 hat hinter der Messe auch eine erhalten. Jedenfalls ist damit ein Teilbetrieb bei Unfällen oder Sperrungen besser möglich, und es ist gut, dass man dafür den ein oder anderen Euro mehr investiert.

Interessant finde ich die Idee mit der farblichen Markierung! Analog zu den roten Radstreifen und passend zur Hausfarbe der SWU könnte man die Abschnitte, die besonders gefährdet sind, blau einfärben. Hätte vielleicht sogar einen gewissen Marketingeffekt.

auch bei Störung einen Kombi-Verkehr Linie 1 / 2 zu fahren. D. h. Man kann auf der Schiene vom Eselsberg nach Böfingen und umgekehrt fahren. Die Verbindung ist ohne Umweg an der Theaterkreuzung möglich. Dies war in den ersten Entwürfen der Linie 2 noch nicht möglich.

In Ulm versucht man viel zu sehr, Gelegenheitsfahrgäste zu gewinnen. Das gilt für Theaterkarten, die zur Nutzung des ÖPNV berechtigen oder auch für das aktuelle Angebot, an den Adventssamstagen gratis zu fahren. Diese "Angebote" werden indirekt von den Besitzern von Wochen-, Monats- und Jahreskarten bezahlt.
@Frau Kluthe-Neis: wenn nach einer Theatervorstellung nur eine Handvoll Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln heimfährt, liegt das nicht daran, dass man für Bus / Straßenbahn etwas zahlen muss, sondern daran, dass man ab 20.45 Uhr bis zu einer halben Stunde (!) auf die nächste Fahrgelegenheit warten muss. Ein 20-min-Takt nach 20.45 würde die Parksituation beim Theater wesentlich mehr entschärfen als ein Kombiticket, mit dem man in Wirklichkeit nur die Stammkunden verärgert, aber kaum Autofahrer zum Umsteigen bringt.

Das bezahlen nicht die Besitzer der Wochen-/Monats-/Jahreskarten.
Die Stadt kosten diese 4 Samstage 120.000 EUR zusätzlich. link Pressmeldung: http://wochenblatt.swp.de/wochenblatt/ulm/lokales/art1168739,4081609
Die SWU geht davon aus, daß es an der einen oder anderen Stelle eng wird, deshalb werden 5 Busse zwischen 10 und 20 Uhr zusätzlich verfügbar gehalten, um diese an erforderlicher Stelle flexibel einzusetzen. Nach dem Motto: Nachfrage muß durch Angebot ausgeglichen werden. Das ist doch mal wieder etwas vorbildliches. link: http://www.ding.eu/news/detail/article/kostenlos-bus-und-bahnfahren-an-a...

Es sollte geprüft werden, ob - wie z.B. beim Karlsruher Verkehrsverbund KVV - die BahnCard beim Kauf von Einzelfahrscheinen anerkannt werden kann.

Jedoch ist der KVV noch etwas anderes als der DING.
Zum anderen kann das nur DING-weit möglich sein.
Des weiteren hat man als BahnCard-Inhaber eh schon eine Vergünstigung für Ulm/Neu-Ulm.: Der kostenlose Anschluß-City-Tarif. auf der Fahrkarte (nicht bei Auslandsreisen)

Wochen- und Monatskarten sollten unabhängig von der Kalenderwoche bzw. vom Kalendermonat ausgegeben werden, so dass z.B. der Kauf einer Monatskarte vom 11.3. bis 10.4. möglich ist.

würde die Attraktivität des ÖPNV sicherlich erhöhen.

Das Bayern-Ticket sollte nicht nur in Bayern und zusätzlich per Bahn bis Ulm Hbf gelten, sondern auch im baden-württembergischen Teil von Zone 10/20.

Aber wir haben dadurch ganz andere Vorteile als "Grenzgänger". Wir haben die Möglichkeit für ein Bayern-Ticket und ein Baden-Württemberg-Ticket. Diese beiden Bundesländer sind so groß, daß wir viel mehr Möglichkeiten haben als andere. Ist das kein Vorteil? Ich denke, da kann man notfalls Zone 10/20 verkraften.

Seit geraumer Zeit setzt die Bahn verstärkt bei RB22603 und 22614 Züge ein, die nur schmale Einstiege haben. Hierdurch kommt es zu Haltezeiten von zum Teil 2min an den Bahnhöfen wie Biberach und Laupheim. Das führt dazu das der sonst "superpünktliche" Zug bis er in Ulm ist, bis zu 6min Verspätung aufbaut. Wohlgemerkt bei einem Start in Aulendorf.

Da kann die Stadt nun wirklich nichts dafür...

in diesem Forum fehl am Platz.

Ich habe in der Zeitung gelesen, dass eine Linie vom Donaustadion aus nach Offenhausen verlängert werde könnte. Da ich gerne ab und zu von Offenhausen zum Congresszentrum fahren würde, wäre das für mich super. Das geht sicher nicht nur mir so.

wenn man mit der Linie 6 zum Rathaus Ulm fährt und dort dann auf die 80er Linien umsteigt? Muß man alles direkt verbinden?
Nun zu den Fakten:
Eine Verlängerung nach Pfuhl würde bedeuten: Man "streitet" sich um dieselben Fahrgäste der 80er Linien (ganz allgemein gesagt). Das hat zur Folge, daß die Busse weniger alle weniger ausgelastet sind bei gleichzeitiger redudanter Linienführung. Das ist nicht zielführend und auch nicht wirtschaftlich. Das nächste Problem würde sein, daß dies wieder verschiedene Konzessionäre sein würden.
Würden viele Menschen auf so einer Verbindung heute schon unterwegs sein, dann hätte man sich sicher schon ernsthaft Gedanken gemacht. Aber1x Umsteigen ist m. V. mehr als zumutbar.

Die Fahrzeuge 101, 103-107 und 301-305 sind bereits 13 Jahre alt und erfüllen nicht mehr die Qualitätsstandards (z. B. Klimaanlage, TFT-Monitore, ...) und sollten durch moderne Busse ersetzt werden.

Herr Hafner hat recht. Auf https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/fuhrpark/busse.html kann man sehen, dass in 2014 nur ein einziger Bus neu beschafft wurde, in 2015 / 2016 bisher überhaupt keiner. Beschafft wurden aber gebrauchte Fahrzeuge für den Schülerverkehr, deren Inbetriebnahme z.T. vor 2000 (!) liegt. Nicht mehr sehen kann man auf der genannten internetseite, dass die SWU die Wagen 113 sowie 115 - 119 an die RAB abgegeben haben; diese über 10 Jahre alten Wagen sind immer noch im Einsatz. Es wird seit einigen Jahren im Ulmer Nahverkehr an allen Ecken und Enden gespart. Das hat nichts damit zu tun, dass die SWU durch die Linie 2 weniger Busse brauchen werden.

Naja, in gewisser Weise hängt es ja schon mit der Linie 2 zusammen. Wenn weniger Busse benötigt werden, werden (hoffentlich) die älteren Busse ausrangiert. Ich habe da 13 Busse im Kopf, die durch die Straßenbahn ersetzt werden, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

Das genaue Gegenteil sind die Busse der RAB, diese sind teilweise nagelneu und die alten werden bei Bedarf zügig durch moderne Busse ersetzt (Bsp.: Alte Citaros mit weißer Lackierung durch neue Citaros und C2 ersetzt).

Busse um einen SEV durchführen zu können. Warum sollte man dafür jetzt die älteren Busse ersetzen? Um nachher neuere Busse zu haben? Das macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
Die bschafften älteren Busse für den schülerverkehr wurden ja auch nicht auf den neuesten Stand nachgerüstet. Wenigstens die Ampelvorrangschaltung ist eingebaut worden, da sonst diese Busse den Fahrplan der nachfolgenden Busse durcheinander bringen während der sehr engen Busfolge auf bestimmten Linien.
Kurzum: Man darf die Kosten auch nicht aus den Augen verlieren. Betriebswirtschaftliche Denkweise gehört auch mit zum Erfolg.

Als SEV könnten locker die gebraucht gekauften und aktuell als Schulbus fungierenden Fahrzeuge (220, 190-194, ...) dienen, ist ja auch kein Regelfall dass regelmäßig die Straßenbahn ausfällt. Doch die Busse von 2003 sind aktuell immer noch im normalen Linienverkehr unterwegs. Wenn das auch weiter so bleiben soll, würde ich über eine Modernisierung oder eine Neubeschaffung nachdenken, da es beispielsweise nicht sein kann, dass im Hochsommer keine Klimaanlage zur Verfügung steht, Die Schulbusse kommen ja nur an Schultagen und nur auf Verstärkerkursen zum Einsatz, sie verkehren nicht den ganzen Tag durch Ulm.

nicht geeignet, weil
- keine DFI eingerüstet ist
- keine elektronische automatisch sich ändernde Fahrtzielanzeige vorhanden ist.
Wenn SEV gefahren muß, dan muß an der DFI erscheinen, so wie Linie 1 SEV: Linie Ziel (als Bus), damit die Leute rechtzeitig bemerken, daß Sie sich ein paar Meter bewegen müssen, um dann in Bus einsteigen zu können. Wird dies nicht angezeigt, so führt dies an allen Haltestellen zu zusätzlichen Verspätungen, die nicht sein müssen.
Des weiteren hängen bei diesen Bussen derzeit vorne in der Windschutzscheibe die Linie/Ziel-Schilder, aber nichts an der Seite und hinten.
Um SEV-taugliche Busse zu haben, wären diese Nachrüstungen erforderlich. Dies erzeugt zusätzliche Kosten.
Die Fahrzeuge hatten vorher auch keine Ampelbeeinflussung für Vorrangschaltung. Diese wurden dann erst später nachgerüstet, weil man feststellen mußte, daß dadurch die Busse so langsam sind, daß diese andere Busse wieder ausgebremst haben bei den teilweise sehr kurzen Bus-Zeit-Abständen.

Ich bleibe jedoch bei meiner Meinung, dass die Wagen 103-107, 101 und 301-305 zu alt für den Stadtlinienbusverkehr sind.

Wenn ein SAM-Rufbus angeboten wird, sollte dieser auch erreichbar sein! Meinem Sohn ist es passiert, dass der Anschluss nicht erreichbar war und ich wieder Taxi spielen durfte. Geht gar nicht! Auch der Aufpreis dafür muss abgeschafft werden!

die Beschwerde-Hotline oder die entsprechende email-Adresse.
Haben Sie diese genutzt?
Handeln und meckern ist besser als nur meckern. Oder nicht?
Fahrpreisgestaltung ist dann noch ein anderes Thema.

Moderationskommentar

Hallo Sonja,

von der SWU/ME haben wir bezüglich Ihrer Schilderung des Vorfalls folgende Antwort erhalten:

Der Anschluss ist grundsätzlich erreichbar. Um dem Vorfall nachgehen zu können, bitten wir um konkrete Angaben zu Datum und Uhrzeit.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Liebes Moderationsteam,

ich schaue gerne gelegentlich hier vorbei, um neue Diskussionsbeiträge zu lesen. Leider gibt es keine Möglichkeit, die neuesten Kommentare anzeigen zu lassen, und man muss jede einzelne These durchklicken und überfliegen, um neues zu finden. Gäbe es eine Möglichkeit, etwa Links auf die letzten fünf oder zehn Kommentare anzeigen zu lassen?

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