Linie 48 Ulm <> Lehr <> Mähringen (Gesamtverkehr)

Die Linie 48 entfällt in Zukunft komplett.

Der Grund dafür ist, dass durch die Einführung der Linie 2 zahlreiche Anpassungen im Liniennetz nötig sind.

Wie sehen Sie die Neugestaltung des öffentlichen Nahverkehrssystems in Ulm? Haben Sie Anregungen, Lob oder Kritik? Dann können Sie hier diskutieren.

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

Sehe ich das richtig, dass Mähringen dann nur noch von der Linie 45 bedient wird ? Laut den Taktzeiten verkehrt diese Linie werktags 6.30-19 Uhr und samstags 8-19 Uhr. Das wäre ja eine unterirdische Erschließung dieses Stadtteils. Sonntags würde da kein einziger Bus fahren und nach 19 Uhr ist täglich Schluss ? Das kann unmöglich so sein, ich hoffe ich irre mich da. Fahren dann wenigstens ein paar Fahrten der Linie 49 nach Mähringen ?

Die Taktung auf der Linie 45 sieht Mo-Fr einen 30min-Takt zwischen 5:30 und 19:00 Uhr vor, sowie einen 1h-Takt von 19:00-00:30 Uhr. Am Wochenende ganztags einen Stundentakt. (Siehe Spalte Taktzeiten Linien 20,22,45)

Die Verbindung nach Lehr/ Mähringen ist seit jeher schon viel zu niedrig. Einmal pro Stunde ist viel zu wenig.
Schaut man nach Jungingen, fährt dort die Linie 7 im 10 Minuten-Takt.
Jungingen ist aber nicht wirklich größer als Lehr, sodass dieser riesige Unterschied nachvollziehbar wäre.

Einen kompletten Entfall sehe ich kritisch, obwohl die Anzahl der Verbindungen durch L45 vor allem für Mähringen dadurch deutlich besser wird. Durch den Umsteigezwang an der Uni Süd verlängert sich die Fahrzeit deutlich, und in jedem Fall müsste sichergestellt werden, dass der Anschluss grundsätzlich garantiert wird. Was wäre unattraktiver, als in Richtung Mähringen den Anschluss an der Uni Süd zu verpassen und bei einem 30/60-Minuten-Takt sehr lange warten zu müssen bzw. besser fast zu Fuß zu gehen oder alternativ die Umsteigezeit um 1 Straßenbahn früher zu verlängern, um sicher zu gehen, dass man den Anschluss bekommt.

Es erscheint mir willkürlich, dass die Linie 45 nun alle 30/ 60 Minuten fahren soll und der Anschluss an die Linie 2 erfolgt.

1. bedeutet dies untragbare Zustände zu Stoßzeiten wie zwischen 7 und 8 Uhr morgens. Die Straßenbahnen sind sowieso schon vollgestopft. Dieser Zustand wird dadurch nur noch verschlimmert.

2. bringt es meiner Ansicht nach nichts, wenn ich Anschluss an die Linie 2 bekomme, mein Bus, der den Anschluss ermöglicht, jedoch viel zu niedrig getaktet ist.

3. muss man auch in die andere Richtung denken: Wenn ich mit der Linie 2 den Eselsberg hochfahre, muss ich mitunter eine Stunde warten (!), bis ich den Anschluss-Bus der Linie 45 nutzen kann.

In Summe erscheint es mir für die Einwohner der Dörfer Lehr und Mähringen als eine Verschlechterung der Anbindung an die Stadt, obwohl die Dörfer offensichtlich immer größer werden, wie die zahlreichen Neubaugebiete zeigen.
Als erfolgreiches Gegenbeispiel sei Jungingen zu nennen, die mit der Linie 7 einen Stadtbus haben, der deutlich öfter fährt.
Mir erschließt sich hier kein System.

... ist einfach, dass es zwei große Gewerbegebiete und somit eine große Nachfrage hat. Hätte sich die Müller-Hauptzentrale nicht dort angesiedelt, würde jetzt wohl noch der alte Fahrplan mit der damaligen Linie 47 gelten...

...war interessanterweise schon damals der, das die damalige Linie 47 Ulm ZOB - Jungingen deutlich mehr Verbindungen im sauberen Takt aufwies als die Verbindungen nach Lehr/Mähringen. In den Hauptverkehrszeiten gab es zum Beispiel 15-Minuten-Takt, im Abendverkehr ca. 16:00 bis 17:30 sogar besser wie heute. Warum Jungingen schon immer so bevorzugt behandelt wurde, wer weiß?
Und dann hatte Jungingen das Glück, das die Linie 7 schon damals direkt vor den Toren Jungingens an der Wilhelmsburgkaserne endete, und bis Dez. 2007 jemand auf die Idee kam diesen Parallelverkehr der Linien 7+47 abzuschaffen und durch die gesparten Fahrkilometer an die Linie 7 anzuhängen. Somit konnte bei ähnlich hohen Fahrkilometern die Linie 7 ohne immense Mehrkosten, eben durch Verlagerung, verlängert werden und das Angebot insgesamt so deutlich verbessert werden.
Leider endet aber keine vergleichbare, wirklich passende Linie vor den Toren Lehrs oder Mähringens, an die man analog oben im Rahmen der diskutierten Neuordnung brauchbar die Fahrkilometer der Linie 48 hängen könnte. Oder doch?

Wie gesagt war es allerdings nicht Jungingen an sich, sondern das große Gewerbegebiet, dass den 7er in das Dorf lockte...

Die Punkte 2 und 3 sind sicher überlegenswert. Beim Punkt 1 möchte ich anführen, dass die Straßenbahnen stadteinwärts ab Uni Süd in den morgendlichen Stoßzeiten eher nicht überfüllt sein werden. Die meisten Leute.wollen zu dieser Zeit rauf auf den Eselsberg, nicht runter.

Ich glaube das Umsteigen an der Uni macht die Verbindung von Mähringen nach Ulm deutlich zeitaufwändiger und unattraktiver.
Wie wäre es, zu bestimmten Stoßzeiten zusätzlich ein paar Busse der Linie 49 (bisheriger Verlauf: Ulm - Lehr - Dornstadt) von Ulm über Lehr, Mähringen und Bollingen nach Dornstadt fahren zu lassen? Diese Linie ist zwar nicht im Nahverkehrsplan enthalten, aber man könnte sich mit der zuständigen Stelle ja zusammensetzen...

Ich wäre für E-Busse von Mähringen über Lehr, Eselsberg und Söflingen zum Ehinger Tor

Finde ich eine gute Idee, sollte auch für die Dornstadter (so denke ich) akzeptabel sein können.

Moderationskommentar

Hallo Stefan Gundel,

von der Stadt Ulm haben wir folgende Antwort auf Ihre Anregung, zu Stoßzeiten verstärkt Busse der Linie 49 einzusetzen, erhalten:
Das Angebot auf der Linie 49 wird vom Aufgabenträger Alb-Donau-Kreis definiert, da es sich um eine Regionalbuslinie handelt, die andere Aufgaben hat. Die Stadt Ulm gibt diese Anregung gerne an den Alb-Donau-Kreis weiter.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Beim derzeitigen Fahrplan schaffe ich es mit der Abfahrt in Mähringen um 4.45 Uhr mit Umstieg am Ehinger Tor rechtzeitig zum Arbeitsbeginn im Donautal zu sein, Bei den bevorstehenden Änderungen kann ich wahrscheinlich froh sein, zu diesem Zeitpunkt das Rentenalter erreicht zu haben.

Wie schon in vorangegangenen Kommentaren bemängelt, sehe auch ich keinerlei Verbesserung für die künftige Anbindung von Lehr und Mähringen. Die Schüler werden sich in die 49er quetschen, wer zeitlich flexibel ist, nimmt auch den 49er und alle anderen werden nach Möglichkeit mit dem Auto fahren.
Selbst zu den Hauptverkehrszeiten nur 30 Minutentakt und einen Stundentakt oder noch schlechter am Abend und am Wochenende und dazu noch mindestens doppelt so lange Fahrzeiten wie bisher, werden kaum jemanden in Lehr bewegen, häufiger den Bus zu nehmen. Die künftige mangelnde Auslastung wird dann wieder ein prima Argument sein, um keine echte Verbesserung anbieten und finanzieren zu müssen.
Wir Lehrer und Mähringer sollten alles daran setzen, dass diese Linienführung geändert wird und wir ebenso wie andere Stadtteile schnelle und vor allem direkte Verbindungen in die Innenstadt bekommen!

Mit der heutigen L48 sind von Mähringen Wendeschleife zum ZOB West Fahrzeiten von gut 17min heute vorgesehen. Eine Fahrt nach neuem Plan würde ca. 21min von Mähringen Wendeschleife zum Hbf inklusive Umstieg bedeuten, meine Grundlage dazu habe ich bereits unter Ihrem Kommentar bei der L45 erläutert. Dies würde somit eine Fahrzeitverlängerung von 4min bedeuten, allerdings würde der Weg vom ZOB-West zum Hbf entfallen. Mähringen würde neue Direktverbindungen im 30min Takt nach Jungingen und an die Uni bekommen, sowie doppelt so viele Fahrtmöglichkeiten wie bisher! Für Lehr würde sich die Fahrzeit von 16min über die Uni ungefähr ähnlich bleiben (3min Lehr Loherstraße-Uni Süd, 4min Umstieg in der HVZ und ca. 10min Uni Süd-Hbf) , jedoch würde auch hier der Weg zwischen ZOB-West und Hbf entfallen und die Anzahl der Fahrten verdoppelt werden. Es sollte jedoch eine Anschlussgarantie von der L2 in die L45 gefordert werden!

Fahrzeit Uni Süd-Hbf 7min, somit Fahrzeit Lehr Loherstraße-Hbf: ca. 14min während des 5min-Takts L2. Fahrzeit heute min 12min plus Fußweg ZOB-West -Hbf. Es wird somit keine längeren Fahrzeiten aus Mähringen/Lehr geben.
Auszug Beschlussvorlage zur Linie 2 für den Gemeinderat vom 16.03.2015:
"Die Fahrzeiten vom Kuhberg Schulzentrum zum Hauptbahnhof betragen zukünftig 11 (bisher 14) bzw. in Gegenrichtung
vom Hauptbahnhof zum Schulzentrum 10 (bisher 12) Minuten."
"Die Fahrtzeiten von der Wissenschaftsstadt zum Hauptbahnhof betragen zukünftig von der
Hochschule Ulm 14 (bisher 20) Minuten, von der Uni Süd 7 (bisher 11) Minuten."

Ich rechne auch mal: Ein Bus der Linie 48/49 benötigt von Lehrer Straße bis ZOB West 10-12 Minuten, zum neuen ZOB nach Abschluss der Bauarbeiten sagen wir 10 Minuten.
Mit dem neuen System: 3 Minuten zur Uni Süd, OK! Die Umstiegszeit ist jedoch nicht immer in der HVZ, 4 Minuten sind ohnehin riskant, und in Richtung Stadt wird von der Straßenbahn eher nicht auf den Dorfbus gewartet. Sagen wir positiv gerechnet eher 6 Minuten, dazu die Fahrzeit Strab von 7 Minuten (Bei 6 Haltestellen kaum zu glauben, aber gut) macht zusammen 16 Minuten. Dazu fährt der neue 45er Bus in Lehr drei oder gar vier Haltestellen mehr an als der 48er. Hier könnte man, so man nicht direkt Loherstraße wohnt, durchaus je nach genauem Ziel wieder ein paar Minuten abziehen. In der Summe kommt man fahrzeittechnisch gar nicht so schlecht.
In der Summe sicherlich besser als die jetzige Lösung mit Linie 48.

Die Anbindung öffentlicher Verkehrsmittel nach Lehr ist schlecht. Obwohl aktuell die Linie 48 direkt an den Bahnhof geht, muss man in der Regel 45 Minuten auf seinen Zug oder bei Ankunft am Bahnhof auf den nächsten Bus warten. Die Abstimmung auf die Fernzüge passt überhaupt nicht.
Will man einen anderen Stadtteil erreichen, dann gibt es nur wenige Möglichkeiten und Zeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit Linie 48 zum Bahnhof und dann ggf. mit der Linie 7 wieder hoch nach Jungingen ist doch wirklich ein Witz. Zur Arbeit laufe ich da schneller, obwohl es so einfach wäre die Straßenbahn einfach von der Uni bis Böfingen weiterzuführen. Von Lehr wäre ich dann in wenigen Minuten im Hörvelsinger Weg, wo inzwischen sehr viele große Mittelständer viele Arbeitnehmer beschäftigen. Der Berliner Ring ist morgens und abends in den Stoßzeiten extrem überlastet.
Für meine Bedürfnisse jedenfalls würde aktuell täglich so viel Zeit zusätzlich nötig sein, dass als Alternative nur das Auto bleibt.

Auf Kosten der Straßenbahn verlieren die Stadtteile lehr und Mähringen ihre kurze Anbindung an den ZOB Ulm und Innenstadt.

Alternative dürfte die Fahrt mit dem Auto sein.

Jedoch kommen die meist überflüssigen Fahrradstreifen in die Quere. So dass in Zukunft die Straßen mit Pkw voll sein werden. Busse und Straßenbahn werden wohl nur noch von den Personen genutzt welche sich keinen Pkw leisten können oder aufgrund des Umweltschutzgedankens gern mindestens eine halbe Stunde früher los und später heimkommen wollen.

Mit dem Fahrrad von Lehr oder Mähringen in die Innenstadt ist halt aufgrund des Berges auch keine Alternative. Dann also doch der Pkw.

Das ist mal ein Fortschritt.

Es ist zu bedenken, dass Bus-Nutzer i. d. R. nicht in ZOB-Nähe arbeiten und schon jetzt am Bahnhof od. Ehinger Tor umsteigen müssen. Verzögerung bringen erfahrungsgemäß nicht die Fahrzeiten, sondern die Wartezeiten auf den Anschluss, zu Stoßzeiten ein pures Glücksspiel.
2 x umsteigen heißt aber selbst bei guter Taktung eine erheblich längere Gesamtfahrzeit - am frühen Morgen nicht akzeptabel.

Ein Umsteigen auf die Straßenbahn erscheint mir wie nach Vorbild in großen Verdichtungsräumen, wo man mit dem Bus zur nächsten S-Bahn fährt, um mit dieser 15-20 Minuten ins Zentrum zu fahren. Nur halte ich es hier bei einer jetzigen Gesamtfahrzeit von rund 10 Minuten von Lehr nach Ulm für total unangemessen. Die Gesamtentfernung ist viel zu gering für eine Brechung/einen Umstieg. Und ja, in der Summe dürften die meisten dann eher 2x umsteigen oder noch öfter, weil das Ziel nicht an der Linie 2 liegt. Wird nicht wirklich aus Lehr oder Mähringen jemand dazu bewegen, vom Auto auf den ÖPNV umsteigen, eher im Gegenteil.

Die zentrale Frage, die sich in dieser Diskussion stellt ist wohl die, was sich die Lehrer Einwohner von einem guten Nahverkehr nach Ulm vorstellen:

Variante 1: NIEDRIGER TAKT, ABER KURZE FAHRZEIT - das System mit Linie 48 beibehalten.

Variante 2: HÖHERER TAKT, ABER LÄNGERE FAHRZEIT UND EINMAL UMSTEIGEN - das von den ÖPVN-Planern vorgeschlagene L45-System.

Variante 3; NOCH HÖHERER TAKT, NOCH LÄNGERE FAHRZEIT, ABER OHNE UMSTEIGEN - Durchbindung der Linie 6 nach Lehr (Wie von "Holger" vorgeschlagen).

Moderationskommentar

Lieber Jan,

vielen Dank für Ihre vorgestellten Varianten. Auch wenn ihr Kommentar sowohl bei der zur Linie 45 als auch zur Linie 48 passend ist, bitten wir sie Wiederholungen zu vermeiden.
Sie haben auch die Möglichkeit diesen Kommentar unter der Themenkachel "Sonstige Hinweise" einzustellen.
/dialoge/diskutieren-sie-mit-uns-zu-den-e...

Viele Grüße,
Moderation FL

Entschuldigen Sie bitte mein Fehlverhalten, ich werde in Zukunft darauf achten.

Der 30 Minuten Takt mit Umstieg an der Uni Süd ist besser als wir bisher für Mähringer Bürger hatten. Somit ist dies schon mal positiv!
Zwar verlieren wir die Direktverbindung in die Innenstadt, jedoch gewinnen die Beschäftigten an der Uni und Wissenschaftsstadt sowie die Studenten mit Wohnort Mähringen und Lehr deutlich.
Im Schülerverkehr sollten E-Busse Richtung HbF bzw.. als Verlängerung Linie 13 Richtung Kuhberg eingesetzt werden.

Jungingen ist mit der SWU-Linie 7 optimal an Ulm angeschlossen (alle 20 Minuten, zu Stoßzeiten sogar öfters, fahren Busse nach Ulm, bzw. nach Jungingen). Warum kann für Lehr und Mähringen zusammen nicht eine gleichwertige SWU-Linie eingeführt werden? Der Bedarf ist da, beide Orte wachsen nach wie vor. Ich könnte mir eine Route " Ulm ZOB - Ulm Theater - Lehrer Tal - Lehr (evtl. über die Ringstr., Edeka, Schönenberghalle.) - Mähringen" und zurück sehr gut vorstellen. Und diese im Takt wie Linie 7.

Jungingen hat mit dem großen Gewerbegebieten im Norden und Süden eine wesentlich größere Nachfrage und somit ist dort ein dichter Takt wirtschaftlich und sinnvoll. Bei einer Direktverbindung von Lehr und Mähringen mit Ulm ist ein 10- bis 20-Minuten-Takt nicht wirtschaftlich. Deswegen fährt ja die bisherige Linie 48 auch nur stündlich.

Wenn ich die Taktzeiten richtig lese, fährt der erste Bus von Mähringen Richtung Uni Süd von Montag bis Freitag erst um 5.30 Uhr,
Samstag und Sonntag aber schon um 4.30 Uhr. Umgekehrt wäre es wahrscheinlich sinnvoller. Wer bitte fährt zumindest am Sonntag um diese Zeit nach Ulm. Montag bis Freitag schon eher.

Viele Kinder aus Mähringen müssen um 7:45 in der Innenstadt sein (Kepler bzw Humboldt-Gymnasium). Müssen die dann zweimal umsteigen? Wann fährt denn dann morgens ein Bus?

die Schülerbeförderung muss aufgrund der vollen Busse morgens und mittags zu den Stoßzeiten weiterhin mit einer Direktverbindung erfolgen. Ob über Dornstadt/Bollingen/Mähringen/Lehr oder weiterhin direkt. Auch sollte doch noch einmal über eine Route mit östlicher Einfahrt nach Ulm (wie der Bus aus Jungingen) nachgedacht werden. Aus Mähringen starten täglich gleichzeitig 2 Busse, die alle Schüler am eh völlig überlasteten Ehinger Tor auswerfen. Die Schüler von Kepler,-Humboldgymnasium und List-und Falckenburgschule kommen dadurch häufig zu spät, da sie ja ans andere Ende der Stadt müssen.
Schade finde ich, dass die Streichung der Linien 48/49 schon beschlossen ist, ohne dass die Fahrzeiten der neuen Linien und Anschlüsse bekannt sind. Eine Taktung mit der Linie 2 am Abend von 60 Minuten lässt uns wieder das Auto nehmen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder abends länger am Bahnhofsbereich warten, wo ich mich nachts auch selbst nur ungerne alleine aufhalte. Bei einer Taktung von 60 Minuten kommt es nach Theater oder Kinoschluss wieder zu langen Wartezeiten. Das macht ihr Projekt leider unattraktiv. Bisher nehme ich nach Mähringen auch kaum den Bus, weil die Taktung einfach zu lange ist und eine Ankunft um 5 nach der ganzen Stunde mich beinahe jede Veranstaltung und vor allem den Zug nur verspätet erreichen lässt.
Auch im öffentlichen Nahverkehr steuert nun mal das Angebot die nachfrage und nicht umgekehrt!