Linie 7 Jungingen <> Neu-Ulm Wiley
Auf der Linie 7 entfällt der Weg über Reuttier Straße zum Willy-Brandt-Platz. Zukünftig wird ausschließlich der Linienweg Ehinger Tor über Neu-Ulm ZUP bis Washingtonallee bedient.
Der Grund für diese Änderung ist die bisherige zweigeteilte Streckenführung der Linie 5, die auch im ÖPNV-Forum der Stadt Neu-Ulm bemängelt wurde. Deshalb entfällt die Linie 5 im Vorfeld auf dem Abschnitt zwischen Neu-Ulm ZUP und Washingtonallee. Die finale Festlegung des Linienweges erfolgt jedoch erst nach Auswertung des Bürgerdialogs und der Stellungnahmen gemeinsam mit dem Landratsamt Neu-Ulm und der Stadt Neu-Ulm.
Welche Streckenführung wünschen Sie sich für die Linie 7? Teilen Sie es uns hier mit!
Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!
Kommentare
am 21. Nov. 2016
um 23:57 Uhr
Akzeptanz
Die Akzeptanz in einem Stadtteil der stadt Ulm mit einer Taktung von 60 min in die Stadt Ulm wird gen Null gehen. Das ist bestimmt nicht der Wille der Stadt Ulm.
Alle wollen lieber die Haltestelle vor der Haustür, ja kein Meter zu viel. Sie sind am Rathaus bestens versorgt und Ihnen ist das zuviel.
Ein Liniennetz kann nicht alle Wünsche erfüllen, irgendjemand wird sich immer wieder aufregen.
Ein Endhaltestelle mit längerem Aufenthalt ist wiederum unwirtschaftlich. Eine kruzer Halt sollte möglich sein. Andererseits ist ein minimaler Puffer sinnvoll um Verspätungen aufholen zu können, um nicht eine Verspätung in neuer Richtung aus vorheriger Fahrt zu haben. (Anmerkung am Rande: Bei der DB heißt das dann verspätete Bereitstellung oder Verspätung aus vorheriger Fahrt).
Es wird wohl alles so beim alten bleiben, weil wie gechrieben, etwas richtig sinnvolles wird es nicht geben. Ein Schleifenverkehr ist nicht zielführend aufgrund des Zeitbedarfes und der Abend-Taktung 30 min. Vom HBF nach Jungingen als Schleife durch Jungingen und zum HBF zurück sind ca. 40 min. Wären das nur 30 min, dann würde dies gerade so reichen und sehr verspätungsanfällig und kritisch zu betrachten. Auf der Schleife mittendrin die dann ca. 20 min Pause zu machen finden auch keine Azeptanz bei den Fahrgästen.
Tagsüber Schleife und abends anders ist ebenfalls kein Lösungsansatz, weil immer wieder die Fahrgäste dann an der falschen Richtungs-Haltestelle stehen und dann der Bus wartet und sich sofort Verspätungen einfährt.
Alles in allem ist der vorgestellte Plan die mit Sicherheit größte Attraktivität den ÖPNV zu nutzen. ÖPNV muß attraktiv sein, ansonsten fährt dort bald keine Linie mehr. Und das wollen die Anwohner mit Sicherheit auch nicht.
am 05. Dez. 2016
um 10:56 Uhr
Anschluss Neubaugebiet "Unter dem Hart"
Meiner Meinung nach ist eine nur stündliche Anbindung an das Neubaugebiet „Unter dem Hart“ nicht akzeptabel.
Ein Wohngebiet was nach Fertigstellung ca. 250 Grundstücke zählt (die Stichstraßen der Haslacher Straße noch nicht eingerechnet) kann nicht einfach so von Ulm „abgehängt“ werden. Zudem war es Grundlage der kompletten Planung des Neubaugebiets, dass dieses an den Nahverkehr - wie geschehen - angebunden wird!
Die Erschließungsstraße „Auf dem Hart“ ist extra für die Busse so breit ausgebaut worden.
Die aktuelle Anbindung durch die Linie 7 an die Stadt Ulm mit direkter Haltestelle am Hauptbahnhof und der guten Taktung macht doch gerade die Attraktivität von Jungingen aus, die viele Familien anzieht!
Wir sind direkte Anlieger der Straße „Auf dem Hart“ und haben uns, wie auch viele andere Nachbarn u.a. gerade wegen der sehr guten Nahverkehrsanbindung des Neubaugebiets für den Kauf des Grundstücks entschieden.
Ich bin froh zu wissen, dass wir später aufgrund der guten Taktung nicht immer Eltern-Taxi spielen werden müssen.
Was den Lärm betrifft, liegt es nicht an der Anzahl der Busse, sondern daran dass sich leider nicht jeder an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Jedoch trifft dies aber auch auf viele andere PKW, LKW, etc. zu.
am 13. Dez. 2016
um 21:58 Uhr
Anschluss Neubaugebiet Auf dem Hart
Wir sehen das im Grunde ähnlich - wir wohnen im Kurvenbereich Haslacherstr./Auf dem Hart. Es wurde leider die Vorfahrt geändert - damit haben wir extreme Kurvengeräusche der Busse (aber natürlich auch der PKWs und LKW-Fahrer) - die schon deutlich vor dem 30er Schild aufs Gas drücken, um dann mit nach unserer Beobachtung im 50er Bereich ebenso schneller zu bewegen. Heute bei Nebel und Glatteis waren die Busse quasi nicht zu hören - das zeigt, sehr langsames Fahren der Busse würde helfen, dass bei geöffnetem Fenster geschlafen werden kann, der Garten ohne Autobahngeräusche genießbar ist und nachhaltig die Umwelt entlastet wird. Wenn dazu die Taktung geprüft wird - wir können von unserem Haus aus beobachten, dass außerhalb der Hauptverkehrszeiten die meisten Busse durchfahren - wäre auch der SWU wirtschaftlich geholfen. Aktuell fahren 137 Busse tgl. durchs Gebiet. Dies von 4.50 bis 0.45 Uhr. In den Hauptverkehrszeiten fahren 12 Busse. Es gibt sicherlich einen guten Kompromiss, zwischen 1 Bus pro Stunde und 6 Bussen. Damit wäre allen geholfen.