Für Planung und Bau des Ersatzneubaus für die Adenauerbrücke ist zwar das Staatliche Bauamt Krumbach im Auftrag des Bundes zuständig, dennoch beschäftigt das Projekt auch Politik, Verbände und Bürgerschaft in Ulm und Neu-Ulm. Der Neu-Ulmer Stadtrat hat sich bereits im Dezember 2020 mehrheitlich für einen achtspurigen Brückenneubau mit Lärmschutzwänden und beidseitigen Geh- und Radwegen ausgesprochen. Im Ulmer Gemeinderat steht die Entscheidung noch aus.
Im Vorfeld der politischen Beratung bietet die Ulmer Stadtverwaltung eine Online-Bürgerveranstaltung über die Plattform www.zukunftsstadt-ulm.de an. Sie findet am Mittwoch, 3. März, um 19 Uhr statt. Baubürgermeister Tim von Winning und Michael Jung, Leiter der Hauptabteilung Verkehrsplanung und Straßenbau, Grünflächen, Vermessung (VGV), werden über den aktuellen Planungsstand informieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben im Verlauf der Veranstaltung die Möglichkeit, über eine Chatfunktion Fragen zu stellen und eigene Stellungnahmen abzugeben, die von der Moderation aufgegriffen, gebündelt und an die Fachleute adressiert werden.
Wer sich bereits vorab informieren möchte: Auf der Homepage der Stadt Ulm wird das Projekt vorgestellt und werden wesentliche Vorgaben der Planungen des Brückenneubaus erläutert: https://www.ulm.de/leben-in-ulm/verkehr-und-mobilitaet/verkehrsprojekte/neubauadenauerbruecke/fragen-und-antworten-zum-neubau-der-adenauerbruecke