Workshop 4: "Bildung, Forschung & Technologie"

 Termin der Veranstaltung: 03.12.2015

Bei der vierten Beteiligungsveranstaltung wird das Thema "Bildung, Forschung & Technologie" im Mittelpunkt stehen: "Wie sieht Forschung für unsere Zukunft aus?", "Wie findet (Weiter-)Bildung und (Weiter-)Qualifikation im Jahr 2030 statt?", "Wie schaffen wir die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft".

Die Veranstaltung findet am 03.12.2015, von 18:30 Uhr - 22:00 Uhr in der Aula der Hochschule Ulm in der Prittwitzstraße 10, 89075 Ulm, statt.

  • Begrüßung durch Prof. Reuter – Rektor Hochschule Ulm und Herrn Gunter Czisch – Erster Bürgermeister der Stadt Ulm
  • Vortrag: Prof. J. Werner: Aus der Technikgeschichte Ulms
  • Impulsvortrag durch Prof. Dr. Jörn von Lucke, Zeppelin Universität, Friedrichshafen: "Zukunftsstadt Ulm - Bildung, Forschung und Technologie" (Internetseite des Referenten)
  • Impulsvortrag durch Prof. Dr. Harald Groß, Leitung Institut für Hochschuldidaktik, Hochschule Ulm, Ulm. "Lernen im Jahr 2030" (Internetseite des Referenten)
  • Prof. M. von Schwerin: Forschungslandschaft an der Hochschule
  • Bürgerdialog (parallel auch Programm: Physik für Kinder)
  • Vorstellung von Forschungsbereichen der Hochschule Ulm.

 

Hintergrundinformation:

Die heutige Gesellschaft wird weitläufig als Wissensgesellschaft bezeichnet. Immer mehr Daten werden in immer kürzerer Zeit produziert und publiziert. Lebenslanges Lernen ist zu einem Schlagwort in der heutigen Gesellschaft geworden. Essentiell für unsere Zukunft sind die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sowie der Transfer und die Verbreitung neuer Erkenntnisse. Deshalb muss heute an Technologien geforscht werden, die unabdingbar für das Leben in unserer Zukunftsstadt sein werden. Doch wie können Wissen und Forschungsergebnisse effizient und nachhaltig vermittelt werden? Wie kann ein Dialog über  eine „bedarfsorientierte“ Wissenschaft stattfinden und welches Format ist geeignet, um die Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft an einen Tisch zu bringen? Open Access zu Wissen, Bildung und Forschung ist hierbei als ein praktischer Anwendungsfall von Open Data im Bereich der Verbreitung von Bildung und Forschung zu sehen. eLearning verbreitet sich rasant an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Immer stärker nachgefragt werden auch "Serious Games", welche einen spielerischen Lernansatz zur Vermittlung der gewünschten Lehrinhalte verfolgen. Events, ScienceSlam, Physik-Shows und Wettbewerbe verfolgen das Ziel, unser Bewusstsein dafür zu schärfen, dass unsere Zukunft von uns gestaltet wird, und unsere Neugier für neue Technologien zu wecken. Wie auch innerhalb der Gesellschaft, wird durch die zahlreichen Interaktionsmöglichkeiten die Vernetzung der Forschungsakteure in Bildung und Wissenschaft weiter forciert. Die soziale Vernetzung einzelner Kernakteure fungiert dabei als die neue Form des Wissensmanagements.

Grundsätze im Handlungsfeld:

  • Sichtbarkeit von Forschungsprojekten und -ergebnissen verbessern
  • Bildung ganzheitlich auf die vernetzte Gesellschaft ausrichten
  • innovative Ausstattung an den Schulen fördern
  • Lebenslanges Lernen ermöglichen
  • Verbundprojekte mit IuK-Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern durchführen
  • Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft über Dialog und digitale Plattformen