Parkdauerbegrenzung

Alte Parkuhr

Aktuell sind die gebührenpflichtigen Parkstände fast ausschließlich parkdauerbegrenzt. Je nach Lage darf mit Parkschein zwischen 30 Minuten und 2 Stunden geparkt werden. Trotzdem ist die Parkraumnachfrage sowohl tags als auch nachts hoch. In diesem Zusammenhang sollte auch zukünftig im öffentlichen Straßenraum eine Parkdauerbegrenzung gelten. Vorgeschlagen wird eine Vereinheitlichung der Parkdauerbegrenzung auf zwei Stunden. Das Parken in den Tiefgaragen und Parkhäusern bleibt auch künftig nicht auf eine Zeitspanne begrenzt.

Unsere Fragen an Sie

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Parkdauerbegrenzung und was dagegen?

Welche andere Höchstparkdauer finden Sie sinnvoller?

Kommentare

Parkplätze direkt an der Straße sollten Kurzparkern vorbehalten sein. Für alle anderen gibt es genügend Plätze in den Parkhäusern. Ich finde eine zeitliche Begrenzung auf 1 Stunde sinnvoller und ausreichend.

Die Parkdauer sollte minimiert werden. Besucher der Restaurants, oder wer zum Bummeln in die Stadt will, sollte das Parkhaus nutzen. Es wäre sinnvoller wenn die Parkplätze für Bewohner wären. Den Bewohnerparkausweis preislich anheben - ca. 500€/Jahr - aber dafür mehr Plätze schaffen.

Eine Begrenzung der Parkscheinparkplätze auf 1 Stunde wäre sinnvoll, dies darf jedoch dann nicht durch Ausnahmegenehmigungen (z.B. Anwohner am Münsterplatz) ausgehebelt werden - denn teilweise sind heute gewisse Parkscheinparkplätze durch diese Ausnahmegenehmigungen nahezu dauerhaft belegt, da die Anzahl der ausgegebenen Ausnahmegenehmigungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze deutlich um ein Mehrfaches übersteigt.

Diese dann tatsächlichen Kurzzeitparkplätze sollten nach Möglichkeit noch die ersten 30 Min. kostenlos sein (Brötchentaste), dadurch hätte auch der innerstädtische Einzelhandel einen großen Vorteil, denn die Chance, dann nahegelegen kurz an einem Geschäft parken und Besorgungen erledigen zu können, steigt. Neu-Ulm hat soweit ich weiß sehr gute Erfahrungen mit dieser Brötchentasten-Option...

Es wäre sinnvoll, wenn man als Anwohner dauerhaft auf einem Parkplatz stehen dürfte. Es sollen keine reinen Bewohnerparkplätze sein, da man immer einen bekommt. Vielleicht muss man einfach mal länger suchen, aber am Ende findet man etwas. Problematisch ist es, wenn man am Folgetag frei hat oder im Schichtbetrieb arbeitet und das Auto mal einen ganzen oder halben Tag stehen bleibt. Umparken ist ein unnötig großer Aufwand... da wäre es einfacher wenn Besucher eine Parkdauer von 2 bis 3 Stunden haben und alle Anwohner mit Ausweis durchgehend parken dürften.

Moderationskommentar

Lieber Gast,

vielen Dank für Ihre Beteiligung. Es freut uns, dass Sie sich im Online-Dialog einbringen. Hierzu ein Hinweis der Stadt Ulm: Beim Mischparken stehen alle Stellplätze in der jeweiligen Zone allen Bewohnern zur Verfügung. Lesen Sie dies gerne im Informationsbereich nach; /dialog/informationen/informationen-zur-...

Wir freuen uns über einen weiteren Austausch mit Ihnen.

Beste Grüße

Theresa Sauerwein (Moderation

Sie haben das Problem haarscharf benannt.

Das tolle beim aktuellen Anwohnerparken ist ja, das tatsächlich tagsüber ab und zu was frei ist.
Es dürfen ja nur Anwohner darauf stehen und das passt - so einigermaßen.
Das ist bzw, war dann mal praktisch für Schichtarbeiter.
Das wird sich aber im Zuge dieses Konzepts nämlich ändern, wenn jetzt immer jeder überall stehen darf.

Die Parkzeitbegrenzung ist dabei natürlich eine große Hilfe.
Sie können die Stunde ja solange im Kreis fahren und Herbert Grönemeier hören
("Ich fahre schon seit Stunden...") LOL

Warum sollte die Parkdauer begrenzt sein? Gleiches Recht für alle. Ob im Parkhaus oder draußen. Das würde eine Menge Stress rausnehmen für alle die doch ein bisschen länger unterwegs sind als geplant.

Um das Parken in die Parkhäuser zu verlagern ist eine Parkdauerbegrenzung schon sinnvoll. Eine Stunde dürfte für eine kurze Besorgung ausreichen.
Wichtig ist auch das Parken im Parkhaus attraktiv zu gestalten, evtl. über den Preis. Vielleicht sollte man die Brötchentaste ins Parkhaus verlagern? ;-)

freundliche Grüße
kd

Aus meiner Sicht. Spricht für eine Parkdauerbegrenzung:
* Preislich ist der Unterschied zu Parken in TGs noch nicht gross genug. Um endlich mehr Autos In vielen vielen Parkhäuser zu bringen und den elendigen Parksuchverkehr, der ja wohl 30% aller Autos auf Straßen der Innenstadt ausmacht, zu reduzieren IST EIN WEG, das Parken in Parkhäuser attraktiver zu machen (denn dort bekommt man zumindest keinen Strafzettel und zahlt nur das, was man in Anspruch genommen hat.)
* Flankierend sollte das parken on-Street aber noch deutlich teurer gemacht werden, als die Stunde im Parkhaus. Dann hätte man vielleicht auch mehr Parkraum für Anwohnerinnen, wenn mehr Leute in die Parkhäuser fahren.
* damit es zu einem Umdenken kommt, fände ich eine Parkdauerbegrenzung von 1,5 Stunden noch besser
*

Das sehe ich genauso. Parken in Parkhaus/Tiefgarage sollte primäres Anfahrtziel sein für Nichtanwohner, damit der Parksuchverkehr reduziert wird. Auch sollten mehr Kontrolleure unterwegs sein auf den Straßen, weil die Parkzeitbegrenzung nur dann greifen kann, wenn auch Konsequenzen bei der Überschreitung der Parkdauer eintreffen (nicht nur drohen!).

Wer ländlich wohnt und in Ulm arbeitet hat es schwer einen Stellplatz zu finden. Entweder muss mann alle 2 h seinen Arbeitsplatz verlassen oder einen enormen Betrag für einen Tagesstellplatz in der Garage ( falls man einen bekommt) bezahlen. Dauerstellplätze sind wie ein 6er im Lotto.Bewohner die im Ulmer Zentrum wohnen, benötigen oft kein PKW da sie super an der Infrastruktur angebunden sind.

Für Berufspendler sollte es in den meisten Fällen kein Problem sein, auf Park & Ride umzusteigen. Den Pkw einfach an einer der Endhaltestellen der Straßenbahnlinien abstellen, einsteigen ... und "zack die Bohne", schon ist die Parkplatzsuche entfallen.

Toller Vorschlag. 100% an Ihrer, und nur an Ihrer Lebenswirklichkeit abgeleitet. Sie kommen nach Ulm und wollen uns Ulmern das Recht auf einen PKW absprechen, damit Sie es billiger und bequemer haben? Danke. Schlage im Gegenzug Strafsteuer für alle Auswärtigen vor. Massiv.

Bin neulich an der Synagoge. Vorbei. Steigen 2 Herren aus einem schicken Auto, wo gar keine Parkplätze sind. Im Weggehen sagt der eine zum anderen: kostet Max. 15 Euro, da mach ich mir doch keine Mühe mit Parkplatzsuchen, vielleicht kommt ja auch nicht mal ein Ordnungsdienst vorbei.
Mit der Haltung sind glaube ich Etliche in ulm unterwegs. Parkdauerbegrenzungen müssten aus meiner Sicht mit deutlich strengeren Bußgeldern einher gehen, damit die Leute z.B. Im Parkhaus parken. Dass man sich (wenn man nicht erwischt wird, auch noch fröhlich ins Fäustchen lacht, ermutigt es geradezu, es beim nächsten Mal wieder so zu machen).
In dem beobachteten Fall hier, war Das Parkhaus fußläufig ca. 2-3 Minuten entfernt...

Mehr Kontrollen, höhere Strafen, im Zweifelsfall gleich Abschleppen. Speziell letztere Maßnahme führt auch bei Herren aus einem schicken Auto zum Umdenken. Die Stadt und der Ordnungsdienst hat es in der Hand.

Genau so ist es. Es wird auch da geparkt, wo kein Parkplatz ist (z.B. auch auf der Brücke in Fortsetzung der Straße neben der Synagoge). Es gibt kaum Kontrollen. Das Bußgeld ist niedrig. Selbst aus Feuergassen werden parkende Fahrzeuge nicht abgeschleppt.

Meiner Meinung nach sollten alle auf 30 Min. begrenzt werden. Für längere Einkaufsaufenthalte lohnt es sich in eine der zahlreichen Tiefgaragen auszuweichen. Durch die begrenzte Höchstparkdauer bleiben somit mehr Plätze für diejenigen frei, die wirklich "nur mal kurz" etwas aus einem Laden/Post/Apotheke/usw. abholen muss/möchte.
Denn gerade diese Kurz Besuche der City verursachen meiner Meinung nach den meisten Parksuchverkehr...wer fährt schon gerne wegen 15, 20 Min. in eine Tiefgarage...?
Daher ganz klar: Höchstparkdauer auf ein Minimum reduzieren und somit mehr in die Parkhäuser drängen!

Wer absehbar länger als eine Stunde parken will, der möge seinen Pkw bitte in eines der zahlreichen Parkhäuser / eine der zahlreichen Tiefgaragen fahren.

Aufgrund corona kann ich mur auch keine höheren Parkgebühren leisten

Ulm hat mittlerweile viele neue, zentrale Parkhäuser.
Für Anwohner ist es sehr teuer dauerhaft darin zu parken. Für kurze Zeiträume aber kann jeder das Parkhaus nutzen.

Etliche nutzen die öffentlichen Parkplätze und überziehen ihre Parkscheine.
Auch in Feuergassen ist dies übliche Praxis. Dagegen sollte stärker vorgegangen werden.

eine maximale Parkdauer von 2 Stunden an den Parkuhren halt ich für sinnvoll, da ich bei einem Arztbesuch mittlerweile mit erhöhtem Zeitbedarf rechnen muss.
Dennoch finde ich die Option , je nach Bezahlung die Parkdauer in verschiedenen Schritten zu wählen ( 30 - 60 - 90- 120 ) für eine
Variante.

Die Parkdauer sollte auf 1 Stunde begrenzt werden, damit die Autofahrer die Parkhäuser benutzen, außerdem sollte es keine kostenfreien Zeiten (Abends ab 20 Uhr - 09 Uhr am nächsten Morgen und sonntags) geben, damit man als Anwohner in diesen Zeiten auch eine Chance auf einen Parkplatz hat.

Parkende Autos müssen kontrolliert werden um Parkdauerbegrenzungen durchzusetzen. Im Moment habe ich das Gefühl, dass manche Autofahrer das Risiko einen Strafzettel zu bekommen billigend in Kauf nehmen und sogar wild auf Fußgänger- / Fahrradwegen parken.

Ihr Gefühl entspricht der Realität!

Ich finde, 1 Stunde müßte genügen, wir haben inzwischen genügend Parkhäuser

Es ist eigentlich fast egal, ob jetzt die max. Parkdauer werktags, also von Mo. bis Sa., 1, 2 oder 3 Stunden lt. Konzept betragen soll. Danach, also nach Ladenschluss um 18 oder 20.00 muss man dann kein Partkticket mehr lösen. Was macht man dann, wenn man abends in die Innenstadt fährt? Fährt man ins Parkhaus und bezahlt dort ein paar € oder sucht man lieber einen Stellplatz auf der Straße, der umsonst ist. Realistische Prognose ist: Der sparsame Schwabe spart eben. Die Parkhäuser sind dann leer, die Straßen übervoll. Heimkommende Bewohner finden keinen Parkplatz mehr.
Eine mögliche Lösung wäre, um das Parken für Innenstadtbesucher in den Abend- und Nachstunden attraktiv zu machen: Ein sehr günstiger Mondscheintarif oder auch das Parken zw. 20:00 und 08:00 gar umsonst zu machen.

Der Mondscheintarif dann aber nur in den Parkhäusern, wenn ich das richtig verstehe? Dh. Parken auf der Straße abens und nachts nicht für Auswärtige, oder?

Moderationskommentar

Lieber Gast,

vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihr Interesse am Thema. Von der Stadt Ulm haben wir hierzu folgende Rückmeldung erhalten: Auswärtige dürfen weiterhin oberflächig abends und nachts parken.

Herzliche Grüße
Petra Schröter (Moderation)

Die ohnehin schon für Anwohner sehr knappen Parkplätze sollten nicht für City-Shopper attraktiv werden, für die es Parkhäuser und Park&Ride-Möglichkeiten gibt. Kurz parkende Besucher in Anwohner-Gebieten fände ich dagegen tasgsüber akzeptabel - dann auch gerne mit Brötchentaste.

Ich bin selber Anwohnerin auf dem Kreuz und habe jetzt schon Probleme einen Parkplatz zu finden daher finde ich es nicht in Ordnung das man daraus jetzt auch noch Mischparkplätze macht. Ich bin absolut dagegen.

Ich wohne dort auch, selbst wenn das Kreuz beim reinen Anwohnerparken bleibt - fahren dann alle dort hin und da ist das Chaos dort ja schon vorprogrammiert.

Es gibt viel zu viele Autos in der Innenstadt. Die vorhandenen Parkplätze zum Großteil den Anwohnern und Menschen mit Behinderung zu überlassen erachte ich hier als sehr sinnvoll. Evtl. lokal sehr begrenzt könnten Kurzparkzonen für 30 min begrenzt für sehr wenige Autos sinnvoll sein. Alle anderen Innenstadtbesucher die länger verweilen möchten müssen die reichlich vorhandenen Parkhäuser benutzen oder noch besser, ihr Auto außerhalb stehen lassen und den ÖPNV benutzen. Das reduziert das Verkehrsaufkommen, den damit verbundenen Lärm und die Luftverschmutzung und sorgt für ein deutlich angenehmeres Stadtklima mit viel mehr Erholungswert.

Die Parkdauerbegrenzung kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie oft überprüft wird. Im Parkraum 101, in dem ich wohne, gibt es sehr viele Falschparker, die ihr Auto zum Teil auch über Tage abstellen und lediglich einen einzigen Strafzettel über 10 oder 15 Euro erhalten. Das ist natürlich viel billiger, als das Auto im Parkhaus für diese Zeit abzustellen. Von der Anwohnerseite ist es aber auch ein großes Ärgernis, weil der Parkplatz nicht frei wird,

Wird das unweigerliche Ende des innerstädtischen Einzelhandels nicht künstlich und teuer verlangsamt sondern beschleunigt, nimmt das Druck aus der Parksituation.

Wurden für die nagelneuen Verwaltungsbüros der kommunalen SWU, Sparkasse etc. eigene Parkplätze geschaffen? Mussten diese Arbeitsplätze ja unbedingt Innenstadtlage haben. Als Dankeschön darf jetzt jeder Anwohner einen großen jährlichen Scheck an Stadt ausfüllen.

DAs Thema Höchstparkdauer ist allgegenwärtig.
Die Stadt reduziert Parkplätze auf 1 bis max. 2 Std.
Das sorgt für sichere Einnahmen in der Stadtkasse, wenn man die Parkzeit auch nur geringfügig überschreitet sollte die Parkzeit nicht ausreichen seine Erledigungen innerhalb der Zeit zu tätigen.
Die städtischen Bürokraten massen sich an, die Parkzeiten zu begrenzen? Was soll das?
Als mündiger Bürger sollte man selbst entscheiden können, wie lange man auf der öffentlichen Parkfläche gegen Zahlung parken kann. Das bringt aber weniger ein, als durch die Knöllchengänger notiert zu werden.
Schafft diese Regelung ab und lasst den Parkenden zukünftig selbst entscheiden wie lange er dort parken möchte.
Im Parkhaus geht das ja auch.
Auch Fahrzeugbedingt (Höherer Bus oder Transporter) ist eine Parkhausnutzung nicht machbar.
Somit bleibt nur diese Möglichkeit und hier sollten die gleichen Möglichkeiten wie in der Parkhausnutzung gegeben sein.
Also schafft diese Regelung ab und macht den Weg frei!

Versuchen Sie die Parkraumnachfrage zu verringern und nicht an Symptomen herumzudoktern. Das ist zukunftsweisend! Laden Sie Experten aus Städten wie z. B. Kopenhagen ein. Dort hat man über die Jahre sukzessiv Parkraum entnommen und somit den Autoverkehr drastisch reduziert. Es ist eine der lebenswertesten Städte weltweit. Wir müssen Mobilität anders definieren. Ulm hat die ideale Größe dafür.

...was nicht heißt, von heute auf morgen alles zu verändern, sondern einen großen Plan zu haben und den sukzessive umzusetzen. Andere Positivbeispiele sind Barcelona oder Wien. Dort konnte man nach anfänglicher Skepsis die meisten Menschen davon überzeugen, wie viel lebenswerter Straßen ohne Autos sind. Dafür muss man Autofreiheit aber auch erlebbar machen und die Straßen mit Leben füllen lassen.

Eine Ergänzung des Angebots durch ein kostenloses Kurzzeitparken (30min, "Brötchentaste") sollte in Erwägung gezogen werden. Dies erlaubt Bewohnern ebenso wie Besuchern kurzzeitiges Ein-/Ausladen (auch wenn Laden/Wohnung um die Ecke ist, d.h. eine Ladezone offiziell nicht dafür genutzt werden darf) und ist sicherlich auch für Kunden vieler Geschäfte (bei schweren, großen oder sperrigen Sachen) hilfreich.

Autofahrer, die in der Innenstadt etwas zu erledigen haben, sollten generell eines der zahlreichen Parkhäuser nutzen. Die Parkdauer auf Straßen und Plätzen sollte deshalb kurz bemessen sein, z.B. mit maximal 60 Minuten. Das genügt für eine kurze Besorgung. Der Preis sollte deutlich höher sein als der im Parkhaus. Wer den vielleicht längeren Weg vom/zum Parkhaus scheut, zahlt für den Komfort des kurzen Wegs einen Preis.

Neben der klaren Beschilderung zur Parkdauer, muss auch klar ausgewiesen sein, wo geparkt werden darf.
Unbedingt erforderlich ist die engmaschige Kontrolle und konsequente Ahndung von Verstößen (keine Ausnahmen für "nur kurz"). Das Bußgeld für das Überschreiten der Parkdauer muss deutlich höher sein als die Parkgebühr. Entsprechendes gilt für das Parken außerhalb der Parkflächen. In Feuergassen und sonstigem Halteverbot gehört abgeschleppt.

Generell ist eine Parkdauerbegrenzung unsinnig. Die Parkdauerbegrenzung sollte abgeschafft werden, vorallem für alle Anwohner der Stadt Ulm. Stadt Ulm sollte aus Nachhaltigkeitsaspekten, Umweltaspekten, Sicherheit der Gesundheit, Sehenswürdigkeiten, Altstadt usw. für Anwohner schauen, dass das Parken ausschließlich ausserhalb der Stadt Ulm für Besucher geschied, unzwar in Parkhäusern non-stop ohne Höchstbegrenzung. Durch das Parkleitsystem für Besucher, würden diese dann nachhaltiger und umweltbewusster fahren.

Es sollte kostenloses Parken für KFZ mit E-Kennzeichen geben. Diese sollten kostenlos auf allen legalen Parkplätzen in Ulm parken dürfen, nicht nur während dem Ladevorgang an den Säulen! Regelungen wie diese gibt es zum Beispiel schon im Großraum Stuttgart. Aktuell gibt es in Ulm leider keinerlei Anreize mit einem E-Auto anstelle eines Benziners in die Stadt zu fahren.

diesen beansprucht auch ein e-Auto. Wenn es längerfristig mehr e-Autos gibt, wollen Sie dann wieder am Parkmanagement herumdoktern?

Ich verstehe nicht warum man daran was ändern will.
An den wenigsten Stellen darf ich länger als 1 Stunde stehen. Und selbst wenn ich Glück habe und habe eine längere Höchstparkdauer, dann vergehen selbst 2 Stunden in der Stadt total schnell.
Das schafft man schnell, wenn man einkaufen ist und eh zurück zu seinem Auto laufen muss.

...macht keinen Sinn, wenn Überschreitungen sowieso nicht, bzw. nicht mit der erforderlichen Konsequenz verfolgt werden

eine Parkdauerbegrenzung ist schön, hilft aber wenig, wenn die Parkgebühren nicht deutlich über den Gebühren der Parkhäuser liegen.
Es gibt viele Leute, die Parkhäuser nicht besonders mögen und bei gleichen Preisen lieber auf der Straße parken.

Ich selber würde mir in anderen Städten vermutlich eine Höchstparkdauer von 2h wünschen, weil das so schön angenehm ist.
Das würde aber in vielen Bereichen die Parkplätze überfordern.
Daher ist 1h vermutlich die beste Lösung