Linie 5

Linie 5 Neu-Ulm Ludwigsfeld <> Wissenschaftsstadt

Bei der Linie 5 wird ausschließlich der Linienweg von Neu-Ulm ZUP bis nach Ludwigsfeld bedient. Das Vorfeld und das Wiley-Areal werden stattdessen mit der Buslinie 7 bedient. Endhaltestelle in der Wissenschaftsstadt wird die neue Haltestelle Hochschule sowie je nach Verkehrszeit die Haltestelle Uni Süd sein.

Der Grund dafür ist, dass durch die Einführung der Linie 2 zahlreiche Anpassungen im Liniennetz nötig sind. Auch wurde im ÖPNV-Forum der Stadt Neu-Ulm die zweigeteilte Streckenführung der Linie 5 bemängelt, weshalb die Linie 5 in Neu-Ulm nun einen einheitlichen Linienweg erhält.

Wie finden Sie neue Streckenführung? Welche Taktung wünschen Sie sich bis zur Haltestelle Uni Süd?

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

dargestellt. So fährt die Linie 2 zur fahrgaststärksten Zeit im 5-Minuten-Takt, ist bereits eine Antowrt der SWU im Forum Linie.2.
So wird womöglich auch hier Verstärkerfahrt möglich sein. Jedoch hat sich im alten Netz vor dem Baustellennetz gezeigt, daß die Linie 5 in die Wissenschaftstadt nicht so gut angenommen wurde, wie man sich erhofft hat, weil die Fahrzeit den Fahrgästen zu lang war.

Scheinbar reichen die Busse der Linie 5 aber nicht, da gerade um ca. 13 Uhr die Busse am Ehinger Tor so voll sind, dass die Schüler manchmal bis zu 2 Busse nicht nehmen können, da sie schlicht zu voll sind. Sie stehen bis zu 20 Minuten am Ehinger Tor deshalb.
Das ist kein ausgewertetes Ergebnis einer Beobachtung, sondern der täglich erlebtes Gedränge.

Ja, ich kann es nur bestätigen, zu Stoßzeiten muss man oft auf den nächsten Bus warten, weil man in den gerade gekommen nicht einsteigen kann.

Durch die neuen unauffälligen Haltestellenhäuschen sind wartende Fahrgäste in den Sommermonaten bereits der prallen Sonne ausgesetzt. Schön wäre, wenn zumindest an Umsteigehaltestellen wie Bahnhof Söflingen (Regionalbahn - Wissenschaftsstadt) oder Söflinger Weinberge (Linie 37/38 - Wissenschaftsstadt) eine Überdachung als Regenschutz zur Verfügung stünde. Zwischen den Haltestellen Ehinger Tor und Manfred-Börner-Str. sind auf der Strecke der Linie 5 derzeit gerade einmal 3 Haltestellenhäuschen zu finden (Lehrer Tal, Ruländerweg, Virchowstraße).

Habe ich das richtig verstanden? Gibt es das wirklich?

Bei den Städten gibt es ein Haltestellenkonzept hinsichtlich behindertengerechter Umbau sowie Haltestellenhäuschen. Das sind natürlich alles Kosten und dies kann nicht gleichzeitig über all sofort erfolgen.
Man erkennt am Ausbaufortschritt, daß dies hauptsächlich abhängig von der Freuquentierung der Haltestelle abhängt, bzw. wo bekannt ist, daß es vermehrt Fahrgäste mit Behinderung an bestimmten Haltestellen ständig gibt.

Moderationskommentar

Hallo Dagmar,

von der Stadt Ulm haben wir folgende Antwort in Reaktion auf Ihre Kritik an einigen Haltestellenhäuschen erhalten:

Im Rahmen des Haltestellenbauprogramms werden sukzessive in Abhängigkeit der finanziellen und personellen Ressourcen Haltestellen mit Fahrgastunterständen ausgestattet. An den genannten Haltestellen bestehen bereits Unterstände, jedoch in Lastrichtung.
In Richtung Wissenschaftsstadt ist die Frequenz nicht so hoch, als dass diese Investition vertretbar wäre.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Es wäre sehr wichtig, dass die Linie 5 weiterhin das Ehinger Tor bedient, denn auch dort sind Schulen (zum Beispiel Scholl und St. Hildegard), in die viele Schüler vom Oberen Eselsberg müssen. Diese mussten vor Beginn der Baustelle immer am HBF umsteigen in die Linie 1, die ziemlich voll war. Die Fahrtzeit war entsprechend (ca. 45 Minuten, je nachdem, welche Bahn genommen werden konnte, also dasselbe Problem, wie im Moment die Schüler im Kepler und Humbold haben). Mein Vorschlag wäre zu überlegen, ob es nicht möglich wäre, die Linie 5 als Schleife fahren zu lassen, über Ehinger Tor (dort Umsteigemöglichkeit in die Stadt und andere Linien Richtung Ludwigsfeld), weiter zum Hauptbahnhof und wieder hoch zum Eselsberg. Oder anders rum. Damit wäre zumindest den Schülern der meisten Schulen gedient.
Wichtig ist die Beibehaltung der 10-Minuten-Taktung, da die Busse vor allem morgens schon ab Oberem Eselsberg (Sonnenfeld, Söflinger Weinberge, Virchowstraße) komplett überfüllt sind. Außerdem sollte überlegt werden, ob die eingesetzten E-Busse morgens nicht ab Sonnenfeld fahren könnten, diese setzen nämlich erst ab den Söflinger Weinbergen ein und dies ist für viele Schüler genau eine Haltestelle zu spät, um diese nutzen und direkt und schnell zum Kuhberg fahren zu können..
Schade, dass der Obere Eselsberg nicht auch von der Straßenbahn bedient werden kann. Ist hier in fernerer Zukunft etwas geplant?

1 und 2 und 7 und Verstärkerfahrten in Zukunbft möglich. Warum nur in Linie 1 hineinquetschen? Die sist das Argiment dafür gewesen. Dies ist nicht nachvollziehbar.

sollte untersucht werden. Dürfte sicherlich Sinn machen. Eine Realisierbarkeit dürfte vorhanden sein.

Wir wollen viel lieber die Strecke über die schöne Brücke und Theater und Ulmer Bahnhof in 15 Minuten und - wenn ich mich gut daran erinnere. 18 Minuten bis zum Rathaus/Markt Ulmer Münster.

Falls meine Begrüßung zum Ehinger Tor publiziert wurde, nehme ich diese zurück!!!

Also ich bin schon mal gottfroh und dankbar, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit (Ochsensteige bis Uniklinik) nicht umsteigen muß, sondern mit der Linie 5 hoffentlich weiterhin ans Ziel komme! Überlegenswert wäre, ob die Linie 5 nicht generell bis Endhaltestelle Uni Süd fahren sollte, damit wirklich alle, die auf dem Campus arbeiten/studieren und außerhalb der Stoßzeiten unterwegs sein müssen, gut ans Wohngebiet neuer/alter Eselsberg angebunden sind. Viele, die oben arbeiten/studieren, wohnen eben genau dort.

Und ganz generell: Taktzeiten von 30 Minuten finde ich für unsere Stadt eigentlich zu lange! Es stört mich wirklich jedes Mal, wenn es mich trifft! Vor allem natürlich abends und in den Wintermonaten. Und ich frage mich, ob nicht tatsächlich mehr Leute statt dem Auto den Bus nehmen würden, wenn sie max. eine Viertel- (statt einer halben) Stunde an der Haltestelle warten müssten. Kürzere Takte vor allem abends würden doch sicher auf Dauer auch mehr Leute in den Bus bringen. Somit können die zusätzlichen Kosten über mehr zahlende Fahrgäste wieder abgefangen werden. Meine "Theorie" :-)

Und es hat zwar nix mit dem Nahverkehrsplan zu tun, aber: warum nicht noch einmal über das Modell nachdenken: generelle Nahverkehrsabgabe und dafür günstigere Fahrpreise für alle Ulmer Bürger; wer's nicht nutzt, ist selber schuld.

Das ist eine ziemlich klassische Theorie aus Nutzer-/Kundensicht, die man auch anderswo oft liest. Kostete der Comic 5 Euro statt 7, würden so viele Käufer mehr zugreifen, dass der Verlag sogar mehr Gewinn macht... Solche Szenarien werden natürlich durchgerechnet, und oft genug ist das Plus aus der Mehrnutzung einfach nicht groß genug, um das Minus aus der Mehrleistung aufzufangen.

In ihrem Beispiel und grob überschlagen: Wenn der Takt von 30 auf 15 geht, müssten doppelt so viele ÖPNV-Nutzer das Angebot nutzen, um auch nur wieder dasselbe Verhältnis von Einnahmen und Augaben herzustellen. Von einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen ist aber leider nicht auszugehen.

Klar kann und muss man einschränken, dass der ÖPNV zur öffentlichen Daseinsfürsorge gezählt werden kann. ÖPNV ist immer ein Zuschussgeschäft, die SWU fährt die Leistungen nicht, um Profit zu machen. Aber die Versorgung darf halt auch nicht komplett unwirtschaftlich sein, denn es sind ja unsere Steuergelder, die darin gesteckt werden. Ich gehe davon aus, dass so viele Leistungen angeboten werden (und vielleicht ein bisschen mehr), wie man sie sich leisten kann.

Ich (Student) finde es wirklich sehr schade, dass die Linie 5 nur noch zu Stoßzeiten im 10 min Takt fahren soll. Zu Stoßzeiten sind die Busse brechend voll und da ist es tatsächlich bitter nötig, dass die Beschäftigten vom Science Park, der Hochschule, die Uni und auch der botanische Garten regelmäßig und in kurzen Zeitabständen angefahren werden. Aber was heißt Stoßzeiten? Um 8 um 10 und um 17 Uhr? Das kann man pauschal so nicht sagen finde ich. Für viele Familien und Studenten am "westlichen" Eselsberg ist die Linie 5 die EINZIGE Busverbindung. Da sollte man auch zu nicht Stoßzeiten eine Taktung von 10 Minuten - gerade auch bis zur Uni! - beibehalten. Die komplette Heilmeyersteige steigt in den 5er um zur und von der Uni zu fahren. Stellen Sie sich nur das Chaos vor, wenn dann dauernd in die Straßenbahn umgestiegen werden muss. Es entstehen längere Wartezeiten, die Straßenbahn wird immer total voll sein und eventuell nicht genügend Platz für alle bieten. Außerdem könnten unnötige und ungünstige Wartezeiten für Busreisende entstehen wenn alle 20 Minuten auf einen Anschluss gewartet werden muss, der eventuell zu spät kommt (volle Straßenbahnen gibt es auch, und diese müssen auch etwas mehr Zeit einplanen).

Ich finde die Lösung wie weiter unten/oben vorgeschlagen die Linie 5 bis zur Uni Sü Takt 10 und dann an der Uni Süd umdrehen zu lassen sehr gut.

"Endhaltestelle in der Wissenschaftsstadt wird die neue Haltestelle Hochschule sowie je nach Verkehrszeit die Haltestelle Uni Süd sein."
Damit ist ein Umstieg nicht erforderlich.

Die Forderung immer an Uni Süd umdrehen zu lassen, könnte u.U. zusätzlich 1 Fahrzeug/Fahrer bedeuten.

Es wäre schön, wenn der 15 min Takt der Linie 5 auch nach 21.00 verlängert werden könnte, zum Beispiel bis 23.00. Nach einer Abendveranstaltung möchten man vor allem in der Woche nicht eine halbe Stunde an der Haltestelle stehen.
Die Endhaltestelle der neuen LInie 2 sollte peripher mit der Endhaltestelle der Linie 4 mit einem Bus erschlossen werden. Das würde die Erreichbarkeit der beiden Straßenbahnlinien und deren Attraktivität verbessern. Und damit könnte die TSG Söflingen besser angebunden werden und der dort immer schlimmer werdende Autoverkehr vermindert werden.
Auch Schulkinder sollten die TSG besser erreichen können.
Vielleicht könnte der Pendelverkehr auf der Tangente dadurch auch vermindert werden.

Die Busse der Linie 5, die am Freitag Mittag Richtung Eselsberg fahren, sind zum Schulende gegen 13.00 komplett überfüllt. Alle Schulen haben Freitags zur gleichen Zeit Unterrichtsende, da am Freitag keine Nachmittagsschule stattfindet. Ein E-Bus mehr am Freitag mittag wäre daher schön. Morgens klappt das ja auch.

Super, endlich wird die Verwirrung der Linie 5 in Neu-Ulm ab dem ZUP aufgelöst. Die Verbesserung des Takts nach Ludwigsfeld war überfällig und dürfte gerne nochmals verdichtet werden, um noch mehr Leute zur Nutzung des ÖPNV zu bringen.. Auch frage ich mich, warum samstags vormittags der Takt im Vergleich zu den Wochentagen und dem Nachmittag (allgemein) ausgedünnt ist... Fahren da wirklich so wenige zu den Ladenöffnungszeiten?

Für eine eventuelle Planung einer Straßenbahnlinie nach Ludwigsfeld zwei, drei Anmerkungen:
1) bitte eine möglichst gereade Streckenführung, damit die Fahrtzeiten kurz bleiben können und die Pendler nicht jeden Tag Sightseeing im Wiley o. ä. machen müssen, dabei aber täglich Zeit verlieren. Des Weiteren spart man sich dann ein Quitschen am Wiley-Eingang sowie im Wiley.
2) Bitte ein wenig in die Zukunft schauen und eine eventuelle Verlängerung nach Gerlenhofen/Senden nicht mit einer Schleife in Ludwigsfeld verbauen, sondern diese Option offen halten.
3) Vielleicht kann sie dann auch so gebaut werden, dass sie früher oder später ihre Trasse für sich alleine hat.

Das fällt leider alles in die Planungshoheit der Stadt Neu-Ulm, und deren Verwaltung steht einer Straßenbahnlinie leider sehr negativ gegenüber.

Eine eigene Trasse würde die Linie aber schon deswegen haben müssen, weil es nur dafür Zuschüsse von Bund und Land gibt. Nur im Bereich Herdbrücke-Rathaus-ZUP ist ansonsten kein Platz. Sowohl in der Memminger Straße wie auch im Wiley (Escheugraben, Dietrich, Wileybrücke, Wiley-Süd) wäre das wahrscheinlich weitestgehend möglich.

An einer Verlängerung der Straßenbahn bis Gerlenhofen oder sogar Senden glaube ich nicht, dafür wäre die Straßenbahn auch das falsche Verkehrsmittel. Hier ist wichtiger, dass das Land Bayern den Ausbau der Illertalbahn und die Verlegung des Haltepunkts Gerlenhofen mitfinanziert, damit ein S-Bahn-Verkehr im Halbstundentakt hergestellt werden kann.

Ich kann es kaum erwarten, bis die Linie 5 wieder ihre alte Route übers Theater nimmt. Für manche Schüler mag dies zwar von Vorteil sein, aber längst nicht für alle ( Kepler, Humboldt, UvE). Für die Schüler könnten später ja dann die Einsatzbusse übers Ehinger Tor fahren. Aber nicht die Linie 5. Ich bin mir sicher, dass es für eine Vielzahl von Eselsberger angenehmer und kürzer ist übers Theater zu fahren. Mich persönlich kostet diese Herumgurkei Nerven und mindestens 25 Minuten pro Tag.

Zur Linie 5 heißt es: "Bei der Linie 5 wird ausschließlich der Linienweg von Neu-Ulm ZUP bis nach Ludwigsfeld bedient." Wie ist das zu verstehen? Fahren die Busse der Linie 5 dann werktags tagsüber alle 10 Minuten statt bisher alle 20 Minuten auf diesem Abschnitt? Oder fährt jeder zweite Bus der Linie 5 nur den Abschnitt Wissenschaftsstadt - Ulm HBF - ZUP? Falls es tatsächlich wesentlich mehr Fahrten gibt, warum wird man über diese Verbesserung dann nicht richtig informiert? Hat das damit zu tun, dass diese Verbesserung Neu-Ulm betrifft und dass es in Ulm fast nur Verschlechterungen bei der Fahrthäufigkeit gibt (vor allem Linie 6)?

Das heißt einfach nur, dass die Linie 5 nicht mehr ab ZUP gegabelt wird. Der Linienast, der übers Vorfeld zum Wiley führt, entfällt für die Linie 5. Die Trasse soll in Zukunft der 7er bedienen.

Hallo Holger,

was Sie schreiben, ist Ihre Interpretation. Wenn bei der 5 tagsüber die Busse abwechselnd Wissenschaftsstadt - ZUP und Wissenschaftsstadt - ZUP - Ludwigsfeld fahren, wird die Linie 5 ab ZUP auch nicht mehr gegabelt. Ich hätte einfach gerne eine Aussage von offizieller Seite, ob die 5 von ZUP nach Ludwigsfeld in Zukunft alle 10 min fährt oder wie bisher alle 20. Und wenn solch grundlegende Informationen noch nicht herauszufinden sind, dann hätte man mit der Bürgerbeteiligung noch etwas warten sollen.

Moderationskommentar

Hallo,

die Frage haben wir an die Stadt Ulm weitergeleitet und geben Bescheid, sobald wir eine Antwort erhalten haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Moderation FL

Hallo FL, danke für Ihre Bemühungen. Aber wäre es nicht sinnvoller, die Frage an die Stadt NEU-ULM weiter zu leiten statt an ULM? Es geht schließlich um einen Streckenabschnitt in NEU-ULM.

Ich plädiere für eine Verlängerung des 10-Minuten Taktes. Eine aufstrebende Stadt wie Ulm sollte nicht schon um 19:00 Uhr schlafen gehen. Vor allem auch, weil die meisten Geschäfte in der Innenstadt bis 20:00 Uhr geöffnet sind.

Wenn die Busse nicht voll sind und niemand an derr Haltestelle zurückbleiben muß, dann ist die Taktung richtig. Und mit einer Verkürzung der bisherigen Taktzeit werden Sie m. V. auch nicht zusätzliche Fahrgäste gewinnen können. Kürze Taktzeiten müssen sich dann schon wirtschaftlich rechnen lassen.

Wurde seit der Entscheidung zur Verlängerung des GVFG über 2019 hinaus, trotz der Abneigung Herr Noerenbergs gegenüber einer Straßenbahn, Gespräche mit der Stadt Neu-Ulm geführt ? Wenn nicht wieso nicht?

gesagt, daß es mit ihm keine Straßenbahnlinie Ludwigsfeld ohne GVFG gibt. Daraus läßt sich die von Ihnen dargestellte grundsätzliche Abneigung nicht ableiten.
Die Bürger haben in den Workshops klar zu verstehen gegeben, daß sie dies Straßenbahnlinie haben wollen.

Ich hoffe, dass die Neu-Ulmer Bürger mitbekommen, wenn die Bundesregierung (vielleicht noch in dieser Legislaturperiode) eine Verlängerung oder einen Nachfolger des GVFG beschließt. Dann finden wir ja raus, ob Herr Noerenberg sich prinzipiell für Straßenbahnen erwärmen kann oder nicht :-)

Andere müssen 2 Stunden auf ihre Busse warten und am Wochenende fährt dieser nur 2x am Tag.

Und sind die Anderen glücklich? Ist das der Maßstab der Dinge?
Wahrscheinlich sparen sie dann Miete oder /und genießen andere Vorteile.

Ansich finden wir die Änderungen sehr gut. Verbesserungsvorschläge wären noch häufigere Busfahrten ab 21 Uhr, beispielsweise im 20-Minuten Takt. Zudem halten wir die erhöhten Fahrpreise der Nachtbusse für unangebracht. Insgesamt wäre uns eine längere Gültigkeit und billigere Fahrtarife wichtig also Preise von ca. 1,50€. Einen weiteren Kritikpunkt stellt die gleichzeitige Abfahrt von Linie 3 und 5 am ZOB dar, würden diese Linien zu unterschiedlichen Zeiten fahren wäre eine bessere Auslastung gewährleistet.
MfG Leonie und Carolin.

hätten Sie dann nicht mehr die Anschlußgarantie, die nur für 30-Min.-Takt gilt. des weiteren, wenn alle warten Fahrgäste mitgenommen werden können, dann stimmt der Takt. Es muß alles finanzierbar bleiben.

Zu Fahrpreise Nachtbus:
Der Nachtbus ist ein großes Zuzahlgeschäft, d.h. überhaupt nicht rentabel. Und wer abends/nachts viel trinkt, der hat sicherlich auch noch das Geld für diesen Nachttarif.

zu Preise von ca. 1,50€:
Die Preise werden durch DING festgelegt und nicht durch die Stadt.

Zu Linie 3/5.
Dies ist erfoderlich, um die Umsteigeverbindungen zu gewährleisten. Ansonsten wäre man bei einer Fahr vom einem zum anderen Ende der Stadt satt bisher 45 min, dann 60 min unterwegs. Dies ist nicht hinnehmbar und beeinflußt die Attraktivität des ÖPNV.
In den Foren ist immer wieder zu lesen, daß die Wartezeit beim Umsteigen zu groß ist. Und das genau ist Ihre Forderung, daß andere beim Umsteigen warten müssen.

Ich finde es super, dass die Linie 5 weiterhin bestehen bleibt und fände es wichtig, dass sie bis zur Uni Süd weiterfährt und nicht an der Hochschule endet. Ein Umsteigen wurde für mich auf meinem täglichen Arbeitsweg eine zeitliche Verzögerung darstellen. Sind die angefahrenen Haltestellen bekannt und irgendwo einsehbar?

Ich hätte Linie 5 auch gerne so wieder, wie vor der Bauarbeiten. Ich kann es kaum erwarten wieder direkt und schnell ins Stadtzentrum zu fahren und die Eselsberger Bibliothek und Postfiliale bequem besuchen zu können. Umsteigen ist immer ein Risiko-Faktor, wenn man pünktlich in der Arbeit sein will, muss man dann sehr viel Zeit mehr einplanen, weil man ja nie wissen kann, ob der Umstieg tatsächlich funktionieren wird.

Die Halbierung der Taktzeiten begrüße ich sehr und spreche hierfür ein Lob aus. :)
Auch für den 10-Minuten-Takt: Ludwigsfeld - ZOB bzw. umgekehrt.

Wünschenswert wäre es für mich noch, wenn die Abfahrtszeiten der Linie 1 bzw. der Linie 5 etwas verschoben wären.
In der Vergangenheit durfte ich am Hauptbahnhof oder Ehinger Tor, oft der jeweils anderen Linie winken, wie sie gerade Abfuhr.
Fraglich ist natürlich, ob dies sinnvoll umsetzbar ist.

Weiter würde ich auch eine Verkürzung der Fahrtzeit Ludwigsfeld - ZOB Ost bzw. umgekehrt, sehr begrüßen.
Eine Idee hierfür, wäre bspw. alle 30-Minuten eine Expressfahrt, welche nur wesentliche Haltestellen Anfährt und auf andere verzichtet.
Dies könnte man an den Bussen mit 5X anzeigen und könnte durchaus die Attraktivität der Linie erhöhen.

Die Initiative mit den Ulmern über den geplanten Fahrplan zu diskutieren, finde ich ausgesprochen gut, unter der Voraussetzung jedoch, dass die Wünsche der Bürger tatsächlich berücksichtigt werden : )
Anhang dem präsentiertem Anschauungsmaterial kann ich mir leider kein präzises Bild von den geplanten Veränderungen machen/weder von den Haltestellen noch von der genauen Strecke.
Da meine Zeit und die Zeit der Diskussion begrenzt sind, werde ich nun meine Wünsche äußern.
Linie 5 war bis zum Bauarbeitenbeginn (für Linie 2) ein beinahe perfektes öffentliches Verkehrsmittel. Vom Eselsberg/Virchowstraße war man in 15 Minuten am Ulmer Hbf und das in einem 10-minütigen Takt. Ich würde eine Rückkehr zu der alten Strecke sehr begrüßen. In Stoßzeiten finde ich sogar 10-minütigen Takt nicht ausreichend, in beiden Richtungen sind die Busse überfüllt und man muss nicht selten auf den nächsten warten.
Sehr ärgerlich finde ich, dass der Regionalbus 37/38, die für manche Eselsberger eine rettende Alternative ist (Haltestelle Gefäßklinik/Blaustein >> Haltestelle Söflinger Weinberge /Ulm) nicht mehr zum Hauptbahnhof fährt und auch nicht direkt am Ehinger Tor anhält, so dass man schnell und sicher auf einen Stadtbus umsteigen könnte. Bahnhof West ist keine "Alternative", weil man durch die Brücke/notwendige Laufstrecke ca. 10 Minuten investieren muss um den Bahnhof zu erreichen. Die Regionalbusse sind ein Segen, wenn es mal gestreikt wird, wenn es einen Stau gibt und die Stadtbusse gar nicht kommen, aber auch sonst da sie die Blaubeurerstr. befahren, die ansonsten vom Eselsberg SEHR schlecht erreichbar war und ist, obwohl dort Blautalcenter/Ikea/Kaufland/Aldi/MediaMarkt Alnatura etc für sehr viele Menschen ein wichtiges Ziel darstellen.
Wenn man schon dort ist, ist es auch sehr zeitintensiv mit den öffentlichen Verkehrsmittel nach oben/ oder sonst irgendwohin zu kommen.
Linie 13 kursiert selten, ebenso 37/38 und Linie 10, mit der man erst mal zum Ehinger Tor fahren muss, um wieder 5 zu nehmen. Früher waren THEORETISCH Busse 5 und 13 aufeinander abgestimmt (jeder zweite Bus (Linie 13) aber der Umstieg hat so gut wie nie geklappt. So sind das zwar ungefähr 2,7 km, aber man braucht 30-40 Minuten oder sogar mehr Zeit um diese Ziele vom Eselsberg aus zu erreichen.
Linie 10 fährt meines Erachtens viel zu selten. Auf der Strecke zwischen Blautal-Center und Bahnhof / Ehinger Tor ist sie immer voll. Schlimmer ist es jedoch dass man ewig braucht um Blaubeuerstr. mit öffentlichen Verkehrsmittel zu verlassen um weiter zu fahren... egal wohin.

Zum Schluss möchte ich das Problem ansprechen, die viele Einwohner sehr ärgert, wenn das nicht hierhin gehört, bitte ich Sie herzlich, die Infos weiter an die entsprechende Stelle zu leiten, da Sie sicherlich kompetent sind und wissen wer dafür zuständig ist. Vielen Dank im Voraus! Die Glasscheiben am Wartehäuschen (H: Söflinger Weinberge, Richtung Stadt) wurden - seit dem das Design geändert wurde - schon mindestens 5 Mal zerstört und ausgetauscht. Die Glasscheiben an den beiden Seiten wurden nach 3-maliger Zerstörung nicht mehr montiert. Vor allem aus der Richtung Berliner Ring fällt das Fehlen der Glasscheibe negativ auf (bei Wind/Schnee/Kälte/Regen)
Vielleicht wäre es sinnvoll zu dem früheren Design zurückzukehren (blaue Metallteile), das "blaue Häuschen" überdauerte mindestens 10 Jahre ohne nennenswerten Schaden ( womöglich, weil es ein Plexiglas war/Vielleicht wäre es möglich eben wieder (?) Plexiglas da zu montieren oder/und die Täter per Kamera zu ermitteln und sie für die Schaden aufkommen zu lassen.

Moderationskommentar

Hallo Ulmer_Spatz,

vielen Dank für Ihre ausführlichen Anmerkungen. Damit über Ihre Anmerkungen zu einzelnen Linien noch besser diskutiert werden kann, empfehle ich Ihnen diese bei den jeweiligen Kacheln zu den einzelnen Linien einzustellen. Das schafft eine bessere Übersichtlichkeit Ihres Beitrags und ermöglicht es so auch anderen Teilnehmenden, auf Ihre Aussagen zu reagieren.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Ich würde mir mindestens bis 20 Uhr 10-minütigen Takt wünschen.

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