Linien ohne Veränderung

Auf den folgenden Linien gibt es ggü. dem Jahr 2015 keine Änderungen:

  • Linie 1 zwischen Söflingen und der Böfingen Ostpreußenweg
  • Linie 10 zwischen Donautal und Blautal-Center
  • Linie 11 zwischen Roter Berg und Gleißelstetten
  • MobilSAM-Linie 12 zwischen Eichenplatz und dem Einkaufszentrum Haslacher Weg
  • Linie 14 zwischen Wiblingen Pranger und Kuhberg Schulzentrum
  • Linie 20 zwischen Ulm, Ermingen und Einsingen

Haben Sie Verbesserungsvorschläge oder Änderungswünsche für diese Linien? Teilen Sie es uns mit!

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

Laut dem verlinkten Dokument mit den Taktzeiten ist für die Linie 20 sonntagvormittags ein 60-Minuten Takt vorgesehen. Tatsächlich startet die erste Verbindung aber erst um 10.45 Uhr ab Ulm ZOB, Abfahrt in den Ortsteilen ist entsprechend später. Das ist zu spät für viele Wochenendaktivitäten, bei denen man den Vormittag nutzen will.
Es sollten mindestens zwei zusätzliche frühere Fahrten eingeführt werden, z.B. um 6.45 Uhr und 8.45 Uhr ab ZOB.

Wo sinnvoll und realisierbar sollte die Nutzung von Busspuren und Straßenbahntrasse auch für Nicht-SWU-Busse erlaubt werden.
Dies betrifft z.B. die Straßenbahntrasse in der Weststadt (Linie 20) und die Durchfahrt durch die Unterführung zwischen Ehinger Tor und Hauptbahnhof (div. Linien).
Es ist nicht vermittelbar, dass derartige Trassen zwar für den ÖPNV gebaut werden, die Nutzung dann aber vom Linienbetreiber abhängig ist.

wem diese von Ihnen angesprochenen Trassen gehören. Mein Kenntnisstand ist sie gehören der SWU.
Aber unter den Gleisen zwischen HBF und Ehinger Tor ist ein zusätzliches Aufkommen nicht richtig realisierbar. Die SWU würde bei Zulassung sich ein zusätzliches Risiko einfangen, was Pünktlichkeit für Ihre eigene Linien bedeuten würde. Würden Sie dies an Stelle der SWU zulassen? Wohl kaum. Deshalb für mich absolut verständlich.

Der Nutzung der Busspuren durch Regionalbuslinien kann ich nur widersprechen. Zum Beispiel auf der Strecke zwischen EHT und HBF würden sich so viele Busse stauen, da die Ampelschaltzeiten recht kurz sind, dass der innerstädtische Busverkehr beeinträchtigt werden würde. Da die innerstädtischen Linien aufgrund ihres geringeren Taktes zurecht pünktlicher sein müssen als Regionalbuslinien (die sowieso standardmäßig ungenau fahren), finde ich es viel sinnvoller, nur Busse der SWU auf den Busspuren fahren zu lassen.

Dass sich dadurch Nachteile für andere Linien ergeben, ist ein potentielles Problem, aber ohne weitere Analyse spekulativ. Hier sind Experten mit entsprechender Software und dem nötigen Datenmaterial gefragt.
Das entscheidende Kriterium, ob ein Bus die Straßenbahntrasse benutzt oder nicht, sollte jedenfalls nicht sein, ob auf einem Bus "SWU" steht oder nicht.

mir fehlt es das die Linie 10 z.b nach Mitternacht nicht mehr aus den Donautal in die Stadt rein fährt! Von Dezember bis ende Juli hatt Gardena Saison arbeit hat und viele Zeitarbeiter , wie Festangestellte die auf öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind und dann nicht heim kommen !!! Ja es gibt das Sam _ Taxi aber ich wohne in der Oststadt und werde dann oben am Kuhberg gebracht und muss noch ziemlich lange auf den Bus warten und das in der kälte und Dunkelheit wo die Kriminalitätsrate in Ulm gestiegen ist !!! Die SWU könnten zumindestends einen klein Bus fahren lassen ... das wäre doch eine gute Lösung !!!

endet denn die Schicht? Diese Information wäre sehr viel hilfreicher für einen Änderungswunsch.

Die Haltestelle Grimmelfinger Str. könnte meiner Meinung nach als Knotenpunkt für den Umstieg auf die Südbahn besser genutzt werden, wenn die Abfahrtszeiten besser abgeglichen wären. Ein Beispiel: Die RB22603 ist um 6:17 an der Haltestelle, Der Bus kommt um 6:18 an der Grimmelfingen Str. an. In diesem Fall würden meiner Meinung nach 4min genügen um dem Pendler die Autofahrt nach Erbach zu ersparen.

Meinen Sie die Erbacher Straße in der Nähe des Haltepunktes Donautal? Finde ich einen guten Gedanken.

Der Regionalverband überlegt sich ja auch, den Haltepunkt Einsingen wiederzubeleben. Vielleicht könnte das auch für Pendler aus Einsingen, Eggingen, Gögglingen und Donaustetten interessant sein.

Guten Tag,
ich benutze schon seit längerem den ÖPNV um von Ulm-Einsingen nach Langenau zu fahren.
Dabei viel mir auf, dass der Regionalzug R2 von Biberach nach Ulm an dem Haltepunkt Donautal (Ri. Ulm) und weiter nach Langenau stündlich um ... :15 abfährt.
Die Linie 20 (Ri. Ulm) hält an der entsprechenden Haltestelle in Grimmelfingen (Erbacher Strasse) ebenfalls im Stundentakt, jedoch immer um ... :16. Der Zug ist unmöglich zu erwischen.
Wenn man nun die Linie 20 ca. 5 min früher fahren liesse, und somit das Umsteigen ermöglicht, würde dies bestimmt vielen Pendlern den Weg erleichtern.
Auch im Hinblick auf die zukünftige Realisierung eines S-Bahn Netzes wäre dies bestimmt zuträglich.

Als ich darüber nachdachte, kam mir eine weitere Idee:
Wenn ein Umsteigen beim Haltepunkt Donautal von Linie 20 in den Regionalzug Richtung Ulm möglich wäre, müsste die Linie 20 nicht weiter in die Innenstadt fahren, so könnte man aus der Linie 20 theoretisch anstatt eines Ringverkehrs einen Pendelverkehr einrichten. Dieser verkehrt dann zwischen Haltepunkt Donautal/Grimmelfingen über Einsingen, Eggingen, Ermingen und der Strassenbahnendhaltestelle in Söflingen. Somit entfiele für die Busse das Fahren durch/in die Innenstadt bei gleicher Fahrgastanzahl. Ein Umsteigen in die Strassenbahn in Söflingen beobachte ich ohnehin des Öfteren, schliesslich verkehrt sie ja auf der gleichen Strecke, bedient aber mehr Haltestellen.

Mit freundlichen Grüssen.

Finde ich einen sehr gut formulierten und nachvollziehbaren Vorschlag! Ein Einsparen von Buskilometern an dieser Stelle könnte anderweitig investiert werden, und zur Wirtschaftlichkeit des Haltepunkts Donautal trüge das auch bei.

Idee finde ich nicht sehr klasse, weil die Umsteige Zeiten zur Straßenbahn und zum Zug nicht glänzend sind.

Die Idee, aus dem Ringverkehr einen Pendelverkehr zu machen, hat den Nachteil, dass sich dadurch die Fahrtzeiten in die Ulmer Innenstadt verlängern. Bei idealem Anschluss schätze ich die Verlängerung der Gesamtfahrzeit auf etwa 5 bis 10 Minuten. Scheint gering, erhöht aber den Zeitvorteil des Individualverkehrs spürbar.
Hinzu kommt, dass sich Verspätungen vom Zug auf den Bus und von der Straßenbahn auf den Bus übertragen. Andersherum wird der Zug kaum auf den Bus warten, so dass die Fahrgäste bei einer Verspätung des Busses längere Zeit im Donautal.stehen.
Ein weiteres Problem wird sein, dass zu den Stoßzeiten die Züge und Straßenbahnen bereits gut ausgelastet bis voll sind und die zusätzlichen Bus-Fahrgäste kaum aufnehmen können.
Somit halte ich die Idee insgesamt für nicht praktikabel, da die Nachteile überwiegen. Einzig zu sehr schwach frequentierten Zeiten könnte der Pendelverkehr mit Umstieg in Söflingen in die Straßenbahn eine Option sein, sofern der Anschluss in beide Richtungen garantiert wird.

Die Linie MobilSAM 14 sollte durchgehend vom Kuhberg bis Wiblingen verkehren und nicht nur bis Donautal.

Moderationskommentar

Hallo Tristan Hafner,

von der SWU haben wir den Hinweis erhalten, dass das MS14 bereits auf der Relation Kuhberg - Donautal - Wiblingen verkehrt.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Das kann nicht sein, ich wollte mir vor ca. 1 Monat eins von Kuhberg nach Wiblingen bestellen, aber die Leitstelle meinte, "so etwas könne ich doch nicht machen". Wäre also wünschenswert, wenn die Linie MS14 durchgehend verkehrt.

Ich frage mich, warum für die Anbindung von Mähringen (neue Linie 45) eine Umsteigeverbindung mit der Linie 2 an der Uni vorgeschlagen wird und bei der Linie 20 alles beim Alten bleiben soll. Konsequenterweise müsste mit der gleichen Argumentation die Linie 20 in Söflingen enden. Die Fahrgäste aus Ermingen könnten dann entscheiden, ob sie entweder flott mit kurzem Umstieg in Söflingen oder lieber ohne Umsteigen aber dafür mit einem Umweg über die Dörfer in die Stadt fahren wollen.

Warum fordern Sie eine Verschlechterung gegenüber der bisherigen Situation? Die bisherige Lösung ist, um es mit Ihren Worten zu beschreiben, "flott" und "ohne Umsteigen".

Moderationskommentar

Hallo 89081,

von der Stadt Ulm haben wir folgende Antwort erhalten:

Eine Änderung der Linie 20 mit Anbindung an die beiden Straßenbahnlinien 1 (Söflingen) und 2 (Kuhberg Schulzentrum) wurde untersucht, jedoch aufgrund der längeren Fahrtzeiten inkl. eines Umstiegs verworfen. Zudem wären die Kosten gleich geblieben.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Meine direkte Verbindung der Linien 20 mit der Linie 21 hätte nur Vorteile meine Meinung nach. Sowie auch mit anderen Linien, dass Kleinstädte wie zum Beispiel Erbach,Blaustein etc. Eine bessere Anbindung an den Verkehr in ulm Haben können. Dies wären Vorteile für jedermann Schüler der grund/realschule sowie dem Gymnasium, azubis oder auch berufstätige wo nachhaltig fahren möchten mit dem Bus! Außerdem wäre das Projekt nicht nur für die Stadt ulm sondern auch für Erbach etc.

Ich möchte die Stadt um Antwort auf folgende Fragen bitten:
1. wie viele Arbeitsplätze gibt es im Industriegebiet Donautal? Falls das zu aufwändig ist: Anzahl der Arbeitsplätze von ratiopharm, Wieland, Seeberger und ein paar anderen "Großen" würde reichen.
2. Wie viel Prozent der dort Beschäftigten fahren mit der Linie 10?
3. Wenn die Linie 10 z.B. zwischen 15 und 19 Uhr im 10-min-Takt vom Industriegebiet zum HBF führe, welche Kosten würde das bedeuten (zusätzliche Busse) und vor allem wie viel zusätzliche Einnahmen durch mehr Fahrgäste würde das bringen?

Wenn man die Linie 14 ab Kuhberg über den Kurt-Schumacher-Ring weiterfahren lässt, Jörg-Syrlin-Straße abfährt, Haltestelle Gleißelstetten hält, wieder auf den Kurt-Schumacher-Ring und dann ab der Haltestelle Ehrensteiner Feld wie die 5 fahren lässt bis
-Science Park II oder
-Hochschule Eselsberg, Wenden im Manfred-Börner-Kreisel oder
-Uni Süd,
so kommt man in sinnvoller Zeit von Wiblingen, Kuhberg und Söflingen zur Wissenschaftsstadt.

An Sonntagen gibt es erst ab 11:07 Uhr von Eggingen eine Möglichkeit das Stadtzentrum Ulm und den Hauptbahnhof zu erreichen. Gottesdienstbesuche in Grimmelfingen oder Ulm sind so nicht möglich. Auch für Ausflugsfahrten wäre ein früherer Anschluss erforderlich. Auch Besucher können mit öffentlichen Verkehrsmitteln Eggingen nicht vor 11:00 Uhr erreichen. Diese schlechten Anschlussverbindungen gelten auch für Einsingen und Ermingen.
Der ZOB West ist für die Kunden der Linie 20 meines Erachtens eine Zumutung. Eggingen gehört zum Stadtverkehr, die Linie 20 sollte daher vom ZOB Ost abfahren. Erschwernisse ergeben sich z.B. für Bahnkunden durch den längeren Fußweg, insbesondere wenn der Bus wegen Verspätung der Bahn von wenigen Minuten nicht rechtzeitig erreicht werden kann.
Bei Fahrten von Ulm nach Eggingen über das Donautal fehlt eine gute Umsteigemöglichkeit von der Straßenbahn zum Bus. Es ist keine gute Alternative am Ehinger Tor aus der Straßenbahn auszusteigen und zum ZOB West zu laufen, da auch hier oft Minuten fehlen, um die Linie 20 zu erreichen.

Zum Glück ist der ZOB West ja nur vorübergehend. Nach Abschluss aller Arbeiten im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße wird der ZOB dort wieder zusammengefasst.

mir wäre das in der früh ab 5 Uhr auch früher einer fährt weil ich um 6 Uhr arbeiten muss

Hallo,

ich bin gelegentlicher Nutzer der Linie 10 ins Donautal. Würde gern öfter fahren, dies wird mir aber aus folgenden Gründen schwer gemacht:
Gerade auf dem täglichen Weg zur Arbeit und dem Rückweg bietet sich die Nutzung des ÖPNV an. Im Gewerbegebiet Donautal mit mehreren 1000 Beschäftigten sollte also eine entsprechend gute Anbindung sein, um den ÖPNV attraktiv zu machen. Wenn ich im Kollegenkreis schaue sehe ich aber, dass die meisten die Strecke aus der Innenstadt zum Donautal per Auto zurücklegen.
Als Beschäftigter mit Gleitzeit kann ich weitestgehend die genaue Feierabendzeit selbst bestimmen, trotzdem ist eine Anbindung im 30 Min Takt alles andere als flexibel. Im Regelfall muss man rennen, oder 30 Min an einer kalten zugigen Haltestelle verweilen.
Sitz man dann im Bus, fährt dieser genau wie alle Autos, nachmittags über die B311 in die Innenstadt und steht dort im Stau.
Ich habe also bis zu 30 Min Wartezeit, und stehe dann vorhersehbar im Stau, wo ich mit dem eigenen Wagen über den Kuhberg nahezu Stau frei in die Stadt fahren kann. Dieser „Service“ kostete dann 2,20Eur. Ich kann verstehen, dass es da nicht weniger sondern mehr Autos werden die täglich Kurzstrecke pendeln.
Verbesserungspotential: Höhere Taktung, Busspur, alternative Linienführung.

Es wäre schön wenn auf dieser Linie die Busse etwas komfortabler wären
und abends wenigstens bis 21 Uhr 30 fahren würden. Außerdem ist es mir
unbegreiflich, daß Sonntags dieser Bus gar nicht fährt ! Wegen allgemeiner
Sonntagsruhe, oder?

Hallo, ich möchte nochmals den Vorschlag aufgreifen, dass der Bus aus Söflingen kommend die Straba-Trasse mitnutzen kann und dann mittels der Ampelschaltung schneller am Ehinger Tor wäre. Wenn in der morgendlichen Rush-Hour alle Autos incl. 20-er Bus im Stau vor den roten Ampeln stehen, die Straßenbahn-Trasse in der Wagnerstraße aber frei ist, fragt man sich manchmal schon, warum das nicht anders (rechtlich) geregelt werden kann.

Die Taktzeit am Samstag ab 9.00 muss unbedingt auf 10 Min. verkürzt werden. Bei einer Taktzeit von 15 Min. sind am Samstag Vormittag die Bahnen oft an der Königstrasse schon voll, und das zu einer Haupteinkaufszeit! Frauen mit Kinderwägen blockieren oft die Türen und Zwischengänge, was in einem Notfall schlimme Folgen haben kann. Ältere Fahrgäste mit Rollatoren geht es genau so.

P&R zu nutzen und mit Bus / Tram in die Stadt zu fahren, wurde bisher trotz viel Werbung kaum angenommen. Das Argument der "hohen Preise" fällt ja jetzt an den Adventssamstagen weg. Die Nicht-Inanspruchnahme liegt daran, dass der ÖPNV samstags in Ulm ganz einfach schlecht ist. In Zukunft samstags mit den Linien 6 oder 7 nur alle 30 min in die Stadt kommen, dann beim Umsteigen am Theater in Richtung Justizgebäude noch einmal ein paar Minuten warten, das hat mit attraktivem ÖPNV nichts zu tun.

Hallo,
zunächst einmal begrüßen wir es, dass die Bürger/Nutzer des ÖPNV zwecks der Optimierung des Strecknetzes mit einbezogen werden.
In unserer Familie ist der ÖPNV nahezu täglich Thema, da meine Frau eine Jahreskarte besitzt und beinahe täglich damit unterwegs ist.
Ein typischer Tag:
Morgens um 07:13Uhr (Hohe Steige, Einsingen) geht es los: Wenn der erste bereits gut gefüllte Bus einfach an der Haltestelle vorbei fährt und der zweite, noch mehr gefüllte, Bus anhält um den mit Schülern überfüllten maximal auszureizen. An dieser Stelle möchten wir einmal darauf hinweisen, dass es zurecht strafbar ist, wenn Passagiere im PKW unangeschnallt transportiert werden.
Hier entsteht der Eindruck, dass die vom Betreiber (unseres Wissens nach ist das im Fall der Linie 20 die Deutsche Bahn/RB ZugBus) erhobenen Fahrgastzahlen „optimiert“ sind. Auch möchten wir daran erinnern, dass es sich am Morgen dabei hauptsächlich um besonders Schutzbedürftige, um Kinder handelt.
Vielleicht gibt es eine Regelung, die es erlaubt, Personen auf diese Weise zu transportieren aber dann erscheint uns diese Regelung als äußerst fahrlässig. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass es in der letzten Zeit häufiger zu Vollbremsungen, aufgrund von Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, gekommen ist und dabei Kinder und andere Fahrgäste, die im Bus gestanden haben, hingefallen sind.
Wenn der Weg zur Arbeit dann gesund gemeistert ist und nicht gerade beim Umsteigen eine Unterführung (Haßlerstraße) über Wochen (nach dem Starkregen Ende Mai) unter Wasser steht, dann war es ein guter Morgen.
Verbesserungsvorschlag: den 06:50 Uhr Bus so belassen und die darauf folgenden Busse auf 07:05Uhr und 07:13Uhr zu verteilen und für die beiden letzten Busse „jeweils“ eine „lange Variante“ einsetzen. Zusätzlich wäre es in den Ferien von Vorteil, wenn nur der vorgeschlagene 07:05Uhr Bus ausfallen würde (06:50, 07:13 und 8:15 Uhr sollten auch in den Ferien fahren).

Wenn man am Nachmittag nochmal mit dem Bus unterwegs ist, ist auffällig, dass immer wieder Reisebusse bzw. Busse anderer Busunternehmen eingesetzt werden, was dazu führt, dass körperlich benachteiligte Menschen und Eltern mit Kinderwagen, aufgrund des schmaleren Einstiegs vorne und auch hinten, nur schwerlich einsteigen können oder aber auf den nächsten Bus warten müssen, was uns dann zum nächsten Thema führt:
Wenn man einen solchen Bus nicht nehmen kann, weil keine Rollstühle oder Kinderwagen transportiert werden können, wartet man, obwohl man innerhalb des Stadtgebietes von Ulm unterwegs ist, eine Stunde auf den nächsten Bus mit gleicher Route. Ja, man könnte auch 45 Minuten warten und den Bus in die entgegengesetzte Ringverkehrsrichtung nehmen aber hier sitzt man grob doppelt so lang im Bus…da ist „Füße vertreten in der Stadt“ angenehmer.
Dies ist ebenfalls der Grund dafür, dass wenn am Nachmittag ein Arztbesuch in der Stadt ansteht aber es später noch für die Kinder ins Sporttraining gehen soll, wir bisher stets das Auto bevorzugt haben, da die Zeiten mit dem heutigen Fahrplan nicht zu schaffen sind.
Für Ausflüge am Sonntag gilt das Gleiche. Wobei die Familienorganisation unter der Woche klare Priorität hat.

Einsingen, Eggingen und Ermingen sind Stadtteile von Ulm und unschwer zu erkennen, in der jüngsten Vergangenheit stark gewachsen
(und werden auch weiter wachsen…Einsingen allein bekommt 2017 Jahr ca. 50 zusätzliche Bauplätze).
Unsere Idee an dieser Stelle (teilweise bereits durch andere User genannt):
Ermingen, Harthausen und Söflingen bekommen einen 2x in der Stunde fahrenden „Shuttleservice“ zur Straßenbahn in Söflingen.
Eggingen, Einsingen und Donautal bekommen ebenfalls einen Bus der so getaktet ist, dass man höchstens 30 Minuten auf den nächsten Bus warten muss.
Was letzten Endes ebenfalls dazu führt, dass Anschluss-Busse/Züge einfacher erreicht werden können.
Es gibt sicherlich Randzeiten an denen die Anzahl der Busse gedrosselt werden kann.
Hierzu kann man über Jahre hinweg die Passagierzahlen „unabhängig“ ermitteln und damit die Bürger/Nutzer konfrontieren (Petition/Umfrage).
Wie unschwer aus unserem Text zu erkennen ist, vertreten wir die Meinung, dass wenn die Busse häufiger und effizient fahren, auf LAANGE Sicht höhere Passagierzahlen zu erwarten sind und ÖPNV für alle Menschen in unserer Großstadt zur Selbstverständlichkeit wird.
Zum Abschluss ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag aber vielleicht weckt dieser wiederum eine revolutionäre Idee  :
Den Einsinger Zug-Bahnhof wieder eröffnen, dann wäre zumindest das Thema mit dem Stau erledigt aber die Taktung und den Anschluss an den Bahnhof dürfte für Kopfzerbrechen sorgen...vom Geld einmal abgesehen .

PS: Da es nicht zum restlichen Thema in unserem Text passt, jetzt hier als Post Script in den Raum gestellt:
Kann es sein, dass unsere Busfahrer einen solch hohen Druck haben, ihre Zeiten einzuhalten, dass dabei gefährliche Fahrmanöver und sehr kurze Türöffnungszeiten heraus kommen?

Hallo! Ich bin zwar von der Linie 20 nicht tangiert, finde Ihren Beitrag aber konstruktiv und ausgewogen. Als kleiner Einwurf: So revolutionär ist die Idee mit dem Zughalt in Einsingen gar nicht. Für die geplante Regio-S-Bahn wurde auch der optionale Halt Ulm-Einsingen ins Zielkonzept des Regionalverbandes übernommen, siehe http://www.rvdi.de/fileadmin/Bilder-Dateien/verkehr/Regio-S-Bahn/Bericht... (Seite 11).

Die Planer werden sicher hin und her überlegen müssen, ob der Halt so "nahe" am Haltepunkt Donautal Sinn macht und diesem vielleicht die Umstiegsfunktion teilweise wegnehmen würde. Sicher nicht unberechtigt, als Fachplaner müssen die viele verschiedene Aspekte und Interessen unter einen Hut bringen. Als Einsinger würde ich das Thema aber trotzdem im Gespräch halten und immer wieder bei den Gemeinderäten und Ortsvorstehern einbringen. Ich könnte mir so einen Haltepunkt als idealen Umstiegspunkt für alle Ortsteile im Süden und Westen (Ermingen, Eggingen, Einsingen, Gögglingen, Donaustetten, Unterweiler) vorstellen, wenn sie durch eine Buslinie mit der S-Bahn vertaktet würden.

Hallo, in den unteren Kommentaren habe ich nun sehr oft gehört, dass es super wäre eine Verbindung zwischen den beiden Linien 20&21 herzustellen. Wäre es nicht sinnvoll das ganze einmal zu testen so ab Januar/februar 2017 eine Route zu erstellen und genaue abfahrtszeiten zu planen..so würde man sehen ob dieses Angebot auch genutzt wird und wie es bei allen Verkehrsteilnehmern ankommt.

Es wird ein dichterer Takt mindestens abends und Samstag morgens auf der Linie 1, sowie auch auf den von Änderungen betroffenen Linien 2,4,6 und 7 benötigt und wenn dies nicht umgesetzt wird, bitte eine ausführliche Antwort der Stadt warum Ulm/Neu-Ulm im Vergleich mit ähnlich großen Ballungsräumen dies nicht umsetzen könnte

Ich wäre dafür, dass die Straßenbahn auch noch mindestens bis 3 Uhr in der Nacht in beide Richtungen weiterfährt.

Die Linie ist der reinste Albtraum der Bus kommt in eggingen immer zu spät und das nicht nur 2minuten !!

Es stimmt nicht, dass er "immer zu spät" kommt. Ja, manchmal hat der Bus Verspätung. Oft ist er aber pünktlich.

Da es in den Hauptverkehrszeiten ein enormes Fahrgastaufkommen gibt, wäre ein 5-Minutentakt zwischen Söflingen und dem W-Brandt-Platz angemessen, wenigstens morgens im Berufsverkehr zwischen 6 und 8.

Für die Linie 11 ist angeführt, dass es keine Veränderung gibt. Im Widerspruch dazu ist bei den Taktzeiten zu sehen, dass diese Linie künftig Samstags bis 1:00 und und auch Sonntags ganztägig fährt. Das wäre sehr hilfreich. Welches Info stimmt nun?

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