Eigenschaften von digitalen Alltagshelfern

Themenbereich Alter/Demographie

Was müsste Technologie können und wie müsste sie gestaltet sein, damit Sie diese nutzen würden?
Welche Anforderungen sind für Sie am wichtigsten?

- Spannungsfeld zwischen Überwachung und Sicherheit: Sensoren nur dort, wo sie benötigt werden und einen tatsächlichen Mehrwert schaffen. Beispielsweise ein flexibles Notrufsystem als Sprachassistent
- Technologie kann den Alltag vereinfachen: Vorleseprogramm, Armband mit Notruffunktion, automatisierte Nachtlichter
- Sozial vernetzt im Alter: Gemeinschaft als Grundbedürfnis, Onlinenetzwerk ohne Nutzungsbarrieren.

Kommentare

Mich interessiert: Wie sind andere Städte/Länder mit solchen Anforderungen umgegangen, gab es Lösungen, die die Bürger mitgetragen haben?
Ich denke, dass es ein langwieriger Prozess ist, den Menschen die Angst vor dem Überwachungsstaat à la Chinesische Volksrepublik zu nehmen, sowie die Angst, im Alter nur noch Kontakt zu Robotern und IT-Systemen zu haben - und mit dem Bedürfnis nach zugewandten menschlichen Kontakt allein gelassen zu werden..
Das (immer wieder) Sichtbarmachen unterschiedlicher konkreter Anwendungsbeispiele im Alltag könnte helfen, die Angst zu nehmen. Ebenso: Wenn ich nachvollziehen kann, wer hat auf meine Daten Zugriff und in welchem Zusammenhang, und die Erfahrung, es werden meine Bedenken ernst genommen. Es braucht hier sehr viel Offenheit und Bürgernähe von seiten der Politik, um Vertrauen wachsen zu lassen.