Sonstige Hinweise

Sie möchten sich nicht zu einer bestimmten Linie äußern, sondern haben noch allgemeine Rückmeldungen zum Ulmer Nahverkehr (zum Beispiel zu den Themen Fahrzeuge, Reisekomfort, Fahrgastinformation, Marketing, Tarife, etc.)?

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Kommentare

Guten Tag,

in so einer Diskussion ist es dann sicher hilfreich, wenn Sie auch aufzählen, was Ihrer Meinung nach denn in Zukunft deutlich schlechter wird.

Schlechter wird vor allem das Angebot der Linie 6. Der Abschnitt Uni Süd - Hasenkopf soll wegfallen, die Fahrthäufigkeit wird schlechter: am Samstagmorgen alle 30 min statt alle 20 min. Vermutlich fallen auch Mo - Fr viele Fahrten weg; wie oft die 6 Mo - Fr im 10-min-Takt fahren wird (so wie bis 2015 von 12 bis 19 Uhr), dazu gibt es in diesem Forum keine genauen infos. Schlechter wird es auch für diejenigen, die bisher die Haltestellen Haßlerstraße bzw. Fort Unterer Eselsberg nutzen und die dann bald einen weiteren Weg zur nächsten Haltestelle haben. Gerade am alten Eselsberg wohnen viele ältere Menschen, die nicht "einfach so" 200 Meter mehr zur Haltestelle laufen können.
Gegenfrage: können Sie ein Beispiel einer SWU-Linie nennen, bei der die Takthäufigkeit im Ulmer Stadtgebiet besser wird als vorher?

Auf https://www.vag-freiburg.de/fahrplan-linien/linienfahrplaene/linienfahrp... kann man sehen, dass in Freiburg abends die 5 Straßenbahnlinien bis um 22.30 Uhr alle 15 min fahren, erst danach gibt es einen 30-min-Takt. Das ist ähnlich wie in Würzburg.
In Ulm fängt der 30-min-Takt um 20.45 Uhr an, auf den Linien 6 und 7 bald schon um 19 Uhr.
Ulm stellt sich gerne als Nabel der Welt dar ("Wissenschaftsstadt", "Science Park", "Innovationsregion", Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas). Da sollte man sich bei der Fahrplangestaltung dann auch an Städten wie Augsburg, Würzburg und Freiburg orientieren (Würzburg ist übrigens deutlich kleiner als Ulm / Neu-Ulm). Einfach zu behaupten, es gebe "keine Nachfrage", wie man das in Ulm bei dürftigen ÖPNV-Angeboten gerne macht, stimmt nicht. Die Stadt Ulm macht beim ÖPNV sehr oft kein vernünftiges Angebot.

Herr Czisch schreibt: "Ziel ist es, den ÖPNV noch stärker zu positionieren, noch kundenfreundlicher zu gestalten...". Es gibt im Ulmer ÖPNV zwar manch Gutes (morgens von 9 - 11 Uhr ist das Angebot auf den Linien 1, 4 und 5 gut), aber auch vieles, was alles andere als kundenfreundlich ist. Das gilt selbst dort, wo die SWU fahren - in den Ortsteilen ist der ÖPNV eh schlecht. Es kann einfach nicht sein, dass die Linie 10 vom Donautal her meistens nur alle halbe Stunde in die Stadt fährt. Von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr alle 30 min, ab dann sogar nur alle 60 min. Außerdem hat die 10 am Ehinger Tor keine vernünftigen Anschlüsse. Die 10 hat im Industriegebiet 17 (!) Haltestellen, d.h. dort gibt es mehr Arbeitsplätze als zwei 100-Mann-Betriebe... Will man nach 20.30 von der Haltestelle Hans-Lorenser-Straße zum Ostpreußenweg in Böfingen, dann muss man erst im Schnitt eine halbe Stunde auf die 10 warten, fährt dann 20 min bis Ehinger Tor, wartet 17 min auf den Anschluss und fährt dann noch einmal 24 min.
Dass es bisher kaum Kritik an der Fahrt-"Häufigkeit" der 10 gibt, hat einen sehr einfachen Grund: die Busverbindung Donautal - Innenstadt war schon immer derart schlecht, dass fast alle mit dem Auto fahren...

Guten Tag,

Ihren Anmerkungen zur Linie 10 kann ich prinzipiell nur zustimmen. Im Donautal sind zahllose Beschäftigte, die wie Sie sagen zum größten Teil mit dem Auto fahren.

Die Stadt hätte hier natürlich ein großen Potential zur Verbesserung. Problematisch sehe ich aber, dass so ein Angebot sicher über viele Monate unwirtschaftlich betrieben werden müsste bevor es von potentiellen neuen Fahrgästen angenommen wird. Und da vermutlich der Großteil der Beschäftigten dort auch schon sehr lange mit dem Auto fährt und das dementsprechend gewohnt ist, sehe ich da wenig Chancen für eine so späte Erschließung des ÖPNV.
Eine separate Busspur zwischen Donautal und Weststadt könnte allerdings einen gewissen Zeitvorteil gegenüber Autos bringen, die wiederum ein Argument für den Umstieg wären.

Generell scheint mir die Stadt aber BRT-Linien eher abgeneigt zu sein.

Aus städtebaulicher Sicht ist es eigentlich wichtig, direkt von Anfang an noch während dem Entstehen neuer Arbeitsplätze oder Wohnungen ein (anfangs unwirtschaftliches) ÖPNV-Angebot bereitzustellen. Dies erfolgt hier in Ulm leider eher träge.

Eine nachträgliche Durchsetzung des ÖPNV im Donautal (das halt gewachsen ist, als das Auto noch das Verkehrsdenken dominiert hat) erfordert vielleicht besondere Mittel.

Man könnte vielleicht einen "idealen 10er" entwerfen, z.B. im 10-Minuten-Takt zu den Schichtzeiten der großen Arbeitgeber (die sich ggf. auch absprechen und abstimmen könnten?) und Anschlussgarantien am Ehinger Tor auf die Linien 1 und 2, und dann kalkulieren, wie viele Fahrgäste man bräuchte, um den Betrieb wirtschaftlich zu gestalten. Das Konzept könnte man in einer Broschüre transparent darstellen, die auch die Kosten für Monatskarten und Fahrzeitberechnungen enthält, undmit einem Fragebogen an alle (!) Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Donautal verteilen. Verbunden mit den Fragen:

An die AN: Wären Sie bereit, dieses Angebot zu nutzen?
An die AG: Wären Sie bereit, ein Firmenticket zu unterstützen?

Dann wäre es zwar immer noch nicht sicher, dass auch wirklich alle AN, die mit dem "idealen 10er" fahren würden, auch wirklich fahren werden; aber zumindest hätte man eine konkretere Vorstellung. Bei negativer Rückmeldung wüsste man, dass man den Betrieb einfach nicht stimmen kann, und bei überwältigend positiver, dass man eine gute Chance hat. Bei allem dazwischen wäre es natürlich Abwägungssache...

Das klingt zwar schon ganz gut,

ich bin aber der festen Überzeugung, dass das Angebot ohne eine separate Buslinie keine hohe Akzeptanz findet. Und das wäre für einen Testbetrieb natürlich zu viel Aufwand. Da müsste die Stadt eben mal mutig sein und ein bisschen Geld in die Hand nehmen, wird sie aber nicht machen. Das hat man ja an den Relex-Bussen in Stuttgart gesehen, gute Idee, aber ohne eigene Busspur ist der Expressbus auch nicht sonderlich "Express".

Bitte gebt der Haltestelle Hauptbahnhof endlich 2 Steige in jeder Richtung. In Zukunft stehen da im Anschlussverkehr 2 Straßenbahnen und 2 Busse hintereinander. Um von der letzten Tür im letzten Fahrzeug zur vordersten Tür im ersten Fahrzeug bin ich als Rentner eine gefühlte Ewigkeit unterwegs. Das verzögert zusätzlich auch den Anschluss. Die Haltestelle gehört zudem eh modernisiert. Der gesicherte Anschluss finde ich eine super Sache und sollte auf jeden Fall beibehalten werden.

Ich kann dem nur zustimmen. Es ist nicht logisch, wenn die Haltestelle Ehinger Tor, an der ungefähr so viele Busse / Straßenbahnen abfahren wie am HBF, 2 Steige pro Richtung hat, die Haltestelle HBF aber nur einen. Es ist mir unbegreiflich, dass kein einziger Gemeinderat diese Planung bisher thematisiert hat. Eine ähnliche Fehlplanung sieht man ja an der Haltestelle "Rathaus Ulm" Richtung Frauenstraße: auch hier herrscht oft Gedränge, weil der Fußgängerbereich an der Haltestelle viel zu schmal ist. Nachdem man die Neue Straße bekanntlich über Jahre hin völlig umgemodelt hat, hätte man auch an ÖPNV-Nutzer denken können.

Bis Ende 2015 fuhr am alten Eselsberg von der Haltestelle Burgunderweg tagsüber alle 10 min die Linie 5 in die Innenstadt. Fahrzeit war 6 min bis zum Theater. Jetzt können die Busse bekanntlich nicht mehr über den Mähringer Weg fahren. Dass sie einen großen Umweg fahren müssen, sehe ich ein. Es kann aber nicht sein, dass die Fahrzeit jetzt bei 26 min liegt und man 2mal umsteigen muss. Laut DING braucht man zu Fuß bei 2,3 km 18 min (wenn man als Gehgeschwindigkeit "schnell" wählt) bzw. 35 min (bei Gehgeschwindigkeit "normal". Vom Burgunderweg zum HBF muss man "nur" einmal umsteigen und braucht laut DING 21 min.
Früher stiegen an der Haltestelle Burgunderweg - im 10-min-Takt - Richtung Stadt normalerweise mindestens 5 Fahrgäste ein, manchmal sogar mehr als 10. Jetzt fährt von Multscherschule und Burgunderweg - meistens alle 20 min - ein Kleinbus, in dem insgesamt kaum einmal mehr als 5 Fahrgäste sitzen. Die Zahl der Fahrgäste, die an diesen Haltestellen einsteigen, dürfte durch Einführung der Linie 8 mit Umsteigezwang und schlecht abgestimmten Anschlüssen Richtung Innenstadt (zurück genauso) um 80 % oder mehr zurückgegangen sein.
Vorschlag: lassen Sie die Linie 8 tagsüber im 20-min-Takt von der Multscherschule übers Blautalcenter zum ZOB fahren. Dazu braucht man insgesamt 2 Fahrzeuge. Eines könnte auf der LInie 10 wegfallen, wenn die 10 nicht mehr ZOB - Blautalcenter führe. Es wäre sehr interessant, wie sich dann die Zahl der Fahrgäste ändern würde. Meiner Meinung nach ist ein Umsteigezwang bei einer Fahrtstrecke von weniger als 3 oder 4 km fatal und vertreibt nur die Fahrgäste.

- Einführung einer Kritik/Lob/Beschwerde Seite des zukünftigen ÖPNV-Betreibers mit der Möglichkeit, Kritik an regelmäßigen Probleme direkt zu schreiben und öffentlich eine Antworte zu bekommen (hier meine ich nicht im Bus 137 war die Klimaanlage heute zu warm, sondern umfassendere Probleme/Fragen zu klären, wie z.B. zusätzliche/gestrichene Fahrten oder das derzeitige Problem dass es in vielen Straßenbahnen an den Wagenübergängen auf die Sitze regnet )
- Sammlung der wichtigsten Anliegen dieser Seite und öffentliche ausführliche Stellungnahme und nicht nur als eines von Hunderten Kommentaren in diesem Dialog. Zum Beispiel betreffen nahezu alle Kommentare der Linie 15 den viel zu dünnen Takt, dann wäre eine endgültige Antwort wie beispielsweise "Eine Verdichtung des Angebotes wurde geprüft und ist nicht finanzierbar." nicht annähernd Akzeptabel! Auch für den Bürger sollte die Stadtpolitik nachvollziehbar sein.
- Dichterer Takt mindestens abends und Samstag morgens auf den Linien 1,2,4,5,6 und 7 und wenn nicht bitte eine ausführliche Antwort warum Ulm/Neu-Ulm im Vergleich mit ähnlich großen Ballungsräumen dies nicht finanzieren könnte.
- Warum ist kein Kurzstreckenticket möglich, dass hierfür Anpassungen vorgenommen werden müssen ist klar, aber warum ist das in Ulm nicht möglich und anderswo schon?
- Wurde der Kosten-Nutzen-Faktor einer Straßenbahn nach Wiblingen geprüft und wurde seit der Entscheidung zur Verlängerung des GVFG über 2019 hinaus, Gespräche mit der Stadt Neu-Ulm über eine Linie nach Ludwigsfeld geführt? Wenn nicht wieso nicht?
- Wurden umfangreiche Gespräche mit den umliegenden Kreisen zur möglichen Neuverteilung von Busstrecken geführt, z.B. ist der Verkehr der Linien 10,30,36,37 und 38 in Richtung Blautal sehr ungut insbesondere mit Blick auf einheitliche Takte als auch Vermeidung von Parallelverkehr zur Bahn. Wenn nicht wieso nicht?
- Erstellen von mehr Werbung/Kampagnen für den ÖPNV, die zum Beispiel auch auf die Bahnhalte im Raum Ulm sowie deren Verknüpfung zum Stadtverkehr informiert.
- Wie möchte die Stadt die bisherigen Haltepunkte Ulm-Söflingen, Ulm-Donautal, Ulm-Ost, Finningerstraße, sowie die möglichen neuen Haltepunkte Messe, Einsingen, Burlafigen, Neu-Ulm Industrie und Jungingen deutlich besser in den lokalen Stadtverkehr integrieren (z.B. neue Haltestellen der Busse oder Warten der Busse abends auf die Bahn)

Die Ideen sind hervorragend! Ich würde mir eine internet-Seite wünschen, auf der jeder eintragen kann, wenn im Ulmer / Neu-Ulmer Stadtgebiet ein Bus ausgefallen ist oder einzelne Haltestellen nicht angefahren hat (vor ein paar Tagen hat ein Bus der Linie 13, natürlich ein privater Betreiber, sich den Abstecher zum Blautalcenter "gespart"). Anschließend sollte der Betreiber dann begründen, warum es zu diesen Ausfällen kam. Auf https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/nahverkehr-aktuell.html konnte man in den letzten Jahren beobachten, dass es vor allem auf der Linie 9 und jetzt auf den Bussen der LInie 7 zwischen Donaustadion und Michelsberg) immer wieder zu ersatzlosen Ausfällen kam, angeblich wegen hohen Verspätungen. Wenn Buslinien eh sehr selten fahren und dann noch Busse relativ oft ausfallen, vertreibt man Fahrgäste. Und hinterher kann man dann die Linien ganz einstellen, so wie das mit der 9 ja geplant ist...
Schade, dass es auf Gasts "Anregungen und Fragen" mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Antworten geben wird...

Moderationskommentar

Hallo Gast,

vielen Dank für Ihre Anregungen. Wir würden Sie darum bitten, die Fragen auch in den jeweiligen Dialogkacheln zu stellen. Das würde die Diskussion dazu übersichtlicher machen und auch die anderen Teilnehmer können dann von den Antworten der Stadt profitieren.

Vielen Dank!
Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Ich finde, dass da viele sehr richtige und interessante und gute Gedanken dabei sind!

Ein Portal für Anregungen/Kritik/Lob könnte man auch in eine neue DING/SWU-App integrieren. Bei der VVS-App können Fahrgäste selber Verspätungen melden, die andere Fahrgäste abrufen können. Ein neuer Web-/Mobil-Auftritt für den Ulmer Nah- und Regionalverkehr ist eh schon lange fällig.

Die Perspektive auf die neuen Bahnhaltepunkte ist besonders interessant. Zwar wird man da nichts konkret planen können mit diesem Zielkonzept, da man überhaupt erst vom Bau der Haltepunkte und der Bahn abhängig ist, aber das sollte unbedingt im Gespräch bleiben. Wäre schön, dazu verbindliche oder zumindest Absichtsaussagen zu hören.

Gerade der Gedanke mit Blaustein ist spannend, die Blausteiner wollen sich einen eigenen kleinen Umsteigepunkt am Bf Blaustein bauen und einen neuen Halt in Klingenstein einrichten. Ein kleiner Stadtbus, mit der S-Bahn vertaktet, der auch bisher schlecht erschlossene Gemeindeteile anfährt, könnte viele Kilometer auf den Linen 30/36/37/38 einsparen und auf andere Linien verteilen. Das wäre auch nichts anderes als der geplante 45er, zum Beispiel. Laut FNP hat Blaustein am Oberberghof bis zum Science Park II ein weiteres Wohngebiet vorgesehen; ich denke, eine Busverbindung ab Hp Ehrenstein/Klingenstein über das neue Wohngebiet bis Uni Süd, dieauch Klingenstein besser erschließt, könnte so attraktiv sein, dass sie die Ausdünnung der 30er-Busse mehr als wettmacht.

Bevor die Gemeinderäte über den ÖPNV der nächsten Jahre entscheiden, schlage ich vor, dass der Gemeinderat einmal nach Augsburg fährt und sich dort den ÖPNV zeigen lässt. Dort gibt es 5 Straßenbahnlinien - in Ulm / Neu-Ulm demnächst 2. Und in Augsburg fahren die Straßenbahnlinien ungefähr doppelt so oft wie in Ulm / Neu-Ulm die wichtigsten Linien. Es wäre interessant zu erfahren, warum in Augsburg ein so viel besseres Angebot möglich ist. Und bitte jetzt nicht wieder damit ankommen, Ulm / Neu-Ulm seien so "klein". Dann könnte man nämlich die ICE auch in Ulm durchfahren lassen, so wie das z.B. in Wolfsburg der Fall ist.

Als es um Stuttgart 21 ging, haben die Ulmer Gemeinderäte (außer Grünen und Linken) oft Werbung für dieses Vorhaben gemacht. Dafür fuhren sie sogar nach Stuttgart, siehe https://www.youtube.com/watch?v=uA7bOpEuK44 (immer wieder schön...).
Wenn es um den Ulmer ÖPNV mit seinen zahllosen Mängeln (z.B. völlig unzureichendes Angebot ab 20.45 Uhr und am Samstagmorgen) geht, schweigen dieselben Leute. Wann nehmen die Ulmer Gemeinderäte endlich zur Kenntnis, dass für die allermeisten Ulmer eine gute Bus- / Straßenbahnverbindung in die Innenstadt viel wichtiger ist als die Möglichkeit, mit dem ICE in (angeblich) 24 Minuten zum Stuttgarter Flughafen zu kommen?

Der Baustellenfahrplan wird noch mindestens 18 Monate gelten. Es lohnt sich also, hier noch Mängel abzustellen. Es ist nicht einzusehen, dass die Linie 8 am Sonntagmittag seltener fährt als die 3 und 5. Wenn man am Sonntagmittag mit der 3 oder 5 aus Richtung ZOB zur Multscherschule fährt, muss man am Ruländerweg beim Umsteigen entweder 6 oder 21 min warten. Die Fahrtstrecke der 8 ist sehr kurz, d.h. man bräuchte kein zusätzliches Fahrzeug für einen Viertelstundentakt. Und wenn man sich darauf verlassen könnte, dass man sonntags aus der Stadt zur Multscherschule kommt und beim Umsteigen nicht zu lange warten muss, könnte man mehr Fahrgäste gewinnen.
Noch vor ein paar Jahren konnte man sich im Stadtgebiet darauf verlassen, dass am Sonntagmittag Busse und Straßenbahn alle 15 min fahren (die Straßenbahn fuhr sogar öfter). Jetzt gibt es auf den Linien 7 und 8 nur einen 30-min-Takt, auf dem Abschnitt Rathaus - CongressCentrum - Donaustadion fährt überhaupt nichts. Ich weiß nicht, wie sich die Zahl der Fahrgäste sonntags in den letzten Jahren entwickelt hat. Wenn sie zurückging, liegt das nicht an mangelnder Nachfrage, sondern an einem immer schlechteren Angebot.

Der ÖPNV in Ulm sollte geschlossen unter dem Label "DING" auftreten. Es ist verwirrend, wenn z.B. temporäre Haltestellenverlegungen teilweise auf der Webseite der SWU, teilweise auf der Webseite des DING veröffentlicht werden.
Ein weiterer Fortschritt wäre ein DING-Kundencenter in Ulm. Dieses sollte als Ansprechpartner für den gesamten ÖPNV, unabhängig vom durchführenden Busunternehmer, dienen. Ähnlich wie das "traffiti" der SWU, aber eben für den gesamten ÖPNV.

Dadurch wird verhindert, dass der "Schwarze Peter" immer hin und her geschoben wird!

Ich möchte mich beschwehren,da
Die Nachtbusanbindung nach Dornstadt unzureichend ist und deshalb auf die deutlich teurere Variante des Taxis ausgewichen werden muss. Daher bitten wir das wenigstens am Wochende eine Nachrtbüüjaner zur Verfügung steht.
:D Liebe Gruße euer Katharina

Hier geht es nur um den Nahverkehr im Stadtgebiet Ulm, Dornstadt zählt nicht dazu. Am besten an die Gemeinde Dornstadt wenden.

Mich würde interessieren, wie beim geplanten neuen Bus- / Straßenbahnsystem die Taktzeiten festgelegt wurden. Fragen:
1. Gibt es eine Vorgabe des Gemeinderats oder anderer Gremien, wie viele km im Jahr im Ulmer ÖPNV höchstens zurückgelegt werden dürfen?
2. Gibt es eine Vorgabe, wie hoch das Defizit der SWU Verkehr pro Jahr maximal sein darf?
3. Gibt es eine Vorgabe, dass abends ab 20.45 Uhr keine SWU-Linie öfter als im 30-min-Takt fahren darf?

Es gibt hier bei den downloads eine Tabelle mit den Taktzeiten der geplanten Linien. Dabei gibt es eine Gruppe mit den Taktzeiten der 4 wichtigsten Linien 1, 2, 4, 5. Mein Vorschlag: die Stadtverwaltung Ulm sollte für sämtliche Großstädte Bayerns und Baden-Württembergs, die von der Größe her mit Ulm / Neu-Ulm vergleichbar sind, eine ähnliche Tabelle erstellen: also ebenfalls die 4 wichtigsten Linien hernehmen und dann die Taktzeiten darstellen. Das müsste innerhalb weniger Stunden mit internetrecherche und evtl. ein paar mails an die lokalen Verkehrsunternehmen machbar sein. Ich denke, eine solche Vergleichsmöglichkeit wäre sinnvoll und würde sehr helfen bei der Beurteilung, wie gut (oder schlecht) das in Ulm geplante Angebot ist.

Im Zielkonzept des Regionalverbands für die S-Bahn (http://www.rvdi.de/fileadmin/Bilder-Dateien/verkehr/Regio-S-Bahn/Bericht...) wird auf Seite 13 angedeutet, dass der Haltepunkt Ulm-Ost verlegt werden könnte. Das fällt natürlich nicht in dem Rahmen dieser Diskussion -- aber mich würde interessieren, ob es den Gedanken gibt, an diesem verlegten Haltepunkt einen Umstieg oder Einstieg in den Bus (wohl Linie 7) zu ermöglichen. Natürlich abhängig davon, wohin dieser Haltepunkt überhaupt verlegt werden könnte...

15 Minuten Takt für die Linien von der wissenschaftstadt bis Mitternacht. Heutzutage sind, vor allem im semster, die Busse nach 21 Uhr völlig überfüllt.

Bisher beginnt in Ulm um 20.45 Uhr der 30-min-Takt - außer auf dem Abschnitt HBF - Söflingen, bei dem noch bis 21.45 im 15-min-Takt gefahren wird. Soweit ich weiß, werden in den SWU-Fahrzeugen an den Türen die Fahrgäste gezählt. Es müsste deshalb relativ leicht möglich sein, folgende Fragen zu beantworten:
Wie viele Fahrgäste fahren zwischen 19.45 Uhr und 20.45 zwischen HBF und Söflingen (Linie 1) bzw. HBF und Wiblingen (Linie 3)?
Wie viele Fahrgäste fahren zwischen 20.45 Uhr und 21.45 zwischen HBF und Söflingen bzw. HBF und Wiblingen)?
Angenommen, es fahren zwischen 19.45 und 20.45 Uhr 200 Personen nach Söflingen und 200 nach Wiblingen, im Zeitraum 20.45 bis 21.45 dann 150 nach Söflingen und 100 nach Wiblingen - das wäre dann ein Beweis, dass ein besserer Takt deutlich mehr Fahrgäste bringt.

Ganz so einfach ist es sicherlich nicht, aber grundsätzlich zieht ein besseres Angebot sicherlich mehr Nutzer nach sich. Trotz verstärkter Nutzung werden die zusätzlichen abendlichen Fahrten aber sicherlich ein Zuschussgeschäft bleiben, für das Geld an anderer Stelle abgezweigt werden müsste. Ist das sinnvoll? Genügt nicht ein 30-Minuten-Takt?

Wenn Herr Czisch den ÖPNV "noch kundenfreundlicher" gestalten will, dann reicht es nicht, auf einzelnen Linien 2 Busse mehr pro Tag einzusetzen. In der Vergangenheit gab es immer wieder Anträge von Parteien oder z.B. der RPG Eselsberg, doch bitte da und dort noch eine einzelne Fahrt einzusetzen. Das reicht hinten und vorne nicht. Das Angebot ist auch auf SWU-Linien z.T. derart schlecht, dass z.B. auf der Linie 10 auf dem Abschnitt Industriegebiet - HBF selbst nach einer Verdoppelung des Angebots das Angebot höchstens durchschnittlich wäre.
Die Beiträge auf dieser Plattform haben gezeigt, dass der ÖPNV in Ulm in weiten Teilen überhaupt nicht kundenfreundlich ist. Interessant auch, dass die Kommunalpolitiker sich zu den allermeisten hier genannten Schwachpunkten in der Vergangenheit nie geäußert haben. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten Kommunalpolitiker den ÖPNV überhaupt nicht nutzen. Dabei dürfen Gemeinderäte, soweit ich weiß, den ÖPNV gratis nutzen. Aber hier sieht man auch: am Preis liegt es nicht, sondern am Angebot.

Können Sie Ihre Kritik konkretisieren?
Sie schreiben, dass "z.B. auf der Linie 10 auf dem Abschnitt Industriegebiet - HBF selbst nach einer Verdoppelung des Angebots das Angebot höchstens durchschnittlich wäre". Wenn Sie hier vom Durchschnitt sprechen: auf welche Grundgesamtheit beziehen sie sich? Halten Sie eine höhere Fahrtfrequenz für wirtschaftlich sinnvoll?
Man kann nicht erwarten, dass alle Anträge von Gruppierungen wie der "RPG Eselsberg" realisiert werden.
Ich denke auch nicht, dass die Beiträge hier beweisen, dass der "ÖPNV in Ulm in weiten Teilen überhaupt nicht kundenfreundlich ist". Hier geht es um konstruktive Kritik zum bisherigen Angebot, das nicht schlecht ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten Beiträge kritische Äußerungen enthalten.

Ich würde mir für die Zukunft eine Art Express-Ringverkehr für Ulm wünschen, der die "Außenpunkte" von Ulm miteinander verbindet. Zur Zeit muss man eigentlich immer über die Stadtmitte fahren, was eine 10-Min-Strecke mit dem Auto zu einer Dreiviertelstunde und mehr ausdehnt (und das für Hin- und Rückfahrt). Hier wäre ein Bus schön, der einen direkten Weg z.B. über Wiblingen, Donautal, Kuhberg, Gleiselstetten, Blautal bis zur Wissenschaftsstadt hätte.

Wenn ich heute Abend vom Theater nach Wiblingen will, habe ich genau 30 Minuten Aufenthalt am Ehinger Tor. Bei einem Halbstunden-Takt!
Das heißt, die 1 und die 3 sind gleichzeitig dort, aber die Zeit reicht nicht zum Umsteigen.

Sind Sie sicher, dass die Zeit nicht zum Umsteigen reicht? Die Fahrplanauskunft gibt zwar wie von Ihnen beschrieben 30 Minuten Aufenthalt an, aber in der Realität müsste doch der sofortige Anschluss am Ehinger Tor gewährleistet werden.

Wenn ich mir hier im Forum viele Kommentare durchlese, stoße ich immer wieder auf die Attribute akzeptabel und vor allem zumutbar. Genau so sehe ich den Ulmer Nahverkehr, das Angebot ist einigermaßen akzeptabel und durchaus zumutbar. Für meine Begriffe ist das Angebot für eine "Zukunftsstadt" jedoch noch lange nicht attraktiv. Vor allem die Grundtakte abends, am Wochenende und der Verkehr in viele Vororte, aber auch der Fahrkomfort abseits der SWU - Strecken lassen viel Luft nach oben. Klar muss das finanziert werden, aber es zeigt, das eine finanziell gut ausgestattete Stadt wie Ulm eben lieber andere Prioritäten setzt als einen wirklich guten Nahverkehr zu haben. Das typische Ulmer klein-klein wird fortgesetzt und gehandelt wird zumeist erst dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Ich, obwohl ich grundsätzlich gerne ÖPNV - Nutzer bin, bin froh in Ulm nicht auf den Nahverkehr angewiesen zu sein. Vor allem die Zeit ist für mich zu kostbar, als sie mit diesem Nahverkehr zu vergeuden. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf, vielleicht tut sich ja bei der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes in ein paar Jahren etwas und man achtet mehr auf Attraktivität wie in vielen anderen Städten!

Ich teile ihre Kritik prinzipiell und möchte sie noch um einen Aspekt erweitern. Die Plattform wird auch deswegen zu vielen Enttäuschungen führen, weil sie mehr oder weniger doch nur eine Wunschliste ist. Dass jeder gerne einen 10-Minuten-Takt von der Haustür zum Arbeitsplatz oder zum Klassenzimmer hätte, ist klar, das kann man sich auch ohne Bürgerbeteiligung denken.

Wesentlich besser wäre es gewesen, von vornherein auch konkretere Zahlen an die Hand bekommen zu haben. Das muss nicht in die Untiefen der öffentlich-rechtlichen BWL und der ÖPNV-Kalkulation einsteigen, sondern so aufbereitet werden müssen, dass es verständlich und handhabbar ist. Etwa so: Für einen 30-Minuten-Takt auf der Linie auf der Linie 13 benötigen wir X Fahrzeuge plus Fahrer, macht monatliche Kosten von Y Euro. Für einen 20-Minuten-Takt bräuchten wir Z Fahrzeuge und Fahrer mehr. Das bringt die Gesamtkosten auf W. Wollen wir uns das leisten?

So, wie die Plattform angelegt und gelaufen ist, wirkt das ein Stück weit wie eine nachträgliche Legitimierung einer weitestgehend abgeschlossenen Fachplanung und damit wie ein Feigenblatt. Ich will den Wert der Fachplanung nicht in Abrede stellen, ich habe sie im Gegenteil oft verteidigt, und ich finde es im Grunde genommen auch gut, dass es einen Dialog zu diesem Thema gibt. Aber so, wie und wann diese Beteiligung angelegt worden ist, lässt das alle ausgesprochen unbefriedigt zurück und verfehlt damit sein Ziel ein gutes Stück weit.

... voll und ganz.
Ich empfand den Austausch der Nutzer untereinander sehr gut (die guten Beiträge von 'Holger' werde ich in jedem Fall besonders vermissen); aber die Reaktionen der Stadt waren wirklich zu dürftig. Hinterlässt den Eindruck, man kann ja sagen, man hat ja was gemacht. Trotzdem war es gut dies zu machen, das nächste Mal gilt es das zu verbessern!

Zu Beginn erst einmal ein großes Dankeschön, für die Möglichkeit sich mitbeteiligen zu können.
Auch wenn die Qualität des Dialogs an vielen Stellen bisher eher mässig ausgefallen ist.
Für die Zukunft wäre möglicherweise eine dauerhafte Homepage zum gegenseitigen Austausch sinnvoll.
Inklusive Bessere Übersichtlichkeit usw. - Angebote und Ideen gab es ja schon zahlreiche.

Desweiteren läge mir eine Absenkung der Sitzhöhe am Herzen,
da es mir - und aus täglichen Beobachtungen heraus, sehr vielen anderen Fahrgästen - nicht möglich ist,
eine gesunde Sitzhaltung einzunehmen, da der Kontakt zum Boden erschwert ist,
und dies zu einem beträchtlichem Anstieg des Fahrkomforts führen würde.
Dies könnte bei zukünftigen Fahrzeug-Bestellungen berücksichtigt werden.

Leider muss ich auch sagen, dass der ÖPVN in Neu-Ulm/Ulm nicht optimal abschneidet.
Gerade als Berufspendler bin ich ein Qualitativ höherwertiges Angebot gewöhnt (www.rnv-online.de / www.vrn.de),
dazu gehört u. a. Taktung, Fahrzeiten, Jobticket-Konditionen, ...
Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Warum gibt es keine Haltestelle am RKU?????????????????????????????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!Das begreift man einfach nicht.

Moderationskommentar

Lieber Herr Stadelmann,

wir bemühen uns schnellstmöglich eine Antwort der Stadt Ulm oder der SWU zu erhalten. Beachten Sie bitte, dass dies aufgrund der Vielzahl der Beiträge etwas dauern kann.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Wenn ich es richtig sehe, ist der Weg von der zukünftigen Straßenbahn-Haltestelle Uni West zum Haupteingang des RKU nicht wirklich weiter als der Weg von der bisherigen Bushaltestelle Kliniken.

Themen: Linie 5 - 37/38 -10-13 Anbindung Eslesberg -Blaubeurerstrasse /Wartehäuschen

Zur Sicherheit platziere ich meinen umfangreichen Kommentar auch hier.

Die Initiative mit den Ulmern über den geplanten Fahrplan zu diskutieren, finde ich ausgesprochen gut, unter der Voraussetzung jedoch, dass die Wünsche der Bürger tatsächlich berücksichtigt werden : )
Anhang dem präsentiertem Anschauungsmaterial kann ich mir leider kein präzises Bild von den geplanten Veränderungen machen/weder von den Haltestellen noch von der genauen Strecke.
Da meine Zeit und die Zeit der Diskussion begrenzt sind, werde ich nun meine Wünsche äußern.
Linie 5 war bis zum Bauarbeitenbeginn (für Linie 2) ein beinahe perfektes öffentliches Verkehrsmittel. Vom Eselsberg/Virchowstraße war man in 15 Minuten am Ulmer Hbf und das in einem 10-minütigen Takt. Ich würde eine Rückkehr zu der alten Strecke sehr begrüßen. In Stoßzeiten finde ich sogar 10-minütigen Takt nicht ausreichend, in beiden Richtungen sind die Busse überfüllt und man muss nicht selten auf den nächsten warten.
Sehr ärgerlich finde ich, dass der Regionalbus 37/38, die für manche Eselsberger eine rettende Alternative ist (Haltestelle Gefäßklinik/Blaustein >> Haltestelle Söflinger Weinberge /Ulm) nicht mehr zum Hauptbahnhof fährt und auch nicht direkt am Ehinger Tor anhält, so dass man schnell und sicher auf einen Stadtbus umsteigen könnte. Bahnhof West ist keine "Alternative", weil man durch die Brücke/notwendige Laufstrecke ca. 10 Minuten investieren muss um den Bahnhof zu erreichen. Die Regionalbusse sind ein Segen, wenn es mal gestreikt wird, wenn es einen Stau gibt und die Stadtbusse gar nicht kommen, aber auch sonst da sie die Blaubeurerstr. befahren, die ansonsten vom Eselsberg SEHR schlecht erreichbar war und ist, obwohl dort Blautalcenter/Ikea/Kaufland/Aldi/MediaMarkt Alnatura etc für sehr viele Menschen ein wichtiges Ziel darstellen.
Wenn man schon dort ist, ist es auch sehr zeitintensiv mit den öffentlichen Verkehrsmittel nach oben/ oder sonst irgendwohin zu kommen.
Linie 13 kursiert selten, ebenso 37/38 und Linie 10, mit der man erst mal zum Ehinger Tor fahren muss, um wieder 5 zu nehmen. Früher waren THEORETISCH Busse 5 und 13 aufeinander abgestimmt (jeder zweite Bus (Linie 13) aber der Umstieg hat so gut wie nie geklappt. So sind das zwar ungefähr 2,7 km, aber man braucht 30-40 Minuten oder sogar mehr Zeit um diese Ziele vom Eselsberg aus zu erreichen.
Linie 10 fährt meines Erachtens viel zu selten. Auf der Strecke zwischen Blautal-Center und Bahnhof / Ehinger Tor ist sie immer voll. Schlimmer ist es jedoch dass man ewig braucht um Blaubeuerstr. mit öffentlichen Verkehrsmittel zu verlassen um weiter zu fahren... egal wohin.

Zum Schluss möchte ich das Problem ansprechen, die viele Einwohner sehr ärgert, wenn das nicht hierhin gehört, bitte ich Sie herzlich, die Infos weiter an die entsprechende Stelle zu leiten, da Sie sicherlich kompetent sind und wissen wer dafür zuständig ist. Vielen Dank im Voraus! Die Glasscheiben am Wartehäuschen (H: Söflinger Weinberge, Richtung Stadt) wurden - seit dem das Design geändert wurde - schon mindestens 5 Mal zerstört und ausgetauscht. Die Glasscheiben an den beiden Seiten wurden nach 3-maliger Zerstörung nicht mehr montiert. Vor allem aus der Richtung Berliner Ring fällt das Fehlen der Glasscheibe negativ auf (bei Wind/Schnee/Kälte/Regen)
Vielleicht wäre es sinnvoll zu dem früheren Design zurückzukehren (blaue Metallteile), das "blaue Häuschen" überdauerte mindestens 10 Jahre ohne nennenswerten Schaden ( womöglich, weil es ein Plexiglas war/Vielleicht wäre es möglich eben wieder (?) Plexiglas da zu montieren oder/und die Täter per Kamera zu ermitteln und sie für die Schaden aufkommen zu lassen.

...nicht erreichbar.
Seit 12 Uhr bis jetzt versuchte ich in regelmäßigen Zeitabständen den o.g. Service zu erreichen.
Es ist nicht möglich! Man erreicht die Zentrale, mehr aber nicht.
Staat moderne Musik mit RAP wäre da Bach angesagter... um sich nach dem 7 Anruf schneller zu beruhigen...

Viele Menschen fahren oft nur eine Kurzstrecke, d.h. Söflingen-Stadtmitte oder Wiblingen-Stadtmitte u.ä.
Für solche "Kurzstrecken" ist immer ein Fahrpreis fällig, als ob man das gesamte Stadtgebiet bereisen wollte.
Hier sollte ähnlich den Lösungen in anderen Städten ein günstiger Tarif angeboten werden. Dies würde die Attraktivität des Nahverkehrs deutlich steigern.

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