Linie 7 Jungingen <> Neu-Ulm Wiley

Auf der Linie 7 entfällt der Weg über Reuttier Straße zum Willy-Brandt-Platz. Zukünftig wird ausschließlich der Linienweg Ehinger Tor über Neu-Ulm ZUP bis Washingtonallee bedient.

Der Grund für diese Änderung ist die bisherige zweigeteilte Streckenführung der Linie 5, die auch im ÖPNV-Forum (link is external) der Stadt Neu-Ulm bemängelt wurde. Deshalb entfällt die Linie 5 im Vorfeld auf dem Abschnitt zwischen Neu-Ulm ZUP und Washingtonallee. Die finale Festlegung des Linienweges erfolgt jedoch erst nach Auswertung des Bürgerdialogs und der Stellungnahmen gemeinsam mit dem Landratsamt Neu-Ulm und der Stadt Neu-Ulm.

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Kommentare

Leider ist die Abschaffung der Linie 5 ins Wiley und der Ersatz durch die Linie 7 keine Alternative. Ich habe mir die Taktung angesehen und diese ist unverschämt. Wie soll ich hier meine Arbeitsstelle vernünftig erreichen, wenn ich zuvor erst noch mit der DB nach Ulm gelangen muss. Verpasse ich durch eine Verspätung, was durchaus vorkommen kann, meinen Anschluss in Ulm, so muss ich zwischen 20 und 30 Minuten warten. Ich werde geradezu genötigt zukünftig mit dem Auto zu fahren. Schade. :-(

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Unter anderem durch einen wichtigen Uniklinikums-Standort und einen Standort der Hochschule Ulm in der Prittwitzstraße ist der Michelsberg so etwas wie "Oberer Eselsberg light". Speziell an Vorlesungstagen können spätnachmittags an der Haltestelle DRK und/oder den Kliniken Michelsberg gut und gerne mal 30 Leute auf einmal warten, und dann kommt nur ein bereits durch Berufspendler aus dem Industriegebiet Jungingen voller RAB-Kurzbus (d.h. nicht Gliederbus), und Fahrgäste bleiben zwangsweise draußen stehen (morgens ist es entsprechend in der umgekehrten Richtung). Deshalb finde ich nicht nur die Wahl angemessen großer Fahrzeuge wichtig sondern auch den genau geplanten Einsatz zusätzlicher Busse über den 20-Minuten-Takt hinaus. Weshalb die Karlstraße der Karte zufolge auch nach Abschluss der Baumaßnahmen nicht mehr befahren werden soll, verstehe ich nicht. Auf der Olgastraße fährt doch schon die Straßenbahn.

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Wenn Jungingen genauso angedient wird, wie derzeit Böfingen von der Linie 4, dann kann bei gleichbleibender Effizienz etwas mehr als 50 % der Kosten eingespart werden. Das bedeutet, dass immer ein Kurs im Uhrzeigersinn durch Jungingen fährt und der nächste gegen den Uhrzeigersinn. Für die Anwohner an der Strecke bedeutet das auch eine Lärmreduzierung um 50 %, da ja genau die Hälfte der Durchfahrten wegfällt, bei gleichbleibender Anzahl der Abfahrt- und Ankunftsmöglichkeiten. Entsprechend der An- bzw. Abfahrt muss immer die richtige Strassenseite ausgewählt werden. Ein kleiner Nachteil entsteht natürlich ggf. durch eine gering längerere Fahrtzeit, je nachdem, wie der Bus durch Jungingen fährt.

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Bitte zumindest die Option sichern/offenhalten, das südliche Linienende ins Pfuhler Ried zu verlegen. Die Stadt Neu-Ulm plant dort das nächste große Wohnbauviertel und die bestehende Bebauung in der Albert-Schweizer- und Humboldtstraße ist schon heute nicht sonderlich gut an den ÖPNV angeschlossen.
Der Endpunkt Washingtonallee dient ja im Wesentlichen als Wende- und Wartestelle, die also genauso gut nach Westen verlegt werden kann. Die Anbindung der HNU ist über die Halte Wiley Club und Edisoncenter gewährleistet, zumal daneben noch die Linie 5 im Takt 10 mit kürzeren Fahrtzeiten in die Innenstadt angedacht ist.

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Nicht ganz nachvollziehen kann ich die Li ienführung über die Olgastraße (was mir nicht ungenehm wäre) werden doch momentan Haltestellen in der Karlsstrasse gebaut?!

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Mir ist nicht klar, weshalb die Linie 7 trotz neu erbauter Haltestelle in der Karlstraße über die Olgastraße fährt. Insbesondere sollte auch die neue Straßenbahnhaltestellt Karlstraße / SWU von der Linie 7 bedient werden. Anlässlich der starken Frequenz am Michelsberg wäre auch ein 10-15 Minuten Takt mit großen Fahrzeugen wünschenswert. Die Studenten der Hochschule Ulm müssen eine schnelle Möglichkeit zum Pendeln zwischen den Standorten in der Prittwitzstraße und Albert-Einstein-Allee haben (Linie 7 über Karlstraße SWU).

Ich halte die Linienführung über Pauluskirche und Justizgebäude für deutlich sinnvoller als über die Karlstraße.

- Mit Entstehen einer Haltestelle Karlstraße der Straßenbahn auf der westlichen Seite und den Haltestellen Frauenstraße/DRK, Pauluskirche ist der Bereich westl. Karlstraße gut abgedeckt, die bisherige Nutzung der Haltestellen Ensingerstr. (unmittelbare Nähe zur neuen Hst. Karlstr.) und Keplerstraße (unmittelbare Nähe zu Frauenstraße und Pauluskirche) war bisher im Verhältnis eher gering.
Deutlich mehr Aus- und Einsteiger gibt es hingegen an den Haltestellen Pauluskirche (Schulzentrum UvE) und Justizgebäude (Kepler-/Humboldt-Gymnasium), zudem ist die Entlastung der Linie 1 im Abschnitt Ehinger Tor-Justizgebäude durchaus notwendig.
Zudem wird die Haltestelle Theater weiter in Richtung Hauptbahnhof verlagert, ohne den Halt Justizgebäude würde die Linie 7 für die Fahrgäste nur noch peripher am Zentrum vorbeifahren, da ja so wie jetzt auch kein Ast durch die Neue Mitte/Rathaus mehr vorgesehen ist. Die bereits gebauten Haltestellenhäuschen sollten hier kein Hinderungsgrund sein, diese können sicher anderweitig noch verwendet werden...

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Die 20 Minuten Taktung auch zu Hauptverkehrszeiten wird der Nachfrage von Michelsberg und Wiley nicht gerecht werden. Ich würde zusätzlich zu solchen Zeiten weitere Verbindungen im zehn Minutentakt vorschlagen - sie würden sich jedenfalls lohnen...

Weiterhin die Linie über die Olgastraße zu führen, erscheint mir nicht sinnvoll: Die Nachfrage in der Karlstraße ist einfach größer als an Justizgebäude/Pauluskirche. Sinnvoll wären jedoch wie vor der Fahrplanänderung 2015 morgentliche Busse, die die für die Schüler wichtigen Haltestellen in der Olgastraße bedienen.

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Ich würde mir sehr wünschen, dass nach der Neuverteilung der Konzessionen die SWU die alleinige "Herrschaft" über die Linie 7 erhält. Die Fahrten der RAB, die ja momentan offenbar die Hälfte aller Fahrten dieser Linie bedienen, sind teilweise katastrophal verspätet und bieten durch fehlende Echtzeitanzeigen und Monitore in den Bussen wesentlich weniger Fahrkomfort und Nutzen für den Fahrgast.

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Die Planung für die neue Linie 7 finde ich äußerst problematisch. Sie ist die einzige Linie, mit der man von Ost nach West und umgekehrt durch die Neu-Ulmer Innenstadt fahren kann und die beiden Städte direkt verbindet. Käme man jetzt von z.B. Böfingen muss man 2x umsteigen, um nach Neu-Ulm Innenstadt zu kommen. Von Westen kommend müsste man am ZUP umsteigen, um in die Oststadt von Neu-Ulm zu kommen. Vor allem im Winter unzumutbar.
Sinnvoller wäre es m.E. die 7 als Ringverbindung Ulm <> Neu-Ulm auszubauen, um die beiden Innenstädte besser zu vernetzen. - und das mit engeren Taktzeiten.> mind. alle 15 Min in den Hauptzeiten! Die neue Linie 15 könnte dann stattdessen bis zur Washingtonallee fahren und so u.a.den Bewohnern von Neu-Ulm Süd eine umstiegsfreie Verbindung in die Wissenschaftstadt ermöglichen.
Warum überhaupt zwei Linien in den Neu-Ulmer Süden? Könnte man nicht eine der Linien besser nutzen, um das ÖPNVmäßig brachliegende Neu-Ulmer Industriegebiet einschl. Schwaighofen besser anzubinden?

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Ich verstehe nicht, wieso morgens zu den Stoßzeiten (7-8 Uhr) nur kleine Busse fahren und vom Ehinger Tor aus auch nur alle 20 Minuten. Ich wurde des öfteren schon aus dem Bus gezogen oder kam gar nicht erst hinein, da so viele Schüler den Bus nutzen. Vor allem dir Leute, die nach Jungingen müssen, haben ein riesen Problem. Sie können auf keine andere Linie ausweichen. Deshalb sollte der Weg bis zum Michelsberg entlastet werden.

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Ich möchte anregen, die Führung von 7er, 45er und 46er in Jungingen zu entzerren. Jungingen ist leider blöd geschnitten mit ungünstig gelegenen Bushaltestellen und Wohngebieten, die keine wirklich zufriedenstellen Linienführung möglich machen. Außerdem ist es enorm unintuitiv, in Jungingen am Rathaus entgegen der gefühlt richtigen Richtung anzustehen, wenn man nach Ulm will, aber erst den Bus stadtauswärts nehmen muss.

Deswegen schlage ich diese Diskussionsgrundlage vor:

7er: Aus UIm kommend in dieser Reihenfolge Rathaus, Donau-Iller-Werkstätten, Schwarzenbergstraße, Fichtenstraße, Gehrnstraße, Rathaus ansteuern; kein Verlauf in Gegenrichtung.
45er: Aus Lehr kommend Lehrer Straße, die Haltestellen auf dem Hart, Gehrnstraße bis Schwarzenbergstraße, Gewerbegebiet Lehrer Feld/Mergelgrube und wieder zurück.
46er: Aus Beimerstetten kommend Schwarzenbergstraße bis Gehrnstraße, die Haltestellen auf dem Hart, weiter nach Ulm und wieder zurück.

Der 46er darf etwas länger fahren, da in Beimerstetten, Westerstetten, Lonsee, Urspring und Amstetten auch der Zug verkehrt. Das neue Wohngebiet wäre stündlich nach Ulm und stündlich zum Oberen Eselsberg angebunden, von der Haltestelle Auf dem Hart bzw. mit dem 7er zusätzlich noch deutlich häufiger nach Ulm.

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