Im Rahmen von zwei Vertiefungsworkshops wurden gemeinsam mit Expert:innen, mit Akteuren der Stadtverwaltung und mit Vereinen und Verbänden der Ulmer Zivilgesellschaft zentrale Querschnittsthemen der entstehenden Smart City Strategie diskutiert.
Umwelt und Klima gehört zweifelsfrei zu diesen Querschnittstehemen. Auch Ulm spürt die Folgen des Klimawandels und kommunale Akteure richten ihr Handeln nach den Anforderungen des Klimaschutzes aus. Aus diesem Grund fand gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und dem freien Techniksoziologen Felix Sühlman-Faul ein Workshop zu diesen Themenfeldern statt.
Der Klimawandel stellt uns beispielsweise vor Herausforderungen wie Extremwetterereignisse, die die Frage nach der Resilienz von Infrastrukturen aufwerfen. Diese Aspekte wurden ebenso diskutiert wie Umweltsensorik und die Frage, wie durch die dadurch gewonnen Daten Handlungsoptionen für einen besseren Klimaschutz entwickelt werden können. Nicht aus dem Blick verlieren sollte man dabei aber auch, dass Digitalisierung selbst negative Umweltfolgen mit sich bringen kann und wir über digitale Suffizienz sprechen müssen und die Digitalisierungsaktivitäten in Summe ein Plus auf unserem Nachhaltigkeitskonto hinterlassen sollten. Ein Vorschlag wurde eingebracht, alle Maßnahmen einer Gemeinwohlbilanz zu unterziehen und zu Bewerten.
Die Ergebnisse des Workshops fließen in die weitere Entwicklung der Smart City Strategie ein.
