Nach zwei FamilienLaboren in Berlin und Potsdam wird am Sonntag, 25. März, von 10 bis 17 Uhr, mit einem Workshop im Ulmer Verschwörhaus am Weinhof erstmals ein FamilienLabor in Süddeutschland stattfinden. Dabei geht es unter anderem darum, wie sich die Digitalisierung auf das Familienleben auswirkt oder wie sich Familienleben und Beruf unter einen Hut bringen lassen.
Die Digitalisierung sollte nicht das Familienleben gestalten, sondern das Familienleben sollte die Digitalisierung gestalten. Genau das können Kinder, Jugendliche und Eltern von 3-99 Jahren in den FamilienLaboren machen. Familien aller Art, jung und alt, Anfänger und Expertinnen, setzen sich einen Tag lang gemeinsam an einen Tisch, um kreative Lösungen für die echten Alltagssituationen des Familienlebens zu erfinden. Die FamilienLabore sind ein Projekt des Open Knowledge Foundation e.V. mit dem Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, um Familien zu ermöglichen über die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachzudenken und konkrete Lösungen zu entwickeln. Das Familienlabor wird im Rahmen der Aktivitäten der digitalen Agenda der Stadt Ulm im Verschwörhaus durch die Unterstützung der Initiative Ulm digital ermöglicht. Das kann die Wartezimmerapp sein. Oder die Zugänglichmachung von Regionaldaten zu Bildungs- und Freizeitangeboten für nicht technikaffine Menschen. Oder eine Austauschplattform, um Wahlomas und -opas zu finden. Oder ein digitales Open Source-Werkzeug für die bessere Einkaufskoordination innerhalb der Familien. Eben all das, was den Teilnehmenden der FamilienLabore unter den Nägeln brennt, und für das es technische Lösungen gibt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.familienlabore.de