Linie 7 Jungingen <> Neu-Ulm Wiley

Auf der Linie 7 entfällt der Weg über Reuttier Straße zum Willy-Brandt-Platz. Zukünftig wird ausschließlich der Linienweg Ehinger Tor über Neu-Ulm ZUP bis Washingtonallee bedient.

Der Grund für diese Änderung ist die bisherige zweigeteilte Streckenführung der Linie 5, die auch im ÖPNV-Forum der Stadt Neu-Ulm bemängelt wurde. Deshalb entfällt die Linie 5 im Vorfeld auf dem Abschnitt zwischen Neu-Ulm ZUP und Washingtonallee. Die finale Festlegung des Linienweges erfolgt jedoch erst nach Auswertung des Bürgerdialogs und der Stellungnahmen gemeinsam mit dem Landratsamt Neu-Ulm und der Stadt Neu-Ulm.

Welche Streckenführung wünschen Sie sich für die Linie 7? Teilen Sie es uns hier mit!

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

Leider ist die Abschaffung der Linie 5 ins Wiley und der Ersatz durch die Linie 7 keine Alternative. Ich habe mir die Taktung angesehen und diese ist unverschämt. Wie soll ich hier meine Arbeitsstelle vernünftig erreichen, wenn ich zuvor erst noch mit der DB nach Ulm gelangen muss. Verpasse ich durch eine Verspätung, was durchaus vorkommen kann, meinen Anschluss in Ulm, so muss ich zwischen 20 und 30 Minuten warten. Ich werde geradezu genötigt zukünftig mit dem Auto zu fahren. Schade. :-(

Haben Sie sich die Karte zum "Zielnetz" angeschaut? Die Linie 5 wird nicht abgeschafft, sondern zwischen Neu-Ulm Bahnhof und Wilex den direkten Weg über die Memminger Straße nehmen. Für Sie ist das vermutlich sogar ein Vorteil!

Moderationskommentar

Hallo Marion Kühn,

wir haben folgende Antwort auf Ihre Frage von der SWU/ME erhalten:

Die vorgesehene Streckenführung der Linie 7 ins Wiley stellt für diesen Stadtteil keine Verschlechterung des Taktes dar, denn die Linie 7 verkehrt genauso oft, wie die Linie 5 an dieser Stelle. Zudem nimmt die Linie 7, genau wie die Linie 5, am Anschlussverkehr in den Tagesrandlagen teil.

Viele Grüße,
Moderation FL

Unter anderem durch einen wichtigen Uniklinikums-Standort und einen Standort der Hochschule Ulm in der Prittwitzstraße ist der Michelsberg so etwas wie "Oberer Eselsberg light". Speziell an Vorlesungstagen können spätnachmittags an der Haltestelle DRK und/oder den Kliniken Michelsberg gut und gerne mal 30 Leute auf einmal warten, und dann kommt nur ein bereits durch Berufspendler aus dem Industriegebiet Jungingen voller RAB-Kurzbus (d.h. nicht Gliederbus), und Fahrgäste bleiben zwangsweise draußen stehen (morgens ist es entsprechend in der umgekehrten Richtung). Deshalb finde ich nicht nur die Wahl angemessen großer Fahrzeuge wichtig sondern auch den genau geplanten Einsatz zusätzlicher Busse über den 20-Minuten-Takt hinaus. Weshalb die Karlstraße der Karte zufolge auch nach Abschluss der Baumaßnahmen nicht mehr befahren werden soll, verstehe ich nicht. Auf der Olgastraße fährt doch schon die Straßenbahn.

Bezüglich der Auswahl der Buskapzitäten volle Zustimmung, hier sind werktags Solobusse fehl am Platz, es bedarf in jedem Fall Gelenkbusse. Außerdem sollte in jedem Fall nicht wieder wie geplant zum 20-Minuten-Takt zurückgekehrt werden, sondern wie schon vor Jahren geplant ein deutlich ausgeweiterter 10 Minuten-Takt zumindest mittags bis ca 18:00 auf dem Nordast der Linie realisiert werden.

Moderationskommentar

Lieber Nicolas Marschall,
bitte entschuldigen Sie, das war ein Fehler unsererseits. Die Karten haben wir entsprechend angepasst. Vielen Dank für Ihren aufmerksamen Hinweis und beste Grüße,
Kira Möller (Moderation)

Absolut richtig, hier muß ein Gliederbus fahren. Was jetzt ist, ist am Ziel vorbei bzgl. der Einsatzmittelplanung des Verkehrsbetriebes RAB. So was müßte sich schon umstellen lassen in s e h r n a h e r Zukunft. Da funktioniert nicht die Einsatzplanung im Abgleich möglichen Bedarfsmeldungen der Fahrer, wenn nicht alle mitkommen können, oder es gibt so etwas nicht.

Wenn Jungingen genauso angedient wird, wie derzeit Böfingen von der Linie 4, dann kann bei gleichbleibender Effizienz etwas mehr als 50 % der Kosten eingespart werden. Das bedeutet, dass immer ein Kurs im Uhrzeigersinn durch Jungingen fährt und der nächste gegen den Uhrzeigersinn. Für die Anwohner an der Strecke bedeutet das auch eine Lärmreduzierung um 50 %, da ja genau die Hälfte der Durchfahrten wegfällt, bei gleichbleibender Anzahl der Abfahrt- und Ankunftsmöglichkeiten. Entsprechend der An- bzw. Abfahrt muss immer die richtige Strassenseite ausgewählt werden. Ein kleiner Nachteil entsteht natürlich ggf. durch eine gering längerere Fahrtzeit, je nachdem, wie der Bus durch Jungingen fährt.

Das halte ich für keine gute Idee.
- Es gäbe keinen regelmäßigen Takt mehr und das Auswählen der richtigen Straßenseite macht die Sache unnötig kompliziert. Was nutzt die gleiche Anzahl an Fahrten, wenn die Abfahrt z.B. zur Min 06 auf der einen und zur Min. 10 auf der anderen Seite Richtung Ulm geht, und dann längere Zeit nichts fährt. Bei Verspätungen, die leider nicht selten vorkommen, würde das des Öfteren zu einem hektischen Straßenseitenwechsel führen, da der benötigte Bus dann doch auf der anderen Seite kommt. Zudem müssten alle Haltestellen auf beiden Seiten mit Häuschen, Beleuchtung ausgerüstet werden.

- Die betriebliche Pufferzeit (ca. 5-10 Min.) (wg. Verspätungen, Pausenfenster Fahrer) würde die Fahrzeit deutlich verlängern, da immer mindestens ein Teil der Fahrgäste solange im Bus sitzen bleiben müssten, bis es weitergeht. Oder man steigt früher aus und läuft durch den halben Ort, weil das schneller ist als auf die Abfahrt der "Rückfahrt" zu warten. Gab es auch früher bei der alten Linie 47 an der alten Endstelle Schwarzenbergstraße, dort stand man bis zu 5 Min herum, bis es endlich Richtung Gehrnstraße weiterging.
Und Böfingen ist im Gegensatz nur eine kleine Schleife, falls man dort überhaupt davon sprechen kann.

Alles in allem halte ich dies für nicht zumutbar.

Denn die Lärmbelästigung durch die Busse ist teilweise unerträglich!!! Aber viele Busse fahren eh nur durch, weil der Bedarf fehlt. Zu den Schülerzeiten fahren dann Solobusse und die Schüler sind in den Bus gequetscht. Wenig später waren Gelenkbusse einfach nur durch. Wir haben mit Freunden eine Verkehrszählung und Buszählung durchgeführt. Was ganz besonders interessant war, ist, dass mehr Busse durch das Gebiet fahren, wie auf dem Fahrplan stehen. Kann es vielleicht sein, dass der eine oder andere Busfahrer die Strecke verwechselt hat? ;-)

In der Übersichtskarte ist für Jungingen und Böfingen keine Schleife eingetragen. Wenn dies so wäre, dann würden Pfeile dort sein, so wie es bei Linie 7 in Neu-Ulm Zentrum der Fall ist (so wie heute auch schon).

Aber genau darum geht es... wenn es eben diese Schleife gäbe, dann würde sich der Busverkehr aufteilen!!

Sehr geehrter Herr Kast,

Ihre Ausführung ist sehr theoretisch. Dass es in der Praxis bestens funktioniert, zeigt der schon lange laufende Ringverkehr der Linie 20. Eine gute Idee ist es, den jeweiligen Umlauf mit A bzw. B zu kennzeichnen. Voraussetzung für eine solche gegenläufige Linienführung ist natürlich, daß die Busse nicht von vornherein schon mit im Fahrplan "eingebauter" Verspätung unterwegs sind.

Bitte denken Sie auch an die Umwelt, die hier sicher nicht unerheblich entlastet wird. Ich kann diese Entlastung nicht in konkreten Zahlen hier benennen, es wäre aber sicher interessant, das ganze einmal rechnerisch gegenüberzustellen. Allein schon beim eingesparten Treibstoffverbrauch wird eine grosse Menge dabei herauskommen.

Mit freundlichem Gruss

Jochen H. Westermann

Ich kann Herrn Kast nur zustimmen. Die Schleifenlösung ist meiner Meinung nach nicht durchführbar und für die Junginger Bevölkerung keine Alternative.
Es würde zu einem großen Durcheinander und deutlichen Verschlechterung der vorbildlichen Nahverkehrsanbindung Jungingens kommen. Diese gute Anbindung ist für die meisten Neu-Junginger mit ein Hauptgrund gewesen sich hier niederzulassen – Ausnahmen gibt es natürlich immer.
Nachvollziehen kann man dies jedoch vielleicht auch nur, wenn man wirklich auf die Busverbindung angewiesen ist und nicht unendlich viel Puffer einplanen kann.

Leider kommt es häufiger zu Verspätungen. Immer wieder werden die Fahrgäste sich fragen müssen „wo warte ich, um pünktlich am Zielort anzukommen?“.
Jede zweite Fahrt würde sich um die Pausenzeit des Busfahrers verlängern. Da dies nicht jeder Fahrgast in Kauf nehmen kann, wird es evtl. darauf hinauslaufen, dass die Junginger nur noch jeden zweiten Bus nutzen werden. Das wiederum bedeutet, dass die Taktung sich verdoppelt und immer einer der Busse ohne Fahrgäste aus Jungingen losfahren würde.

Ich hoffe, dass auch all diejenigen an dieser Diskussion rege teilnehmen, die wie ich, den Fortbestand der Linie 7 im jetzigen Zustand und wie auch von der SWU für zukünfzig vorgesehen, wünschen.

Bitte zumindest die Option sichern/offenhalten, das südliche Linienende ins Pfuhler Ried zu verlegen. Die Stadt Neu-Ulm plant dort das nächste große Wohnbauviertel und die bestehende Bebauung in der Albert-Schweizer- und Humboldtstraße ist schon heute nicht sonderlich gut an den ÖPNV angeschlossen.
Der Endpunkt Washingtonallee dient ja im Wesentlichen als Wende- und Wartestelle, die also genauso gut nach Westen verlegt werden kann. Die Anbindung der HNU ist über die Halte Wiley Club und Edisoncenter gewährleistet, zumal daneben noch die Linie 5 im Takt 10 mit kürzeren Fahrtzeiten in die Innenstadt angedacht ist.

Dort fahren doch bereits die Regionallinien in den 70er-Nummern, die dann angepaßt werden müßten durch den Bedarfsträger LRA Neu-Ulm in Zusammenarbeit mit Stadt Neu-Ulm.

Nicht ganz nachvollziehen kann ich die Li ienführung über die Olgastraße (was mir nicht ungenehm wäre) werden doch momentan Haltestellen in der Karlsstrasse gebaut?!

Ich finde das auch mindestens kurios. Da sind zwei frische Haltestellen hergestellt worden, die jetzt gar nicht mehr bedient werden? Außerdem soll mittelfristig das Gebiet der Abstellgruppe Ost (hinter der Wilhelmstraße) bebaut werden, wahrscheinlich wird auch der Parkplatz an der Wilhelmstraße überbaut. Da entstehen noch einmal viele Wohnungen und Arbeitsplätze. Die gesamte Neustadt hätte momentan trotz dichter Besiedlung und hoher Einwohnerzahl nur noch Haltestellen in den äußersten Randbereichen: Neutorstraße, Justizgebäude, Frauenstraße/DRK, Schillerhöhe. Das kann eigentlich gar nicht sein.

Da die Wiblinger eine Überlastung der neuen Linie 4 befürchten und viele den Kienlesberg abgehängt sehen, könnte man die Lösung dieser drei Probleme mit einer verlängerten Linie 9 erreichen: Etwa so:
Tannenplatz-Kloster-Ehinger Tor-Rathaus-Rosengasse-Pauluskirche-Keplerstraße-Karlstraße-Kienlesberg-Schillerhöhe-Frauenklinik.

Mir ist nicht klar, weshalb die Linie 7 trotz neu erbauter Haltestelle in der Karlstraße über die Olgastraße fährt. Insbesondere sollte auch die neue Straßenbahnhaltestellt Karlstraße / SWU von der Linie 7 bedient werden. Anlässlich der starken Frequenz am Michelsberg wäre auch ein 10-15 Minuten Takt mit großen Fahrzeugen wünschenswert. Die Studenten der Hochschule Ulm müssen eine schnelle Möglichkeit zum Pendeln zwischen den Standorten in der Prittwitzstraße und Albert-Einstein-Allee haben (Linie 7 über Karlstraße SWU).

Ich halte die Linienführung über Pauluskirche und Justizgebäude für deutlich sinnvoller als über die Karlstraße.

- Mit Entstehen einer Haltestelle Karlstraße der Straßenbahn auf der westlichen Seite und den Haltestellen Frauenstraße/DRK, Pauluskirche ist der Bereich westl. Karlstraße gut abgedeckt, die bisherige Nutzung der Haltestellen Ensingerstr. (unmittelbare Nähe zur neuen Hst. Karlstr.) und Keplerstraße (unmittelbare Nähe zu Frauenstraße und Pauluskirche) war bisher im Verhältnis eher gering.
Deutlich mehr Aus- und Einsteiger gibt es hingegen an den Haltestellen Pauluskirche (Schulzentrum UvE) und Justizgebäude (Kepler-/Humboldt-Gymnasium), zudem ist die Entlastung der Linie 1 im Abschnitt Ehinger Tor-Justizgebäude durchaus notwendig.
Zudem wird die Haltestelle Theater weiter in Richtung Hauptbahnhof verlagert, ohne den Halt Justizgebäude würde die Linie 7 für die Fahrgäste nur noch peripher am Zentrum vorbeifahren, da ja so wie jetzt auch kein Ast durch die Neue Mitte/Rathaus mehr vorgesehen ist. Die bereits gebauten Haltestellenhäuschen sollten hier kein Hinderungsgrund sein, diese können sicher anderweitig noch verwendet werden...

Beide Städte haben hier eine max. Entfernung festgelegt, die fast überall eingehalten werden kann. Folglich dürfte dies der Grund sein, daß die Linie 7 weiterhin durch die Karlstraße fahren wird.
Der jetzige Linie 7-Ast durch die Neue Mitte wird wieder von der alten Linie 6 abgedeckt, die dann auch wieder linie 6 heißt. Die Linie 6 ist doch nur wegen des Baustellennetzes (Bau Linie 2) vorübergehend verschwunden.
Auf der Linie gibt es zu Schulzeiten 3 Verstärkerfahrten.derzeit und sollten auch in Zukunft weiterhin vorhanden sein. Da an der Linie 1 sich nichts ändern soll, dürfte es sicherlich auch die Verstärkerfahrten weiterhin geben.

Die 20 Minuten Taktung auch zu Hauptverkehrszeiten wird der Nachfrage von Michelsberg und Wiley nicht gerecht werden. Ich würde zusätzlich zu solchen Zeiten weitere Verbindungen im zehn Minutentakt vorschlagen - sie würden sich jedenfalls lohnen...

Weiterhin die Linie über die Olgastraße zu führen, erscheint mir nicht sinnvoll: Die Nachfrage in der Karlstraße ist einfach größer als an Justizgebäude/Pauluskirche. Sinnvoll wären jedoch wie vor der Fahrplanänderung 2015 morgentliche Busse, die die für die Schüler wichtigen Haltestellen in der Olgastraße bedienen.

Der 20 min Takt durch Vorfeld/Wiley hat eigentlich zu keinen überfüllten Bussen geführt. Der Wiley-Bus wird vor allem durch das Vorfeld genutzt.
Die Linie 7 fährt weiterhin durch die Karlstraße. Da war ein Fehler. Die neue Übersicht zeigt es richtig.

Ich würde mir sehr wünschen, dass nach der Neuverteilung der Konzessionen die SWU die alleinige "Herrschaft" über die Linie 7 erhält. Die Fahrten der RAB, die ja momentan offenbar die Hälfte aller Fahrten dieser Linie bedienen, sind teilweise katastrophal verspätet und bieten durch fehlende Echtzeitanzeigen und Monitore in den Bussen wesentlich weniger Fahrkomfort und Nutzen für den Fahrgast.

Bei diesen Argumenten erscheint mir dieser Wunsch nachvollziehbar, mich würden die Gründe vor allem für die Verspätungen interessieren. Für mich spielt der Betreiber ansonsten grundsätzlich nicht die große Rolle, sofern der Komfort vergleichbar ist und
dies ist auf Linie 7 tatsächlich nicht der Fall.
Merkwürdigerweise fährt die RAB mit eigenen Bussen auf vielen Kursen der jetzigen Linie 4 einen vollwertigen Stadtverkehr, hier stimmt die Qualität. Warum dies auf der Linie 7 anders ist, verstehe ich nicht ganz.

Auf der Linie 4 ist die RAB Subunternehmer der SWU, auf der Linie 7 teilen sich SWU und RAB die Konzession. Auch ich beobachte einen sehr hohen Qualitätsunterschied zwischen SWU und RAB (SWU deutlich besser), hier sollte bei der Ausschreibung auch auf Qualitätsansprüche geachtet werden oder die Linie sollte komplett an die SWU gehen

Die Verspätungen bei der RAB kommen neben qualitativen Punkten wie weniger Kontrolle im Betriebsablauf (Ich würde sagen nach dem Motto "Fahrer hat 5 Minuten getrödelt? Wen juckts?") und zum anderen durch technische Aspekte wie die Tatsache, dass die RAB-Busse aufgrund ihrer schlechten Ortungstreue teilweise keine Erlaubnis haben, die Ampelbevorrechtigung zu nutzen.

Auf der Linie 4 hat die SWU die Hoheit über die Konzession und kann daher Vertragsstrafen bei Verletzungen aussprechen (was sie auch regelmäßig macht).

Die Verspätung der RAB-Busse auf der Linie 7 scheint mit der Vorrangschaltung ein Problem zu haben. Des weiteren ebenso mit dem Draufschalten auf die DFI (Digitale Fahrgast Information, also Echtzeitanzeige).
Auf der Linie 7 fährt die DB mit ehemaligen Fahrzeugen der SWU, da kommt es dann zu keinen Problemen. Da funktioniert die Technik.

es ist absolut zu befürworten die Forderung nach entsprechendem Qualitätsstandard im Rahmen der Konzessionsausschreibung. Die sist unerläßlich.
Wir alle sollten dazu etwas schreiben in der neuen kachel des Forum, in dem Hinweis linienunahängig mitgeteilt werden kann.

Mein Wunsch an den zukünftigen ÖPNV in Ulm ist, dass ein ÖPNV aus einem Guss angeboten wird. Das heutige ziemlich betonte Nebeneinander aus SWU, RAB, RBA, etc. ist nicht zielführend. Wieso gibt es Liniennetzpläne auf denen nur SWU-Linien eingezeichnet sind? Wieso muss der RAB-Bus auf der Linie 7 rot sein? Wieso schafft es die SWU auf ihren Linien saubere Taktverkehre durchzuführen, während die anderen Linien im Stadtgebiet nicht merkbare Fahrpläne mit hunderen Ausnahmen haben? Das Ziel des ÖPNV sollte sein, als eine Marke aufzutreten um möglichst viele Leute in die Busse und Bahnen zu locken.
Wenn eine Linie oder das ganze Netz von mehreren Unternehmen betrieben werden soll, sollte meiner Meinung nach nicht auf den ersten Blick erkennbar sein, wer die Fahrten anbietet. Bei Flixbus sind auch alle Busse grün. Nur wer genau hinguckt sieht an der Tür, welche Firma den Bus betreibt. Auch im MVV sind alle Regionalbusse einheitlich lackiert. Wie wäre die Idee alle Busse in Ulm in DING-Türkis zu lackieren? Genauso sollten für alle Linien gleiche Standards bezüglich Fahrplan, Fahrgastinformation (Ansagen/Anzeigen/etc. in den Fahrzeugen), Freundlichkeit des Personals, etc. gelten.

aber muß deswegen gleich jeder Bus von der Grundfarbe her idetisch aussehen? Das wären Zusatzkosten in nicht unerheblichem Maße.
Deswegen hat die SWU ja auch noch Busse mit der Grundfarbe gelb.

Eine Einheitliche Farbgebung wäre eine gute Idee, es würde jedoch reichen dies nur für Neufahrzeuge festzulegen. In anderen Städten geht das doch auch! Beispiel auf der Linie 7: Die silberfarbenen Busse der RAB kommen von Friedrichshafen, hier wird auch in vorgegebener Farbe lackiert, und nicht in Rot. In Ulm kann jeder fahren wie er lustig ist. Kein gutes Marketing!

Moderationskommentar

Hallo 89081,

von der Stadt Ulm haben wir folgende Antwort auf Ihre Anmerkungen erhalten;
Ein wichtiges Ziel des Nahverkehrsplans ist es, bestimmte Qualitätsvorgaben zu definieren, die dann künftig von allen Verkehrsunternehmen, die Linien in Ulm in betreiben wollen, erfüllt werden müssen.

Beste Grüße
Petra Schröter (Moderation)

Auch ich würde mir als Betreiber der Linie 7 einheitlich die SWU wünschen.
Aber micht nur auf der Linie 7 sondern am besten im gesamten Stadtgebiet.
Anderen Betreibern könnte ich nur zustimmen wenn -Niederflurbusse im Betrieb sind
-Die Fahrpläne verständlich und ohne zu viele Ausnahmen gehalten sind
-Die Verspätungen im Rahmen bleiben
-Sie die Ampelschaltung beeinflussen können
-Die Busgröße dem Fahrgastaufkommen angepasst wird
-Die Busse auf den Eichtzeitanzeigen dabei sind
und witeres..,.

Die Planung für die neue Linie 7 finde ich äußerst problematisch. Sie ist die einzige Linie, mit der man von Ost nach West und umgekehrt durch die Neu-Ulmer Innenstadt fahren kann und die beiden Städte direkt verbindet. Käme man jetzt von z.B. Böfingen muss man 2x umsteigen, um nach Neu-Ulm Innenstadt zu kommen. Von Westen kommend müsste man am ZUP umsteigen, um in die Oststadt von Neu-Ulm zu kommen. Vor allem im Winter unzumutbar.
Sinnvoller wäre es m.E. die 7 als Ringverbindung Ulm <> Neu-Ulm auszubauen, um die beiden Innenstädte besser zu vernetzen. - und das mit engeren Taktzeiten.> mind. alle 15 Min in den Hauptzeiten! Die neue Linie 15 könnte dann stattdessen bis zur Washingtonallee fahren und so u.a.den Bewohnern von Neu-Ulm Süd eine umstiegsfreie Verbindung in die Wissenschaftstadt ermöglichen.
Warum überhaupt zwei Linien in den Neu-Ulmer Süden? Könnte man nicht eine der Linien besser nutzen, um das ÖPNVmäßig brachliegende Neu-Ulmer Industriegebiet einschl. Schwaighofen besser anzubinden?

Ich finde es auch nicht sehr sinnvoll, die einzige Linie (neben der 15, die ja nicht durchgehend fährt), die über die Gänstorbrücke verkehrt, auch auf die bereits von anderen Linien befahrene Strecke zwischen Justizgebäude und EHT zu legen.

Die Verlängerung der Linie 15 nur dass man nicht umsteigen muss halte ich für nicht so sinnvoll.

Der Vorschalg mit einer Verlängerung in das nur von den Linie 78/79 angebundene Pfuhler Ried fände ich dagegen überaus sinnvoll.

Die Linie 15 fährt nur im Berufsverkehr. Die Linie 7 ständig mit entsprechender Taktung. Folglich kann der Vorschlag nicht funktionieren.
Neu-Ulmer-Industriegebiet ist durch die Regionallinien 78/79 angebunden. Hier eine Änderung herbeizuführen liegt in der Verantwortung des LRA Neu-Ulm in Verbindung mit Stadt Neu-Ulm. Das ist nicht Sache der Stadt Ulm.

Die Linie 15 könnte auch abends fahren. Die Taktzeite dafür wäre zu eruieren. Warum sollte das nicht gehen?
Warum könnte das Neu-Ulmer Industriegebiet nicht via SWU angebunden werden? Hier leiße sich sicher, bei gutem Willen, eine Lösung finden. Die LRA-Busse sind für viele Arbeitnehmer nicht attraktiv. Man muss endlich lernen Ulm und Neu.Ulm auch ÖPNVmäßig als Einheit zu sehen - ohne Rücksicht auf Landesgrenzen.
Die Linie 7 ab dem ZUP zu 'kappen' um sie dann im 'Nirvana' enden zu lassen, wird der Bedeutung der Linie nicht gerecht.

Ich verstehe nicht, wieso morgens zu den Stoßzeiten (7-8 Uhr) nur kleine Busse fahren und vom Ehinger Tor aus auch nur alle 20 Minuten. Ich wurde des öfteren schon aus dem Bus gezogen oder kam gar nicht erst hinein, da so viele Schüler den Bus nutzen. Vor allem dir Leute, die nach Jungingen müssen, haben ein riesen Problem. Sie können auf keine andere Linie ausweichen. Deshalb sollte der Weg bis zum Michelsberg entlastet werden.

Wer fährt da mit kleinen Bussen? Die RAB oder die SWU?
Beschwerde an das Verkehrsunternehmen vorbringen. Ich vermute mal, daß das die RAB ist?
Da funktionieren Mitteilungen zwischen Straße und Einsatzmittel(Bus)Planung nicht.

Eine Idee als Schnellabhilfe Ihres Problemes am Ehinger Tor nicht mitzukommen: Mit Linie 1 zum HBF, von dort mit Linie 7 weiter, die vom Stadion kommt. Wie voll dieser Bus ist, vermag ich im Moment nicht sagen zu können.

Wir beschweren uns und beschweren uns und beschweren uns!!! Aber leider gibt es ungeklärte Zuständigkeiten! Vielleicht könnten Sie mithelfen?

Moderationskommentar

Hallo Gast,

wir haben folgende Antwort auf Ihre Frage von der SWU/ME erhalten:

Die SWU setzt bereits seit vielen Jahren Mo-Fr nur Gelenkbusse auf der Linie 7 ein. Die kleinen Busse werden von der RAB eingesetzt, die auch nicht als unser Subunternehmer im Einsatz ist, sondern die Leistung mit eigener Konzession erbringt. Auf die Dienstleistungsqualität der RAB hat die SWU daher keinerlei Einfluss.

Liebe Grüße,
Moderation FL

Es wäre super, wenn es einen Ansprechpartner für RAB gibt. Danke für die Information.

Ich möchte anregen, die Führung von 7er, 45er und 46er in Jungingen zu entzerren. Jungingen ist leider blöd geschnitten mit ungünstig gelegenen Bushaltestellen und Wohngebieten, die keine wirklich zufriedenstellen Linienführung möglich machen. Außerdem ist es enorm unintuitiv, in Jungingen am Rathaus entgegen der gefühlt richtigen Richtung anzustehen, wenn man nach Ulm will, aber erst den Bus stadtauswärts nehmen muss.

Deswegen schlage ich diese Diskussionsgrundlage vor:

7er: Aus UIm kommend in dieser Reihenfolge Rathaus, Donau-Iller-Werkstätten, Schwarzenbergstraße, Fichtenstraße, Gehrnstraße, Rathaus ansteuern; kein Verlauf in Gegenrichtung.
45er: Aus Lehr kommend Lehrer Straße, die Haltestellen auf dem Hart, Gehrnstraße bis Schwarzenbergstraße, Gewerbegebiet Lehrer Feld/Mergelgrube und wieder zurück.
46er: Aus Beimerstetten kommend Schwarzenbergstraße bis Gehrnstraße, die Haltestellen auf dem Hart, weiter nach Ulm und wieder zurück.

Der 46er darf etwas länger fahren, da in Beimerstetten, Westerstetten, Lonsee, Urspring und Amstetten auch der Zug verkehrt. Das neue Wohngebiet wäre stündlich nach Ulm und stündlich zum Oberen Eselsberg angebunden, von der Haltestelle Auf dem Hart bzw. mit dem 7er zusätzlich noch deutlich häufiger nach Ulm.

Reduziert die Lärmbelästigung sicherlich um 50 %. Wir sind am Eck Haslacherstr./Auf dem Hart ganz besonders belastet, weil die Busse bereits in der 30er Zone Vollgas geben und umgekehrt nach unserer Beobachtung mit erhöhter Geschwindigkeit, wenn sie von der Haslacherstr. in die Straße Auf dem Hart fahren. Wir ffreuen uns über jedes Kurvengeräusch, dass wir weniger haben!!! Hoffentlich finden ganz viele diesen Vorschlag gut. Der Ortschaftsrat hingegen hat wohl Ende September entschieden, dass doch alles gut so ist... die müssen ja auch nicht unter dem Lärm leiden!

Ihre Ausgangsgedanken sind nachvollziehbar, vor allem auch hinsichtlich der Fahrzeit von und nach Rathaus, wirklich gut gelöst sehe ich die jetzige Situation auch nicht.
Die Lösungsvorschläge halte ich jedoch für nicht praktikabel:
Eine so lange Stadtbuslinie wie die 7 benötigt aus betrieblichen Gründen am Endpunkt eine längere Wendezeit (ca. 5-10 Min). Wo sollte diese eingebaut werden? Für alle, die diese Zeit im Bus absitzen müssen, nicht zufrieden stellend.
Wenn das Neubaugebiet Hart tatsächlich abgehängt werden sollte, was ich für nicht durchsetzbar halte, dann lieber wieder die alte Linienführung Albstr. - Rathaus - Gehrnstr. bis zum Endpunkt Donau-Iller-Werkstätten und zurück. Bei einer kurzen Linie wie der Linie 45 wäre ein einfacher Kreis betrieblich realistischer, allerdings dann ohne Verlängerung ins Lehrer Feld. Hier müssten dann, auch wie schon mal gehabt einzelne 7er einspringen. Halte ich auch für nicht durchsetzbar. Den Fahrweg Linie 46 durchs Dorf zu verlängern wurde auch schon früher versucht, wurde aber kaum genutzt, führte zu Unmut wegen der Fahrzeitverlängerungen, und wurde mitten während eines Jahresfahrplans nach den Sommerferien wieder eingestellt. Die neue Führung über das Hart dürfte hierbei nix wesentliches ändern.
Deswegen wird wohl leider alles so bleiben wie es ist.

Vielen Dank für das Feedback! Ich hätte die Erfordernis einer Wendezeit nicht ignorieren dürfen, das macht natürlich einiges an Überlegungen kaputt.

Sie haben recht, will man die meisten Junginger erreichen, macht die Linienführung so, wie sie ist, leider am meisten Sinn. Abhilfe könnte ich mir nur von einer gänzlich neuen Stadtbuslinie versprechen, die als Verstärker zur Linie 2 die Uni Süd anfährt und über Lehr nach Jungingen verkehrt. Dann könnte der 7er das eine große Wohngebiet abdecken, die fiktive neue Linie Uni-Lehr-Jungingen die andere. Aber das ist eher etwas für den Nahverkehrsplan 2030...

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