Welche Chancen sehen Sie bei der Umsetzung der Ziele zur Neugestaltung der Fußgängerzone? Wo liegen Risiken? Sie konnten uns direkte und konkrete Rückmeldungen anhand der Karte der Fußgängerzone geben.
Welche konkreten Ziele in den Kategorien Stadtraum/ Stadtgestalt, Nutzung, Mobilität und Ökologie umgesetzt werden sollen, können Sie in der Diskussion der Ziele nachlesen.
In der Karte werden noch die Beiträge des vorangegangenen Innenstadtdialogs aufgegriffen. Sie lassen sich am gleichnamigen Autor erkennen. Die Beiträge wurden den Zielen zugeordnet. In einigen Beiträgen ging es um andere Themen als die Neugestaltung der Fußgängerzone oder sie sind bereits in Umsetzung. Diese Beiträge wurden nicht aufgegriffen.
Sie können die Auswertung des Online-Dialogs herunterladen, welche in den Endbericht zum Beteiligungsverfahren einfließt.
Die Kreuzung als Mitte der Fußgängerzone hat irgendwie keine Identität und kein echtes Erkennungszeichen. Kann man es da nicht zum Beispiel mit Kunst versuchen?
Man muss ja ehrlich gestehen, dass der Platz in der Fußgängerzone begrenzt und jetzt schon mehrfach belegt ist. Wenn ich lese, was da noch alles rein soll - mehr Grün, mehr Wasser, mehr Gastro, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Mülleimer, mehr Radwege,...
Ist zwar knapp nicht der geforderte Zuschnitt, aber der Platz zwischen C&A und Kaufhof kann gut aufgewertet werden. Eigentlich ist das ja ein spannender und sehr urbaner Ort, spürbares Gefälle, umgeben von sehr hohen Gebäuden.
Die Mühlengasse und die Gasse zwischen Sport Sohn und der Bahnhofstraße 10 sind ziemlich abweisende Unorte: Lang, düster, steril, kaum Nutzungen im EG. Welche Möglichkeiten haben wir, die Gassen aufzuwerten? Beleuchtungskonzepte?
Die Blau hat unheimlich viel Potential, zum identitätsstiftenden Ort für die Innenstadt zu werden. Was dem im Weg steht, ist das Gebäude Glöcklerstraße 4.
Wer mit dem Zug nach Ulm kommt, findet keine Hinweisschilder für das Museum Ulm - und für die Kunsthalle Weishaupt.
Man kann Kunst haben (sogar UNESCO Weltkulturerbe) und Kunst machen und dann diese Kunst verstecken. Kann man.
Menschen in der Stadt sind auch die vielen älteren Menschen, die aufs Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sind, weil ihre Rente nicht reicht.
Warum müssen sie den Müll DURCHWÜHLEN?
Die Müllmengen haben sich während Corona aufgrund des Straßenverkaufs erhöht und es wurden von der Stadt zusätzliche Mülleimer aufgestellt.
Besonders im Sommer wird es an der Ecke ziemlich eng für ältere Fußgänger.
Fahrradfahrer möchten nicht absteigen, sondern durchfahren, aber dafür ist der Platz nicht da.
Die Hirschbadgasse ist eine direkte Verbindung von der Fußgängerzone zur Blau, Blauinsel und zum Fischerviertel und wird daher viel frequentiert.
Ein Begrünungskonzept mit Sitzmöglichkeiten zum Schaffen von Aufenthaltsqualität ist nötig. Bäume kühlen die Umgebung und durch künstlerische (grüne) Darstellung werden Menschen dazu geleitet sich hinzusetzen und einen Moment zu entspannen.
Das Modell der klassischen Einkaufsstraße ist überholt. Leben und Arbeiten gehen in einer modernen Stadt Hand in Hand. CoWorking ist gefragt wie nie.
In der Innenstadt benötigt es dringend öffentliche Räume und Treffpunkte für junge Menschen.
Der Brunnen könnte durch einen Wasserspielplatz unter den Bäumen erweitert werden. Wichtig wäre dann eine konkrete Führung des Radverkehrs und eine ansehnliche bauliche Trennung des Radverkehrs und des Brunnens / Spielplatzes.
Nachts rund um den Münstlerplatz erleichtern die Partygänger gerne irgendwo an Bäumen und in Winkeln ihre Blase.
Die versiegelten Flächen und unbegrünten Gebäude machen es in der Innenstadt v.a. im Sommer unerträglich heiß. Das müsste sich ändern. V.a. von den neuen Sedelhöfen erwartet man sich hier viele neue Ansätze!
Vor dem Hinblick der sich wandelnden Temperaturen muss unbedingt mehr Grün und Schattenmöglichkeit in die Stadt, evtl sogar Wasser von der Blau (?).
Es kann sich keine Stadt leisten soviel Fläche brach liegen zu lassen direkt an der Fußgängerzone, wie die überbreite Glöcklerstraße/Neue Straße, Busparkplatz (und auch Flächen bis zum Xinedome).
Verloren wirkend, inmitten der Straße verteilt.
Trostlose Fassaden, ein Kuriositätenkabinett an verschiedenen Stilelementen an den Bauten, die alle nicht zueinander passen und Unruhe schaffen: Vordächer, Schilder, Fahnen, Fenstergliederungen, Dachabschlüsse, eher zu niedrig wahrgenommene Gebäudehöhe
Schon heute bildet die Bahnhofstraße zusammen mit der Hirschstraße einen Bypass der östlichen Altstadt. Hier werden die Menschen durchgeschleust von den Anlandungspunkten Bahnhof, Parkhaus etc.
Im Bereich Glöcklerstraße bis Wengengasse ist ein ausgewiesener Fahrradweg, Fußgängerbereich (-zone) und sehr viel Außenbestuhlung durch Gastronomie. Ein Aufenthalt am eigentlich schönen Brunnen ist ohne konsumieren zu müssen nicht möglich.
Lichterdecke in der Hirschstraße.
Mehr Mülleimer in der Hirschstraße und Platzgasse
Man braucht einen Bach / Fluss in der Hirschstraße.
Brunnen würden die Innenstadt / Hirschstraße etwas auffrischen.
Bei dieser Ampel könnte man rechts einen Fahrradstreifen einzeichnen. Für die Fahrradfahrer, die rechts abbiegen wollen ist fast immer grün und für die Autos meistens rot.
Ein Stadtbummel in der gesamten Fußgängerzone Hirschstraße/Bahnhhofstraße macht durch das altmodische und überholte Erscheinungsbild keinen Spaß.
Die Hirschstraße hat ihr Bild in den letzten Jahren nicht wesentlich verändert. Irgendwie fehlt mir bei jedem Gang hier lang das Grün mehr, das eine Innenstadt erst lebendig macht. Bauhaus ist schön - aber ohne Natur fehlt mir da das Leben.
Es ist ein wahrer Glücksfall, dass Ulm eine "nah am Wasser" gebaute Stadt ist. Wieso verstecken wir unsere Blau immer noch an vielen Stellen? Die Bahnhofstraße könnte durch ein frei zugängliches Gewässer - wie bereits Anfang des 20.
Die Hirschstraße wird gern als Ulms Einkaufsstraße bezeichnet. Allerdings verirren sich immer weniger Ulmer unter der Woche in diese Straße. Sie hat wenig bis keine Anziehungskraft..
In der Hirschstraße wären mehr und vor allem saubere Sitzplätze schön.
Die Böden in der Innenstadt sind sehr holprig und steinig. Mit dem Kinderwagen zu fahren ist deshalb schwer, da die Kinder nicht schlafen können.
Es fehlen kleine Spielmöglichkeiten für Kinder am Rand der Einkaufsstraße (zum Beispiel kleine Schaukelpferde).
Es ist genug Gastronomie in der Stadt.
Die Architektur und Gestaltung der Hirschstraße ist nicht schön. Es sollte mehr für die Bürger gedacht werden und mehr in "Ulmer Design" gebaut werden.
Mehr Mülleimer in der Innenstadt.
Unattraktiv gestaltet, wenig Abwechslung durch die vorhandenen Läden, Anschluss an andere große Städte wird durch die Stagnierung des Ausbaus verhindert.
Man kann hier nicht mit guten Schuhen mit Absätzen laufen.
Entscheidender Faktor für die Aufenthaltsqualität und damit der Anreiz die Innenstadt aufzusuchen und gemütlich zu flanieren und die Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen sind im wesentlichen Ambiente, Flair und Wohlbefinden.
Zu wenig Sitzgelegenheiten in der Hirschstraße
Zu wenige Mülleimer in der Innenstadt.
