Linie 2

Linie 2: Kuhberg Schulzentrum <> Wissensschaftsstadt

Voraussichtlich im Sommer 2018 geht die neue Linie 2 in Betrieb, die auf den bisherigen Buslinien 3 und 4 Änderungen mit sich bringt. Aufgrund der neuen Straßenbahnlinie 2 sind daher zahlreiche Änderungen im gesamten Straßenbahnnetz nötig. Hier finden Sie noch viele weitere Informationen zum Ausbau der Linie 2 (link is external).

Was halten Sie von der neuen Straßenbahnlinie? An welchen Orten in Ulm könnte es aufgrund der Veränderungen zu Konflikten kommen? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

Nun sagen Sie ja immer wieder, dass in eine Straßenbahn mehr Fahrgäste passen als in einen Gliederbus. Aber ich gewinne aufgrund Ihrer Darstellung hier den Eindruck, dass Sie im Gegenzug auch massiv den Takt reduzieren wollen (kein 3-Minuten-Takt mehr zu Stoßzeiten zwischen Science Park und Innenstadt). Zudem wollen Sie die Fahrgäste der Linie 6 an der Haltestelle Eselsberg Hasenkopf zur Uni in die Straßenbahn umsteigen lassen. Ist das solide durchgerechnet, oder platzt die Straßenbahn dadurch nicht doch zu Stoßzeiten aus allen Nähten?

Dadurch dass die Linie wegen der neuen Brücke nicht mehr die Haltestelle Kienlesberg anfahren kann sollten die Anschlüsse von der Linie 2 stadteinwärts zur Linie 7 Richtung Michelsberg/Jungingen zeitlich besonders gut geplant werden, denn früher am Theater war es immer Standard, dass einem der Anschluss vor der Nase wegfuhr, zumal die Neutorstraße schwer zu überqueren ist (die Fußgängerampelschaltung ist eine Katastrophe). Deshalb stiegen sehr viele Fahrgäste von der Uni oder vom Eselsberg kommend an der Haltestelle Kienlesberg aus und gingen zu Fuß Richtung Kliniken Michelsberg und Hochschule Prittwitzstraße weiter. Diese Option fällt hier nun eher weg und könnte zudem zusätzliche Fahrgäste auf die Linie 7 ab Theater verlagern, mit denen Sie gerade noch gar nicht kalkulieren.

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Ist ein 10 Minutentakt auf der Linie 2 wirklich ausreichend? Ich fände es angebracht über Verstärkerfahrten zu Stoßzeiten nachzudenken, eine Straßenbahn mag 2 Busse ersetzen, aber bestimmt nicht 3.

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Zur Zeit dauert die Fahrt zwischen Universität und Hauptbahnhof ca. eine halbe Stunde. Wie ist das in Zukunft? Ich finde eine schnellere Anbindung wichtig.

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Wenn ich die Informationen auf Ihrer Seite (https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/fuhrpark/busse.html (link is external)) richtig verstehe, passen durchschnittlich (mangels detaillierter Informationen über die 26 verschiedenen Bustypen und nicht über die 63 konkreten Busse) 141,7 bzw. wenn man Solobusse außer acht lässt sogar 145 Personen in einen Bus (Sitzeplätze+Stehplätze). In eine Straßenbahn passen dagegen "nur" 175 Personen (https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/fuhrpark/strassenbahnen.html (link is external)). Wenn ich also ganz primitiv rechne, ersetzt eine Straßenbahn gerade mal 1,23 Busse.
Was ist an meiner Rechnung falsch? Passen doch mehr Personen in eine Straßenbahn? Dürfen bei Bussen die Sitzplätze nicht auf die Stehplätze addiert werden? Gibt es keinen 3 Minuten-Takt (weil die Busse immer im Stau stehen bzw. warten bis die Lichtschranke frei ist)? Oder habe ich sonst einen primitiven Rechnenfehler? Falls nicht - welchen Aspekt habe ich vergessen, dass der 3-Minuten-Takt duch einen 10-Minuten-Takt ersetzt werden kann?

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Wird es Zubringer Busse Grimmefingen nach Kuhberg Schulzentrum über die Lindenhöhe geben? Wenn ja, Taktzeiten ? Lohnt sich das warum hat man die Strassenbahnlinie nicht gleich bis nach Grimmelfingen weitergeführt?

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Ist vielleicht dran gedacht worden, dass eventuell mit der Einführung der neuen Linie 2 auch eine Straßenbahnverbindung in Stoßzeiten z. Bsp. von Böfingen (E-Linie oder Linie 3?) direkt zur Uni und zum Kuhberg gemacht werden könnte, um hier auch die Straßenbahntakt im Zubringerdienst Uni / Schulzentrum Kuhberg zu verstärken? Das würde die Taktzeiten auf den Hauptstrecken Bahnhof zum Kuhberg und Theater zur Uni deutlich verkürzen und könnte auch von Böfingen aus die Personenbeförderung vereinfachen und es müssten nicht zusätzlich E-Busse eingesetzt werden, die auch völlig überlastet sind und derzeit häufig auch im Verkehr stecken bleiben.

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Um die Straßenbahnen und Busse zu entlasten wäre es doch äußerst sinnvoll wenn der Schulbeginn bzw. das Ende der Ulmer Schulen zeitlich etwas versetzt wären. Wenn beispielsweise morgens 10 Minuten zwischen dem Beginn von Kepler und Humboldt wären könnten die Fahrgäste besser verteilt werden und es müssen nicht alle Schüler mit der gleichen Bahn fahren. Auch mittags, wer 13 Uhr vom Justizgebäude mal zum Bahnhof oder nach Böfingen will weis was gemeint ist. Das gleiche gilt für die Schulen am Kuhberg. 5 bis 10 Minuten Versetzung wären hier schon ausreichend, die Schüler von außerhalb sollen ja die Züge und Regionalbusse noch bekommen.

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Ich schlage vor, den Inneraum der Linie 2 auf eine erhöhte Auslastung zur Spitzenzeit hin umzugestalten. Durch z.B. Bänke an den Seiten und den Wegfall von zahlreichen Sitzplätzen wäre die Transportkapazität deutlich ausbaufähig! So wird es doch auch in vielen U-Bahnen, etwa in München oder Berlin umgesetzt.
Der Hintergrund ist der, dass vor allem zu Spitzenzeiten die reine Beförderung zählt, nicht der Sitzkomfort. Morgens zur Schule/Uni, wohin die Bahn ja hauptsächlich fährt, kommt es drauf an, so viele Leute wie möglich mitzunehmen.

Ich lese nirgends in dem ganzen Konzept etwas, zum Thema Hochsträß. Werden die Studentenwohnheime komplett von der Anbindung abgeschnitten? Dann wäre der Sinn der Linie 2 als Zubringer zur Uni etwas geschmälert...

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Ich finde es grossartig, dass es die Linie 2 geben wird.
Noch allgemeine Feststellungen:
1) Es ist sehr zu loben, dass man auf diesem Weg versucht, die Meinung der Bevölkerung einzuholen, es wird sicherlich die eine oder andere gute Idee dabei sein.
2) Noch eine Anregung - wenn man bei Ihren Darstellungen der einzelnen Linien noch die Haltestellenbezeichnung mit angeben könnte, oder dass man sie sehen kann, wenn man sie anklickt.

Verehrte DING-Nutzer und Betreiber.

Wenn man sich den Ulmer stadplan ansieht und an die kommende Erweiterung von Wohngebieten (z.B. Kohplatte) im Westen+Söflingen denkt, drängt sich für die neue 2 eigentlich ein Ringverkehr auf:

Vorschlag: HBF - Ehinger-Tor - Kuhberg - dann entlang der Westtangente (Kurt-Schuhmacher-Ring) nach Söflingen bis zur Linie 1.
Denkbar- wäre auch ein weiterer Ring noch zum Eselsberg zum anderen Ende der 2.
Zum Ausgleich eines Teils der Kosten würden die Wendeschleifen an den jetzigen Endhaltestellen entfallen.

Gruß, M.

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